Hallo Fr. Dr. Foth,
hatte am Freitag eine BS in einer Tagesklinik. Vor der Entlassung ein kurzes Gespräch mit dem OP- Arzt: linker Eileiter zu, Rechter durchgängig. Sonst weiter alles OK. Event. nach 4-5 Wochen erneute prüfung mit Echovist, da Eileiter manchmal verkrampfen.
SS auf natürlichem Wege möglich.
Heute das Gespräch in der KIWU Praxis: Doc meinte erst- beide Eileiter zu und durch kleinen Endo-Herd- nur IVF möglich. Häää?
Habe jetzt 2 total unterschiedliche Meinungen.
Hier der OP Bericht:
Unauff. Verhältnisse in Ober-u. Mittelbauch. Im kleinen Becken Genitale mit anatomisch unauff. Uterus, der sinistroponiert ist. Unauff. Ovarien bds., Corpus luteum am linken Ovar, Graaf'scher Follikel rechts. Tuben mit zarten Fimbrientrichtern bds. Die rechte Tube ist vollkommen unauffällig für Blaulösung durchgängig. Die linke Tube füllt sich trotz größter Bemühungen nicht, ohne dass es hierfür eine Ursache zu erkennen wäre. Auch der Fimbrientrichter ist unauffällig. Nichts desto trotz liegt ein proximaler Tubenverschluss lks. vor. Unauff. Im Douglas ein kleiner,ca. 3mm großer Endometrioseherd. Keine weitere Pathologie.
Bleibt wirklich nur IVF als einzige Möglichkeit??? Oder kann man auch noch was anderes raten? Bei mein Mann ist alles OK und bei mir sonst auch. Üben jetzt seit Jan. 2003. und werde morgen 35 Jahre.
Hatte das Gefühl IVF "aufgedrängt" zu bekommen. Der Arzt hat es schon sogar vor der BS vorgeschlagen. Kann mich erst aber damit noch gar nicht anfreunden.
Besten Dank und sorry- ist sehr lang geworden.