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Wie weiter?

Nach dem unser Sohn Varg am 18.05.2003 an plötzlichen Kindstod verstorben ist,bekomme ich diese Tage wieder einen Sohn. Bis jetzt konnte mir weder meine Hebamme noch unser Kinderarzt sagen,wie ich an den Überwachungsmonitor komme. Ab wann kann ich unseren Sohn in einem Schlaflabor untersuchen lassen? Unser Kinderarzt sagt erst wenn er ca 3 Monate alt ist,stimmt das?
Bisherige Antworten

Re: Wie weiter?

Hallo Simone!
Unser Sohn wurde mit 6 Wochen untersucht (macht man bei uns im Krankenhaus) und wir bekamen einen Monitor von der Krankenkasse gestellt. Frag´doch mal im Krankenhaus nach, in dem du entbinden willst - und lass´nicht locker. In deinem Fall ist es ja wohl selbstverständlich, dass du baldmöglichst einen Monitor bekommst.
Alles Gute, Angela

Re: Wie weiter?

Thx für dir schnelle Antwort. Locker lass ich die ganze Zeit schon nicht,nur hier ist sich keiner einig wann es nun was gibt :-(.

Re: Wie weiter?

Hallo!
Es ist wirklich schade, dass sich bei euch keiner so richtig äußert und dir so einen kleinen Teil der Angst nehmen kann!
Bei uns (wir wohnen in Österreich) wird jedes Kind mit minimalstem Risiko zum Schlafprotokoll geladen. Noah musste z.B. nach der Geburt gaaanz kurz beatmet werden und wurde deshalb "vorgeladen". Er hatte dann Aussetzer von bis zu 13 sek. und wir bekamen sofort den Monitor.
LG Angela

Re: Wie weiter?

So war es bei unserem Sohn Varg auch,aber wir wurden nicht mal informiert,dass in meinem Alter(Apil 38) das Risiko noch grösser ist. Ich habe zwar andauernd nach Varg geschaut,aber konnte es trotzdem nicht verhindern. Im Krankenhaus wurde uns hinterher sogar noch gesagt nachdem das schreckliche passiert war,Wären Sie früher gekommen hätten wir ihr Kind retten können! Der Tod unseres Sohnes wurde 9.25Uhr festgestellt und kurz vor 9.00 Uhr war noch alles okay. Wenn wir etwas geahnt hätten,hätten wir ihn doch keine Minute aus den Augen gelassen.

Re: Wie weiter?

Hallo!
Die Aussage im Krankenhaus ist ja wohl das Letzte! So etwas sagt man nicht zu Eltern, die gerade ihr Kind verloren haben - selbst wenn es gestimmt hätte. Und was heißt gerettet? Ich weiß von einem Kind, dass reanimiert wurde und nun schlimmste Hirnschäden hat. Es vegetiert nur vor sich hin und scheint von der Umwelt nichts mitzubekommen. Ist das eine wirkliche Alternative? Ihr habt ganz sicher euer Bestes gegeben.
Wie alt durfte Varg denn werden? Woher kommt dieser seltene Name?
LG Angela

Re: Wie weiter?

Kommt aus der nordischen Mythologie und bedeutet Wolf,auch wird er als einsamer Waldläufer bezeichnet,je nachdem wie er geschrieben wird. Varg wurde am 13.01.2003 um 22.00 uhr mit einem Gewicht von 3080 geb. und am 18.05. ist er mit dem doppelten Geburtsgewicht gestorben. Er hat sich bis zu seinem Tod prima entwickelt,also keine Anzeichen.

Re: Wie weiter?

Hallo, meines Wissens nach stehen den Eltern, die schon ein Kind durch SIDS verloren haben sofort ein Monitor fuer das zweite Kind zu - unabhaengig von Ergebnissen div. Untersuchungen.
Der Monitor wird auf Rezept mit Begruendung der Indikation verordnet. Und die Indikation duerfte ja eindeutig gegeben sein.
GGfs. nochmal einen anderen Kinderarzt und/oder die Krankenkasse kontaktieren.
Alles Gute fuer die geburt und liebe Gruesse,
Karen

Re: Wie weiter?

Thx,werde Euch auf dem laufenden halten,wie es weiter geht.

Re: Wie weiter?

Hallo!
Ja, lass mal wieder von dir hören! Wann hast du ET?
LG Angela

Re: Wie weiter?

HAllo, normalerweise bekommen Geschwisterkinder von SIDS- BEtroffenen ohne Probleme "automatisch" einen Monitor verordenet. Sprechen Sie Ihren Kinderarzt oder den Arzt im KRankenhaus ruhig bereits schon vor der anstehenden GEburt darauf an
Gruß
dr. Elfrath

Re: Wie weiter?

Weiss jemand ab wann ich unseren Sohn im Schlaflabor untersuchen lassen kann?
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