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Erhöhung des Prolaktinwertes

Mein FA hat eine starke Erhöhung des Prolaktinwertes bei mir festgestellt, d.h. ich habe z.Zt. keine Eisprung. Jetzt bin ich natürlich sehr verunsichert, da ich gerne schwanger werden möchte. Zur Kontrolle wurde mir ein 2.Mal Blut abgenommen und wenn sich dieser Wert bestätigt, werden mir wohl Tabletten verschrieben. Meine Frage ist, hat jemand Erfahrung und ist selber davon betroffen ? Wie schnell kann ich nach Einnahme der Tabletten schwanger werden? Vielen Dank für die Antworten! Katja
Bisherige Antworten

Re: Erhöhung des Prolaktinwertes

Hallo Katja,
wie schon gesagt: das kann unterschiedlich lange dauern und hängt von der Höhe Deines P.wertes ab. (Normwerte ca. bei 19-30 irgendwas; näheres hier unter "Hormone").
Es ist -je nach Ursache für die P.werterhöhung- nicht ratsam, in dieser Zeit schwanger zu werden, da sich Schwangerschafts- und v.a. Stillzeit-bedingt der P.wert sowieso erhöht, was mit der Milchbildung zu tun hat und in der Stillphase völlig normal ist.
Das Blöde ist: wenn der P.wert erhöht ist, steigt wegen der komplizierten hormonellen Steuerungsmechanismen die Gefahr, dass eine bestehende Gelbkörperschwäche den Eisprung verhindert! Wenn Du also bald schwanger werden willst, ist das natürlich Mist! Da hilft dennoch nur: die Ruhe bewahren, Ursachen abklären lassen und ggf. Prolaktin-senkende Tabletten (Bromociptinsäure; "Bromocrel" oder "Kirim" o.ä.)einzunehmen.Vertrau auf Deine/n Gynäkologe(i)n und bleib locker, dann wird´s hoffentlich passen.
Viel Glück! Gruß A.I.

Re: Erhöhung des Prolaktinwertes

Wenn sich der Prolaktinwert normalisiert, und Sie einen ES haben, können Sie schwanger werden. Das dauert natürlich unterschiedlich lange.

Re: Erhöhung des Prolaktinwertes

Vielen Dank für die Antwort. Mich würde noch interessieren, wielange es ungefähr dauern kann, nachdem ich Tabletten einnehme. Ich habe auch kalte Knoten in der Schilddrüse. Gibt es da einen Zusammenhang mit dem Prolaktinwert?

Re: Erhöhung des Prolaktinwertes

Mit der Schilddrüse hat das nichts zu tun, unterschiedlich lange heißt: Kann in einem Monat normal sein, kann aber auch einige Monate dauern.

Schilddrüse

hast Du vielleicht eine Schilddrüsenunterfunktion? Dabei ist häufig Prolaktin erhöht und ddie Fruchtbarkeit beeinträchtigt...
Ich weiss nicht, wie Dr. Wirth es meint von wegen es hätte nichts damit zu tun (in Deinem Fall nicht oder generell nicht?)
Auf diesen Seiten (!) steht unter Prolaktin und Schilddrüsenstörungen unter anderem (Zitat):
Bei einer latenten Schilddrüsenunterfunktion bemerkt der Hypothalamus, dass z.B. wegen eines Jodmangels die Werte niedrig
sind, und schüttet mehr stimulierendes Hormon aus. Dieses schilddrüsenstimulierende Hormon besitzt aber den nachteiligen
Effekt, auch die Prolaktinsekretion zu fördern. Die Erhöhung des Prolaktins und eine grenzwertige Schilddrüsenunterfunktion
sind daher sehr häufig kombiniert. Außerdem wird die Produktion des luteinisierenden Hormons ( LH) durch des
schilddrüsenstimulierende Hormon erhöht, was dann den gleichen Kreislauf wie bei Vorliegen eines PCO hervorrufen kann
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