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Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo zusammen, hoffe hier liest noch jmd. ab und zu mit, der mir vielleicht zu Folgendem den ein oder anderen Gedanken (gerne auch kritisch) mitteilen mag.
Jeder der sich mit Pflege bzw. Adoption beschäftigt, kennt sicherlich die sog. Babyklappen bzw. anonyme Geburten. Säuglinge die in den Babyklappen abgeben werden bzw. anonym geboren werden, werden zunächst einen Tag oder Nacht im Kinderkrankenhaus untersucht und werden dann (zumindest hier in HH) für 8 Wochen in eine Pflegefamilie gegeben. 8 Wochen deshalb, da die leibliche Mutter, sich in der Zeit überlegen kann, ob sie das Kind zurück nehmen möchte, bzw. in den 8 Wochen eine geeignete Langzeitpflege- bzw. Adoptionsfamilie gefunden wird. Hier in HH sucht der zuständige Verein, daher händeringend nach Pflegefamilien, die einen Säugling für diese 8 Wochen aufnimmt.
Mir geht dieser Gedanke schon lange nicht mehr aus dem Kopf, mich dort als Pflegefamilie (für die 8 Wochen) zu bewerben. In erster Linie geht es mir in der Tat darum, dem Kind Wärme, Liebe und Geborgenheit, nach dem ersten Schock des Verlassens, zu geben und es dann in seine neue Familie oder zur Mutter zurück zu begleiten. Ich muß dazu sagen, wir haben einen 2jährigen Sohn, bei dem ich mich frage, ob er denn schon begreifen könnte, daß da ein Baby "zu Besuch kommt", das dann aber auch wieder geht - oder wäre das für ihn eine zu große emotionale Belastung.
Klar weiß ich auch, daß es sehr schwer werden kann, das Kind nach 8 Wochen wieder hergeben zu müssen, aber da ich momentan kein zweites eigenes Kind möchte, sehe ich hier ausschließlich die Bedürfnisse des kleinen Wesens und denke im Moment zumindest noch, daß ich da meine eigenen Gefühle zurückstecken kann (blauäugig???).
Man kann auch über das Für und Wider dieser 8 Wochen diskutieren (erneutes "Verlassenwerden des Kindes??), aber so sind nunmal - zumindest hier in HH - die Bestimmungen.
Vielleicht gibt es hier ja sogar jmd. der diese Aufgabe schon einmal übernommen hat, bzw. mir dazu seine Gedanken mitteilen möchte. Bin für jede Argumentation dankbar. LG Nadja
Bisherige Antworten

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

hallo nadja,
ich würde es nicht machen. grund: für ein zweijähriges kind bedeutet ein weiteres kind in der familie eine enorme umstellung. ich bin der meinung, in diesem alter kann ein kind noch nicht verstehen, dass da ein baby "nur" zu besuch ist. für ein, zwei tage kein problem. aber für mehrere wochen oder gar monate?! meine kinder sind selbst knapp 17 monate auseinander, und für die grosse war die umstellung enorm (wenn es glücklicherweise auch keine grossen eifersuchtsprobleme gab). das baby braucht unter umständen viel aufmerksamkeit. es könnte sein, dass dein sohn verwirrt ist, dich plötzlich teilen zu müssen. möglicherweise wird er eifersüchtig. und plötzlich muss das baby wieder weg, weil es ja keine dauerpflegschaft oder gar adoption ist; eventuell kommt ein neues. du bringst damit jedenfalls eine menge unruhe in das leben deines sohnes.
die idee an sich ist absolut gut. aber ich würde warten, bis mein kind so alt ist, dass es mit der situation umgehen kann.
aber vielleicht sehe ich das alles zu negativ und andere haben bessere pro-argumente.
alles gute,
sep

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hi, vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine Gedanken dazu. Ja Du könntest Recht haben, daß es in der Tat eine zu große Umstellung und Unruhe in sein Leben bringen könnte. Allerdings wäre diese 8-wöchige Pflegschaft wohl auch nur einmalig, weil es dann eben doch auch zu emotional für die Pflege-eltern ist.
Bin mal gespannt, ob sich noch jmd. meldet. Dir erstmal vielen Dank und lg, Nadja

