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Endometriose

Sehr geehrter Hr. Dr. Döhmen,
vor zwölf Wochen habe ich mein erstes Kind geboren. Die sehr gewünschte Schwangerschaft trat ein nach vorangegangener Endometriose-OP und mit Gabe von Utrogest (zu kurze zweite Zyklushälfte). Ich bin fast 35 Jahre alt und möchte ja grundsätzlich ein zweites Kind in Erwägung ziehen. Jetzt riet mir der operierende Arzt zu einer "schnellen" zweiten SS, da Endometriose sonst wieder auftritt und eine erneute SS erschwert. Allerdings würde ich selber lieber ein Jahr warten. Wie sehen Sie die Situation? Ist es richtig, dass die Einnahme einer Gestagen-Pille (ich stille) die Endometriose an ihrem Wachstum hindern kann? Ist es schwieriger, nach Absetzen der Pille wieder ss zu werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Grüße
Britta
Bisherige Antworten

Re: Endometriose

Hallo Britta,
ich empfehle Ihnen solange noch keine SS gewünscht wird, die Pille z.B. Valette zu nehmen,die einen günstigen Effekt
auf die Endometriose hat und die Gefahr einer Aktivierung der Endometriose reduziert.
Die Chancen des Eintretens einer SS mit 36 Jahren sehe ich nach Geburt eines Kindes mit 35 Jahren als nicht so schlecht an.Eine zu schnelle erneute SS nach Geburt kann eineige Nachteile haben.Entscheiden Sie sich so,wie Sie es für sich richtig halten.Eine starke Reduktion der Chancen nach einer Wartezeit von 1 Jahr sehe ich nicht
mfg
g.d.
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