Huhu Moni,
na hier ist es ähnlich gelagert.
Zwar kann ich mich zur Entwicklung der beiden Monster nicht beklagen, aber da gibt es doch ziemliche Unterschiede.
Cedrik hat die ersten 5-6 Monate im wahrsten Sinne des Wortes "verpennt", aber mit dem Tag als er das Drehen heraus hatte, war es vorbei mit der Ruhe. Er krabbelt jetzt seit fast einem Monat und zieht sich an jeder Kante hoch *nerv*!
Kilian ist da mehr der bequeme Typ. Rumliegen ist seine Leidenschaft. Er dreht sich zwar auf den Bauch und zurück aber vorwärts kommen ist wohl zu aufwendig. Dann wird eben gemeckert, wenn er was haben will. Klappt ja auch so. ;o)
Zähne? Welche Zähne? Cedrik hat zwar eine etwas erhabene Stelle im Unterkiefer, aber irgendwie tut sich da nichts.
Diese Quälerei mit der Fütterei ist bei uns auch überstanden. Endlich hat auch Kilian verstanden, dass man die Zunge nicht immer rausschieben muß. Das macht den Alltag zur Zeit etwas entspannter.
Sonst hat sich hier auch der ganz normale Zwillngswahnsinn
eingestellt. Nun ertappe ich mich des Öfteren, wenn mich freundilche Menschen fragen: "Ist es nicht anstrengend mit Zwillingne?" "Ja, ganz schön!!!" Vor 2-3 MOnaten war das alles so easy. Aber wie du schon sagst, hergeben würde ich keinen. Es ist für mich immer noch das größte Glück den Beiden das Leben geschenkt zu haben.
Zum KS kann ich nicht viel sagen, nur dass ich mir manchmal sage mit KS hätte mein Beckenboden nicht so gelitten.
Teil 2...

Thema schlafen!
Cedrik schläft ganz gut und eigentlich auch durch, wenn da nicht sein Bruder wäre, der jede Nacht Alarm macht. So sind beide immer zwischen 0.00h und 5.00h mindestens einmal wach. Meistens gebe ich dann eine kleine Milchflasche
und falle genervt ins Bett zurück. Am liebsten würde ich beide räumlich trennen, aber in unserer Wohnung(2 1/2 Zi)
nicht möglich *grummel*.
So, nun jetzt aber
Tschööööööööööö
Pamela

Hallo Moni,
mir ging es um diese Zeit wie dir jetzt. Ich habe immer gedacht es geht nicht vorwärts und auf einmal haben sie sich gedreht, die Zähne kamen, dann war wieder wochenlang keine Weiterentwicklung zu sehen. Und in den letzten 3Wochen kam alles auf einmal: Krabbeln, hinsetzten, an der HAnd laufen, hochziehen und Zähne kommen auch gerade wieder. Meine "verfassung" ist etwas besser geworden, aber durch unsere nicht allzuguten Nächte und der Trubel am Tag, bin ich oft sehr genervt. Aber ich versuche an die schönen Momente zu denken, wenn es zuviel wird oder ich mach einfach alle Türen zwischen den Kindern und mir zu. Ja, am Anfang hat man alles so hingenommen, man wusste es wird besser. Aber derzeit hab ich manchmal Phasen, da denke ich, ich schaff das alles nicht. Dann kommen aber auch wieder Zeiten, da frag ich mich, warum ich gejammert hab. Sorry, bin jetzt etwas ausgeschweift. Ich glaub *irgendwann* wird es besser :-)))Wg. dem KS: Manchmal kommt mir ganz wehmütig der Gedanke an eine normale Geburt, besonders die ersten 3Wochen in denen die beiden nicht bei mir sein konnten. Aber es war das Beste für sie und die Zeit lässt sich leider nicht zurückdrehen. Ich tröste mich immer mit der Chance auf eine normale Entbindung beim nächsten Kind. Liebe Grüße, Sabine

Liebe Bine
tja, eigentlich ist mit den zwei Zwergen und Familienplanung abgeschlossen, das ist für mich das tragischste an dem KS. Die OP selbst und all die Zeit danach sind glaube ich nicht so sehr das Problem bei mir.
Danke für Deine lieben Worte zur Entwicklung und zu den Frustphasen, die man als Mama durchlebt, ich bin beruhigt, dass ich nicht allein so fühle. Ich brauche unbedingt mal einen freien Tag, werde das jetzt mal forcieren.
Sei gedrückt
Moni