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

hallo nadja,
wenn es eine einmalige sache ist, dann käme es wohl auf den einen versuch an. hat die institution eventuell erfahrung mit geschwisterkindern?! würde vielleicht deine sorgen lösen. denn ich sehe das hauptproblem beim eigenen kind, weniger beim findelkind. denn für dieses ist die aufnahme bei einer ersatzmutter sicherlich die beste lösung. denn nur dort wird es einigermaßen exklusiv betreut, bekommt die nötige wärme und zuneigung. schwieriger stelle ich es mir vor, wenn das kind sich erst einmal an eine bezugsperson gewöhnt hat, was aber meines erachtens frühestens ab vier, fünf monaten der fall ist.
alles gute für deine entscheidung!
lg,
sep

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hi Sep, ja ich habe gerade mit der Institution telefoniert. Sie schicken mir jetzt diverse Erfahrungsberichte von Pflegefamilien, die diese Aufgabe bereits übernommen hatten. Die Dame meinte, auf meine Frage wg. eigenem Kind, das es in der Regel kein Problem sei bei 8 Wochen Anwesenheit des Pflegekindes. Und irgendwie denke ich auch, wenn man dem eigenen Kind erklärt (soweit das geht), daß das Baby auf Besuch ist und von uns ganz lieb gepflegt werden muß, da seine Eltern nicht da ist.......
Aber ich gebe Dir Recht, das einzige was es für uns zum Scheitern bringen könnte, wenn es ein Problem für Nicolas darstellen würde.
Ich werde hier berichten, wenn wie es weitergeht - wenn es weitergeht. Danke nochmal für Deine Antwort, LG Nadja

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo,
ich lese nur selten hier mit, aber nun muss ich doch antworten.
Ich finde es toll und wichtig, dass sich Leute finden, die ein Baby
fuer 8 Wochen aufnehmen und es dann wieder her geben, aber
mit einem zweijaehrigen wuerde ich das nicht machen. Mein
Grosser war genau 2, als ich das zweite Baby bekam, er liebte
seinen Bruder von Anfang an, aber es ist eine Riesenumstellung
fuer einen Zweijaehrigen mitten im Trotzalter, wenn ploetzlich
noch ein Baby kommt. Und wenn es dann wieder geht, versteht er
es auch noch nicht. Ich wuerde das erst tun, wenn der Aeltere
mindestens 3 oder ncoh aelter ist und die Sache versteht und man
mit ihm darueber reden kann.
LG
Doris

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo Doris, ja es könnte sein, daß er mit seinen 2 Jahren noch zu jung ist um es problemlos zu bewältigen. DAS ist auch meine einzige Sorge - und von daher, werden wir sicherlich noch etwas warten. Aber aufgeschoben ist ganz bestimmt nicht aufgehoben. LG Nadja

