Hallo an alle,
wir haben gestern eröffnet bekommen, daß unsere Kleine, sie ist jetzt 9 Monate alt, nach nun 7 Monaten bei uns, bis Weihnachten zu ihrer Mutter zurückgeführt werden soll. Ich könnte gerade so heulen.
Am 6.12. soll sie das erste Mal bei ihr übernachten und morgen darf ihre Mutter sie das erste Mal ganz alleine abholen und ist dann den ganzen Tag (das allererste Mal überhaupt seit ihrer Geburt) mit ihr alleine.
Nee - mir geht's dabei überhaupt nicht gut. Aber ich habe auch keine Einwände gegen sie vorzubringen. Sie macht zur Zeit wirklich einen stabilen Eindruck und die Sache mit ihrem Kind ist wohl das bisher einzige was sie in ihrem Leben fertiggebracht und das sie auch konsequent durchgezogen hat. Ursache für die Unterbringung bei uns war eine Psychose ihrer Mutter aber sie hat wirklich über all die Monate, die die Kleine nun bei uns ist, immer alle Termine eingehalten und sich in dem Rahmen den sie zur Verfügung hatte, gekümmert. Also kann und will ich ihr auch nicht dagegensteuern.
Aber weh tut's trotzdem, daß ich die kleine Maus wieder hergeben muß. *schnüff* Nee - 7 Monate - das ist jetzt echt zu lange geworden um da noch eine "Selbstschutzdistanz" wahren zu können.
So - 'ntschuldigt das ich Euch jetzt hier einen vorgeheult habe...mußte aber mal raus. Ich glaube, daß ich so eine befristete Pflegemaßnahme nicht noch einmal annehmen würde.
Liebe Grüße
In