Hallihallo,
ich hab da mal eine kleine Frage und hoffe, dass mir jemand eine Antwort darauf geben kann. Letztes jahr haben mein und ich uns getrennt und ich bin mit meiner Tochter zu meinem Freund gezogen. die beiden verstehen sich prima und er behandelt sie so wie sein eigenes Kind. Da mein (Ex)Mann aber nicht auf sie verzichten möchte und auch bei uns in der Nähe wohnt, ist sie 2 x unter der Woche (Mittwochs und Donnerstags) und 1 x am Wochenende (meistens Sonntags) bei ihm. Ich habe da zum Glück nicht so das Problem wie viele andere Mütter, dass der Vater sich nicht um das Kind kümmert, bei mir kümmert er sich wirklich darum. Geht mit ihr schwimmen oder in den Park, stundenlang auf Spielplatztour oder trifft andere Eltern mit Kind. Wenn sie mal zur Schule geht, dann werden wir zwar zur "herkömmlichen" Besuchsregelung übergehen, aber bis dahin ist ja noch fast 3 Jahre Zeit und sie lebt eben solange abwechselnd bei beiden Eltern. Bisher hatte sie auch noch kein Problem damit, sie hat jetzt den Kindergarten gewechselt und weiß, dass sie bei Mama wohnt und bei Papa nur zu Besuch ist und sie geht auch immer gerne hin. Genau da liegt jetzt aber das Problem von mir. Mein Freund und ich hätten gerne noch ein Geschwisterchen für Sandra. Wie wäre das aber für sie? Fühlt sie sich dann eventuell zum Papa "abgeschoben", wenn Papazeit ist? Das "neue Kind" darf schließlich bei uns bleiben (logisch, ich glaube kaum, dass mein Ex das mit betreut). Oder wachsen die Zwerge da einfach in die neue Situation rein und ich sehe das alles zu eng? Ich kenne halt nur Mütter aus klassischen Familien oder welche, da lebt das Kind sowieso bei der Mutter, weil der Vater sich nicht kümmert und die Situationen sind ja nun nicht so ganz vergleichbar mit unserer. Ich möchte halt nicht, das Sandra sich dann plötzlich durch das Baby zurückgesetzt fühlt etc. Allerdings möchten wir doch schon ein zweites bzw. eigenes Kind. Irgendweclhe Tipps oder Ratschläge????
LG
Yvette