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hi Nadja,
ich war jetzt ein paar Tage nicht im Forum, daher erst heute meine Antwort.Kurzzeitpflege ist eine Sache die man "Können" muss.Das einzuschätzen ist, denke ich, vorher sehr schwer.Grundsätzlich finde ich es toll, dass es Familien gibt, die sich so etwas zutrauen und den Kindern ein Zuhause auf Zeit geben.
Ich habe das in einer Doku gesehen, da war ein ein älteres Ehepaar, beide Rentner, für die war klar dass sie kein Kind mehr grossziehen könnten/wollten und daher ging es bei ihnen recht gut mit dem Abschied nehmen.Ich persönlich könnte sowas niemals machen.Ich habe Thanh nach 2 Tagen, an denen ich sie nur jeweils ca.1-2Std. auf dem ARm hatte, sie sehr streng gerochen hatte und total verklebt war, sooo lieb gewonnen, dass ich mich kaum noch von ihr trennen konnte, wenn die Besuchzeit zu Ende war.Ich habe dann noch an 2 tagen unter Tränen jeden Tag ABschied genommen, dann konnten wir sie ja zum Glück mitnehmen. Hätte ich ein Kind zu Hause, würde ich zu 100% wieder mein Herz an es verlieren, ich könnten noch so sehr versuchend da mit festen Prinzipien dranzugehen, ich würde es trotzdem so sehr lieben nach 8 WOchen,d ass ich daran buchstäblich zerbrechen würde-Nein-ich könnte das nicht.Und wenn man als Kurzzeitpflege registriert ist, so wurde uns vom JA gesagt, kann man so gut wie niemals, die Kinder die man bekommt auch adoptieren.Das geht rechtlich nicht, fast nie machen die JAs da eine Ausnahme wenn sie die Familien nicht mehr trennen könnten.D.h. wenn Du merkst dass Du das Kind soo sehr lieb gewonnen hast, hast Du fast keine Chance es zu behalten.Das muss dir vorher ganz ganz klar sein.
Zum Thema eigene Kinder.Ich denken mit 2 sind unsere Mäuse noch zu klein, sie können es einfach überhaupt nicht verstehen warum da ein Baby kommt und wieder geht.Sie hängen daran und plötzlich ist es weg, das kann unter Umständen zu sehr grossen Problemen führen.Bei einem älteren Kind kann man vorher schon sagen wie es laufen wird, es vorbereiten usw. dann geht es nicht so arglos da rein, aber unsere Mäuse verstehen sowas ja noch gar nicht.Die halten sich dann mit ihrer Kinderliebe in keinsterweise zurück und irgendwann ist das Kind weg.Unter Umständen, wenn irgendwann dann wirklich ein Geschwisterchen kommt, gibt es tiereische Probleme weil die Kinder das nicht mehr verstehen, wie und warum und weshalb dieses Kind jetzt wirklich bleibt.
Ich würde, selbst wenn ich das von meiner Seele her könnte, auf jeden Fall warten bis Nikolas so vernünftig ist dass er das auch von seiner Seele her verarbeiten kann.Sonst trägt er nachher Bindungsschäden davon.Ich würde das nicht unterschätzen.
Klar, vielleicht ist alles ganz easy, aber mir wäre das Risiko zu gross, ich würde noch warten bis er 5 oder 6 ist, dann kann er sowas so einigermassen verstehen.Vorher würde ich es nicht machen.
Aber das ist meine persönlich Meinung, vielleicht ist die ja zu egoistisch, aber ich halte Familien mit älteren Kindern bzw. alleinstehende,vielleicht auch schon etwas ältere Paare für solche Pflegestellen für geeigneter.
Ich möchte aber nochmal betonen das ich jeden bewundere der das macht, ich finde das ganz toll und ziehe den Hut vor diesen Menschen und Familien, ich hätte halt zuviel Angst, weil ich meine Liebe so nicht kontrollieren kann.
Liebe Grüße
Deine Mel mit Thanh (*23.10.2002 in Ho Chi Minh City,Vietnam,Adoptiert am 9.01.2003)

