dies sollte mit dem beh. Arzt besprochen werden.
mfg
g.d.

Hallo Bine4,
ich hatte vor zwei Wochen eine Bauchspiegelung, die auch ambulant durchgeführt wurde. Die OP war bei mir um 13:00 Uhr und anschließend mußte ich noch bis kurz nach 18:00 UHr bleiben. Dann durfte ich heim. Die OP selbst findet i. d. Regel unter Vollnarkose statt, du darfst also einige Stunden vorher auch nichts mehr essen und trinken. Es wird ein kleiner Schnitt im Bauchnabel gemacht, durch den der Arzt das Instrument einführt. Dann wird noch ein GAs in den Bauchraum gepumpt, damit der Darm sich zur Seite schiebt und die Sicht für den Arzt auf die Gebärmutter, etc. frei ist. Bei mir wurde gleichzeitig eine Gebärmutterspiegelung mitgemacht, das passiert durch die Scheide. Außerdem spritzt der Arzt eine blaue Flüssigkeit von unten in die Gebärmutter. Sind die Eileiter durchgängig, kann er die Flüssigkeit in den Bauchraum austreten sehen. MEin Arzt meinte, kleinere Sachen (Polypen, kleine Verwachsungen) würde er gleich mit entfernen. Dazu ist evtl. nochmal ein kleiner SChnitt an der SChamhaargrenze nötig. Bei mir war aber alles in Ordnung, so dass mir das erspart blieb. Nach der OP hatte ich Bauchschmerzen von der Narbe und Muskelkater ähnliche Schmerzen in Bauch und Schulter (vom restl. Gas). DAs war aber nicht so wild und wurde ziemlich schnell besser. Nur mein Kreislauf war abends ziemlich gestört, was aber daran lag, dass ich noch nichts gegessen hatte. Bretzel mitnehmen kann nicht verkehrt sein. Am Tag danach war ich nochmal zur Narbenkontrolle beim Arzt und einige TAge darauf wurde der Faden gezogen. Jetzt sieht man im Nabel noch eine kleine Narbe. Ist aber nicht weiter schlimm. So, so war das also bei mir. Aber besprich das doch einfach auch noch mal mit deinem Arzt, vielleicht macht er was anders als meiner. Alles Gute
töffifee