Hallo,
meine Geschichte ist leider schon etwas länger... Wir wünschen uns schon lange ein Baby - nach 2 Jahren Verkehr ohne Verhütung habe ich mich bei meiner FÄ durchchecken lassen. Sie hat per Ultraschall herausgefunden, dass meine Gebärmutterschleimhaut nicht ausreichend aufgebaut wird. Haben dann einen Blut-Test gemacht - Ergebnis: "Erhöhter LH/FSH-Quotient und Hyperandrogenaemie mit Begleithyperprolaktinaemie. Der TSH-Basalwert ist mit einer Euthyreos vereinbar. Periovulatorische Progesteron/ Oestradiolwertlage, bzw. Hinweis auf eine Follikelpersistenz.
Chlamydia trach. IgG - positiv
(Was heißt das übersetzt - meine FÄ erklärt mir meine Frage zu den Befunden ständig mit denselben Fachbegriffen, als würde ich Medizin studieren? Verstehe nur, dass ich zu viele männliche Hormone habe und positiv auf Clamydien getestet wurde)!!!
Wegen der Clamydien wurde im Juli 2005 eine Bauchspiegelung durchgeführt ?
LSK-Befund: ?Uterus anteflektiert, gut mobil, normalgroß, beide Ovarien von regelrechter Größe u. Gestalt. Die li. Tube imponiert zunächst unauffällig, die re. Tube ist in den Douglas umgeschlagen u. dort im Fimbrienbereich adhärent.
Chromopertubation: Nach Lösung der Verwachsungen im Bereich des re. Fimbrientrichters zeigen beide Tuben einen promten Blauaustritt, wobei beide Tuben bei Flüssigkeitseinstrom aufgeweitet erscheinen, eine Lumenerweiterung mit geringen Kaliberschwankungen im Sinne eines Tubenwandschadens zeigen.?
(Gleiches Problem! Was bedeutet das? Nach der OP hat mir der Arzt im KH nur gesagt, dass ich leichte Verwachsungen hatte, die gelöst wurden und ich trotzdem schwanger werden kann.)
Nehme jetzt seit 6 Monaten Dexametadon zur Senkung des Hormonspiegels - von August bis Nov. auch noch Clomhexal genommen (leider alles ohne Erfolg obwohl Schleimhaut (bis auf August), Follikel und Hormonwert ok waren). Da ich jetzt seit 2 Monaten kein Clomhexal mehr nehme würde ich gern wissen, ob nun trotzdem noch ein Eisprung stattfinden kann?
Dazu kommt noch, dass mein Partner meistens nur von Fr. Abend bis Mo. Morgen zu Hause ist, da er in einer anderen Stadt arbeitet...
Jetzt will meine FÄ mich in die Kinderwunschsprechstunde schicken - fühle mich irgendwie abgeschoben!!!
Ist es überhaupt sinnvoll die Behandlung weiterzuführen, solange wir uns nur am Wochenende sehen können. Wie könnte eine weitere Behandlung aussehen und wie sind dabei die Erfolgschancen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen - vielen Dank!!!