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hi Mel, lieb, daß Du Dich noch gemeldet hast. Es handelt sich hierbei (in den meisten Fällen) um eine einmalige Pflege von max. 8 Wochen. Eben für den Zeitraum in dem die Kinder entweder anonym geboren werden oder in der Babyklappe abgegeben werden. Die leibliche Mutter hat diese 8 Wochen Zeit, sich immer noch für ihr Kind zu entscheiden. Danach erst wird das Kind in eine AdoFamilie übergeben. Die meisten dieser Kurzzeit-Pflegefamilien machen das nur 1 x - eben weil oft die emotionale und organisatorische Belastung zu groß ist. Es ist im Prinzip eine ehrenamtliche Unterstützung des Vereines, die sich bundesweit für die anonyme Geburt und Babyklappe einsetzt bzw. diese organisiert. Vielleicht hast Du davon schon mal was gehört: Sternipark mit Projekt Findelbaby (hier in HH).
Ich weiß um die emotionale Belastung, aber für mich überwiegt eben die Tatsache, daß ich mit meinen Einsatz, dem Kind zumindest ein Stück weit helfen kann den ersten Bindungsverlust zu bewältigen. Alleine die Tatsache, daß dies möglich ist, stelle ich über die Möglichkeit, daß es mich zu sehr emotional belasten könnte. Außerdem (so denke ich mir das - ganz blauäugig ggg) weiß ich ja von Anfang an, daß das Kind nur max. 8 Wochen bei uns bleiben wird - bei Euch war ja im Prinzip klar, daß Thanhi für immer bleiben wird. Öffnet man da nicht die Schleusen seines Herzens anders? Ich weiß es nicht, möchte mich aber dem stellen. Dem Kind zu liebe.
Allerdings bin ich mir da auch wg. Nicolas nicht sooo sicher. Ihr habt sicher alle Recht, wenn Ihr sagt, ein SO junges Kind KANN es einfach noch nicht verstehen. Allerdings erfahre ich auch andere Argumentationen. Ich glaube DAS ist der schwierigste Punkt.
Wie dem auch sei, ich habe gerade eben die Unterlagen bekommen (Informationsbrochüren) und werde diese jetzt erstmal durcharbeiten. Auf der anderen Seite hat mein Mann jetzt auch schon angedeutet, daß es ihm momentan nicht so Recht sei (auch wenn er mein Engagement bewundert, aber er muß ja auch die 8 Wochen leben), da bei uns eben einiges im Umbruch ist. Von daher wird sich das alles auch noch deutlich hinauszögern und bis die letztendliche Entscheidung und damit dann auch Registrierung gefallen ist, wird es noch dauern und Nicolas wird älter sein.
Danke Dir nochmal für Deine ausführliche Antwort, gib Thanhi einen dicken Knutscher von heimlichen 2jährigen HH-Verehrer und Euch einen schöne Weihnachtszeit - alles Liebe, Nadja

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo Nadja,
ich habe davon noch nicht gehoert, obwohl ich in HH lebe. Bei diesen Plakaten, wo Kinderpuppen sozusagen Eltern suchen, geht es um Langzeitpflege, oder?
Wenn ich jetzt nicht wieder bald arbeiten wuerde, koennte ich mir direkt vorstellen, so ein Pflegekind zu uebernehmen. Grade wo es nur 8 Wochen sind. Man kann dem Kind helfen, aber hat keine jahrelange Verpflichtung, die das eigene Leben auf den Kopf stellt. Ich kann mich gefuehlsmaessig auch ganz gut distanzieren, so dass ich durchaus glaube, mit der Situation klarzukommen. Da ich langzeitstille, waere ich sogar in der Lage das Kind zu stillen. Obwohl ich da doch wieder Bedenken haette. Denn hinterher wird es wahrscheinlich nicht weitergestillt und der Gedanke, dass es darauf verzichten muss, wuerde mir weh tun, .
Was meine Tochter (2) angeht, kann ich nur sehr schwer einschaetzen, wie sie reagiert, da ich erst ein Kind habe. Aber einen Versuch ist es wert, oder? Ich meine, jeder findet sicher Gruend(e), die gegen eine Pflegschaft sprechen, aber irgendeiner muss es doch tun, fuer diese Kinder. Ich wuensche dir viel Glueck dafuer und wuerde mich freuen, wenn du ueber eventuelle Erfahrungen berichten wuerdest.
LG
Berit

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo Berit, hmmm diese Plakate kenne ich nicht. Aber schau doch mal im Netz unter Sternipark und dann Findelbaby. Dort findest Du weitere Informationen.
Ich denke genauso wie Du, allerdings haben wir jetzt beschlossen - auch wg. unserem Sohn (jetzt 2) doch noch etwas zu warten. Es würde ihn vielleicht doch zu sehr belasten. Aber ganz sicherlich werden wir eines Tages diesen Schritt gehen. Liebe Grüße, Nadja P.S. Lass doch mal wissen, wenn Du Dich dafür entscheidest.

