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So schnell kann´s gehen...Anerkennung-Teil 1

Hallo Ihr Lieben,
es ist noch gar nicht lange her ( im Juni ), dass ich Euch um Tipps bat für unser erstes Gespräch beim Jugendamt. Einige von Euch haben mir die Sorgen genommen. Wir waren vorher sehr negativ eingestellt, weil das erste Telefonat wegen unseres Alters ( 50, 37 ) sehr ernüchternd lief. Ganz im Gegensatz dazu das erste Gespräch, wo auch gleich eine Psychologin dabei war. ´Während wir eigentlich ziemlich auf eine Auslandsado fixiert waren, versuchten die beiden uns nahezulegen, vielleicht auch ein älteres Kind bis 3 oder 4 Jahre zu adoptieren. Wir hatten für uns eine Grenze bei zwei Jahren gezogen. Je älter das Kind, desto stärker die Vorbelastungen, die es mitbringt. Aber je länger ich mich damit befasse, desto mehr sehe ich es als echte Aufgabe und Herausforderung und der doch eher egoistische Wunsch nach einem Kind tritt in den Hintergrund. Jedenfalls wurde gleich bei dem 1. Gespräch ein Termin für einen Hausbesuch zwei Wochen später ausgemacht. Das war nun letzte Woche Di. und seit gestern halten wir nun die Bestätigung, dass die Gespräche abgeschlossen sind und wir für zwei Jahre in die Bewerberliste aufgenommen wurden in den Händen. Ein ganz nüchternes, kurzes und irgendwie enttäuschendes Papier. Aber imerhin. Letzte Woche am Telefon teilte mir die Sachbearbeiterin noch mit, dass wir wegen des Alters zu 99% nicht für ein Neugeborenes oder einen Säugling in Frage kämen. Nun sind wir gespannt, (ob) was passiert und was auf uns zukommt.
Bisherige Antworten

Re: So schnell kann´s gehen...Anerkennung-Teil 2

Ich nochmal - Das muss man sich mal vorstellen: Antrag mit Lebensgeschichten Anfang April eingereicht, Führungszeugnisse waren Ende April im Jugendamt. 1. Telefonat Anfang Mai, zwei nette Gespräche á jeweils zweieinhalb Stunden und nun schon die Anerkennung. Wir können es selber kaum fassen, vor allem nach dem ich hier und bei Klein-Putz immer wieder lese, was andere über sich "ergehen lassen" müssen. Ich habe der SB auch gesagt, dass ich mit mehr Gesprächen und Fragen zu uns, unseren Vorstellungen von Erziehung etc. gerechnet habe. Aber die SB sagte, unsere Lebensgeschichten seien so ausführlich gewesen, dass da nicht mehr viel an Fragen offen blieb.
Vielleicht ist das ja ein Tipp für alle, die es noch vor sich haben: lieber etwas ausführlicher und transparent in den Lebensgeschichten sein.
Nun sind wir am überlegen, ob wir die Auslandsadoption in Südamerika noch angehen oder nicht. Wir wissen nicht, ob wir uns auf diesen schwankenden Boden begeben sollen, da auch hier lange Wartezeiten und ein hoher Kraft- und Geldaufwand zu erwarten ist.
Drückt uns mal die Daumen, dass unser Traum auf dem einen oder anderen Weg bald erfüllt wird.
Und allen die diesen schönen Weg der Ado eingeschlagen haben wünsche ich, dass auch Ihr bald Euer Wunschkind an die Hand nehmen können.
Alles Liebe Ulli
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