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Endometriose

Hallo Frau Dr. Foth,
ich habe vor ca. 9 Monaten meinen Sohn geboren. Die Schwangerschaft trat ein nach vorangegangener Endometriose-OP. Der operierende Arzt hat mir damals geraten, bei "Geschwisterwunsch" möglichst innerhalb eines Jahres nach der Entbindung erneut ss zu werden, da sonst das Endometrioserisiko erneut sehr hoch sei und eine weitere Schwangerschaft möglicherweise unmöglich mache!?! Meine FÄ hat mir nach vier Monaten die Cerazette verschrieben, weil ich in dieser Zeit noch gestillt habe und weil sie der Meinung war, dass das Endowachstum dadurch gehemmt würde. Leider habe ich das Präparat nicht vertragen (Scheidentrockenheit, Entzündung, Ausfluss). Daher verschrieb sie mir den "Nuva-Ring", ein sogenanntes vaginales Freisetzungssystem, das Östrogen enthält, aber sehr niedrig dosiert ist. Auch hier habe ich leider ähnliche Symptome. Gerne würden wir mit PERSONA verhüten, allerdings habe ich Angst, dass "keine Hormongabe" das Endometrioserisiko erhöht und ich somit mögl. nicht mehr ss werden kann. Ich bin 35 Jahre alt. Was raten Sie mir? Vielen Dank für die Geduld...
Grüße
Britta
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Re: Endometriose

Das ist auf diesem Weg schwer zu sagen. Von den Empfehlungen her war Ihre Endometriose sicher ausgedehnter und dann kann man durch diese Hormontherapien das Risiko einer erneuten Endometriose reduzieren. Da würde ich mich der Meinung Ihrer Ärzte anschließen.
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