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo, lese nur ganz selten diesen Teil. Also ich hatte für 1 1/2 Jahre ein Pflegekind. Die Kleine war damals 6 Mobnate alt. Meine eigene Tochter 9 Monate. Sie ist jetzt 3 1/2 und vermist die "Plegeschwester" immer noch, obwohl sie seit 1 Jahr eine "eigene" Schwester hat. Der Abschied war damals sehr schwer für uns alle, vor allem wenn dieses Kind zu einem Mama sagt. Wir haben noch immer kontakt zu diesem Kind (Fotos werden ab und zu geschickt). Trotz allem würden wir wieder ein Pflegekind nehmen aber nicht auf so kurze zeit und nur im Alter der eigenen Kinder. Mag sich komisch anhören, aber wenn ich meinen Kinder erkläre das dass Kind nach einer Weile (8 Wochen sind ja nicht lang) wieder geht verstehen die nicht warum. Die gewöhnen sich so schnell aneinander und es ist wirklich einen riesen Umstellung für die Kinder. Das eigene muss ziemlich zurückstecken und versteh nicht warum die Mama nicht mehr so viel Zeit hat. Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Meine Kinder sind 2 1/2 Jahre auseinander. Als ich mit meiem zweiten Kind schwanger war hat meine "große" es mitererlebt wie ein Kind entsteht und ich konnte sie darauf vorbereiten. Bei einen Plegekind kann man dies nicht man bekommt es sicherlich von einem Tag auf den anderen, vor allem bei Säuglingen und kurzeit Pflege.
Solltest du noch fragen haben schicke einfah eine mail.
Also überlege Gut.
Viele Grüße Beatrice

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo Beatrice, vielen Dank für Deine Antwort und Erfahrungsbericht. Nach langem Überlegen, sind wir auch zu dem Entschluss gekommen, damit noch zu warten. Ganz einfach weil es in der Tat unseren Sohn wahrscheinlich überfordern würde. ABER aufgeschoben ist nicht aufgehoben und ich bin sicher, daß wir es eines Tages in Angriff nehmen werden, dann wenn unser Sohn auch verstehen kann was passiert. Liebe Grüße, Nadja

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo
Schade das wir so weit Weg wohnen(Baden_Württemberg) ich würde mich sofort zur Verfügung stellen
LG Gina

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

Hallo Gina, Google mal unter Babyklappen - es gibt diese in jeder größeren Stadt und mit Sicherheit auch in BW. LG Nadja

Re: Baden-Württemberg

Hi Gina, ich nochmal. Habe in meinen Unterlagen nachgeschaut. Das Projekt Findelbaby gibt es auch in Karlsruhe. Sowie weitere Babyklappen in Stuttgart und Pforzheim. Wenn Du die Adressen möchtest, schreib mich übers Profil an. Grüße, Nadja

Re: habs gefunden...danke trotzdem Lg

Re: Babyklappe / Pflegefamilie für 8 Wochen!

hallo nadja,
dein beitrag ist zwar schon etwas älter, aber ich antworte trotzdem nochmal.
habe mich auch für kurzzeitpflege, krisenpflege, vollzeitpflege interessiert.
vor allem weil ich selber in diversen pflegestellen als kind/ jugendliche war.
wohne leider nicht in einer größeren stadt, bei uns gäbe es die möglichkeit nicht.
außerdem verlangt das jugendamt eine finanzielle unabhängigkeit der pflegefamilie. tja und da haperts schon. bin ja mit einem unterhaltspflichtigen vater zusammen, der nur vom selbstbehalt lebt.....
unser sohn ist 18 monate alt. für mich wäre eine trennung nach 8 wochen auch schon schmerzhaft, klar..aber wie es unserem kind dabei geht. alle zwei wochen haben wir hier die drei kinder von männe, elias kennt also das kommen und gehen. mittlerweile hat er sich dran gewöhnt, aber am anfang hat er ständig gewweint.
wäre bei ner kurzzeitpflege wohl ähnlich, trotzdem vermute ich, daß elias damit gar nicht so schlecht umgehen könnte.
naja...
lg, sandra
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