Hallo, ich möchte uns erst einmal kurz vorstellen.
Ich bin 33 Jahre alt und glücklich mit meinem Mann 37 Jahre alt verheiratet. Wir haben eine Tochter von 3 1/2 Jahren. Da wir kein zweites Kind bekommen können, haben wir uns entschlossen eine Pflegefamilie zu werden.
Ich habe mich auch schon bei uns in der Gegend erkundigt und war auf einer Infoveranstaltung für zukünftige Pflegefamilien.
Nun meine Frage. Dort haben sich verschiedene Träger vorgestellt. Wie finde ich denn nun den passenden Träger für uns? Wißt ihr worin sich die verschiedenen Träger unterscheiden und worauf ich bei der ersten Kontaktaufnahme achten sollte? Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.
Gruß Tanja
Wollen ein Pflegekind aufnehmen
Bisherige Antworten
Re: Wollen ein Pflegekind aufnehmen
Hallo Tanja,
bei uns in NRW (Rhein-Sieg-Kreis) läuft das übers Jugendamt. Ist das bei euch anders?
Gruß
Monika
bei uns in NRW (Rhein-Sieg-Kreis) läuft das übers Jugendamt. Ist das bei euch anders?
Gruß
Monika
Re: Wollen ein Pflegekind aufnehmen
Hier im Ruhrpott läuft das zwar auch über das Jugendamt. Der Pflegekinderdienst, der also die Betreuung innehat, gehört allerdings zur Caritas. LG,N
Re: Wollen ein Pflegekind aufnehmen
Aber nicht überall, nur in Oberhausen. Bei allen aderen Ruhrie-Städten ist es das Jugendamt.
Weiss ich zuuuuufällig, weil ich mal Jugendamt in Duisburg gearbeitet habe ;-)
LG Lotte
Weiss ich zuuuuufällig, weil ich mal Jugendamt in Duisburg gearbeitet habe ;-)
LG Lotte
Re: Wollen ein Pflegekind aufnehmen
In Rhld.-Pf. war es auch das Jugendamt direkt. Wollte auch eher aufzeigen, dass man sich speziell in seiner Stadt erkundigen muss, was geht :o) LG,N
Re: Wollen ein Pflegekind aufnehmen
Hallo Tanja,
ich würde besonderen Wert auf die Begleitung legen. Also, was bietet der Träger an Hintergrunddiensten (Krisenintervention), fachlicher Unterstützung, Teamarbeit, Fortbildungsmöglichkeiten etc. an. Außerdem: Wie laufen Anbahnungen ab, wie stellt sich der Träger die Elternarbeit vor? Einige Träger lehnen den Kontakt der Kinder zu ihrer Herkunftsfamilie ab, dass halte ich für fatal.
Es gibt sicher noch mehr, aber das fällt mir spontan ein.
LG. Natascha
ich würde besonderen Wert auf die Begleitung legen. Also, was bietet der Träger an Hintergrunddiensten (Krisenintervention), fachlicher Unterstützung, Teamarbeit, Fortbildungsmöglichkeiten etc. an. Außerdem: Wie laufen Anbahnungen ab, wie stellt sich der Träger die Elternarbeit vor? Einige Träger lehnen den Kontakt der Kinder zu ihrer Herkunftsfamilie ab, dass halte ich für fatal.
Es gibt sicher noch mehr, aber das fällt mir spontan ein.
LG. Natascha
Nachtrag
Noch was:
Ich würde auf jeden Fall fragen, wie lange die Kinder bei dem jeweiligen Träger in der Regel in den Familien bleiben. Oft haben schon 10jährge drei, vier Pflegestellen hinter sich und das ist schrecklich für die Kinder - und euch, denn diese Kinder können in der Regel nicht mehr oder nur sehr schwer Bindungen aufbauen.
LG Natascha
Ich würde auf jeden Fall fragen, wie lange die Kinder bei dem jeweiligen Träger in der Regel in den Familien bleiben. Oft haben schon 10jährge drei, vier Pflegestellen hinter sich und das ist schrecklich für die Kinder - und euch, denn diese Kinder können in der Regel nicht mehr oder nur sehr schwer Bindungen aufbauen.
LG Natascha
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