Hallo...
Das tut mir echt leid, was dir da passiert ist.
Ich kann dir dazu nur sagen, jedes JA ist da anders...
Als meine Mutter vor 22 jahren ein Pflegekind aufgenommen hat, musste sie die den JA-Tanten quasi das Zimme rmeines Pflegebruders aufzwingen, denn die wollten das gar nicht sehen, auch nicht das Haus.
Wenn meine Mutter nicht drauf bestanden hätte wuessten die bis heute net ob der ein Bett hat. Muss dazu sagen, mein bruder ist jetzt 23 und schwerstbehindert.
Aber ich gebe dir recht...jeder Trottel darf Kinder bekommen, aber die bei denen es Hilfe braucht, der wird gemassregelt beleidigt etc.
Unser Staat ist nicht mehr schön...
Wir sind bei unserem JA gemeldet und haben für ein Adoptivkind sieben jahre Wartezeit.
Bei einem anderen das ca.70km weiter weg liegt sind wir für ein pflegkind gemeldet..hatten letzte Woche unser Seminar und jetzt steht da der hausbesuch an.
Hab echt Bammel was da noch auf uns zu kommt....
Das zweit JA gibt als Auflage, wenn ein Kind in die Familie kommt, dass man ein Jahr lang verhüten muss um dem Kind den Einstieg in die Familie so leicht wie möglich zu halten. Das finde ich voll irre..einem so was abzuverlangen
Von einer Bekannten aus München habe ich letzte Woche gehört, die sich dort für ein Adoptivkind beworben hat, der wurde beim gespräch gesagt, es muessen im Monat nach Abzug aller Kosten noch 3000 Euro zur Verfügung sein um ein Kind zu adoptieren.
Ich kann nur noch den Kopf schütteln.
Sind wir nicht schon gestraft genug, dass wir das alles auf uns nehmen, weil uns eigene Kinder vorenthalten sind?
Sorry, musste mir mal Luft machen....
Liebe Grüsse
Beatrice

Hallo Beatrice,
das mit der Bekannten aus München kann aber echt an der
Stadt liegen. Allerdings trotzdem der Hammer. Für Familien
in Deutschland, die Kinder haben, gilt das wahrscheinlich
in 2% der Fälle, oder so. Naja. Die Ado-Kinder in MÜnchen
haben es dann aber auch echt gut und können im Luxus
schwelgen.*kopfschüttel*
LG, Arte

Hallo Ela,
hab deinen bericht des hausbesuchs schon in nem anderem forum gelesen und mir drängte sich da ein anderer gedanke auf...
ich glaube wirklich nicht das es an eurem einkommen liegt ich vermute eher das es etwas anderes ist:
Die Vermittler des Ja müssen euch klar sagen wenn sie euch nicht zulassen udn ich denke das es einigen sachbearbeitern ziemlich schwerfällt ehrliche gründe zu nennen..
ich kann dir nur mal am beispiel unserer sb erzählen was ich meine.Unser 1.hausbeusch lief völlig entspannt bei einer tasse kaffee ab und unsere sb fragte auch nicht danach die wohnung sehen zu wollen ,ich habe sie dennoch rumgeführt hatte es angeboten udn als wir ins zukünftige kinderzimmer kamen das wir derzeit als büro nutzen war sie richtiggehend erleichtert mit den worten : Ich habe durchaus schon paare erlebt die bereits eingerichtet waren für ein kid bzw. schon vieles da hatten dies zeige ihr das der wunsch nach einem leiblichen kind nicht wirklich abgeschlossen sei und man noch nicht bereits sei für den adoprozess den hier muss man sich shcon bewusst sein es kann einem immer noch passieren das die leibliche mutter ihr kind vor unterschrift beim notar zurückhaben möchte etc. ausserdem besteht ne lange wartezeit... ich kenn die warterei haben jetzt im juni 3 jahre um.. du schriebst mal du hast sämtliche kleidung etc. fürs kind da bis es mal 12 ist...ich denke das hat die sb innerlich gebremst ich würde an diener stelle nochmal ganz liebevoll mit ihnen reden bzw.zu einem ruhigen gespräch das amt aufsuchen und fragen was ihr wirklicher grund sei den am finanziellen liegts bestimmt nicht..wir haben auch viele hobbys auch aquarium ,katze etc. und mein mann wäöre dann alleinverdiener und wir wären bei gott nicht reich und sind dennoch seit fast 3 jahren annerkannt...also nicht traurig sien und weiterkämpfen und immer ganz ruhig und beherrscht austreten..eure persönliche geschichte tut mir sehr leid die kenne ich aus diesem forum und wünsche euch ganz viel glück das es dnenoch klappt mit einer ado nur mut!!

Hallo Silke,
das glaub ich eingendlich nicht, obwohl man weis ja nie. Die ganzen Sachen haben wir ja eigendlich nur weil wir ja schon Kinder hatten, und meine Familie alles besorgt hatte. Und viele Sachen schleppe ich schon seit vielen Jahren mit mir rum von meiner kleinen Schwester, in weiser Voraussicht das ich als Älteste das erste Enkelkind bringen würde. Aber so wie es aussieht, kann sich meine mittlere Schwester bald die ganzen Sachen abholen.

Hallo Beatrice!
> Das zweit JA gibt als Auflage, wenn ein Kind in die Familie
> kommt, dass man ein Jahr lang verhüten muss
Na wunderbar... Soll man da was entsprechendes unterschreiben? Und wenn man doch schwanger wird, was passiert dann? Ich meine, es passiert doch gar nicht so selten, dass Pille, Spirale und was man sonst zur Verhütung verwendet, versagen.
> Von einer Bekannten aus München habe ich letzte Woche
> gehört, die sich dort für ein Adoptivkind beworben hat,
> der wurde beim gespräch gesagt, es muessen im Monat nach
> Abzug aller Kosten noch 3000 Euro zur Verfügung sein um
> ein Kind zu adoptieren.
Nach Abzug aller Kosten? Das halte ich für utopisch, besonders wenn ich an die Münchener Mieten denke. Oder ging es einfach um das Haushalts-Netto-Einkommen?
Liebe Grüße
Monika