Hoffe, es ist nicht das Sternzeichen gemeint,glaub ich aber nicht!

Es ging um eineiige Zwillingspaare und ihre Geschichte. Auffällig war, daß fast alle "sich genügten" und schwer Kontakt zu Anderen geschlossen haben, da sie sich nie alleine fühlten und der Zwillingspartner immer die wichtigste Bezugsperson war. Und die meisten hatten auch den gleichen Beruf. 2 ältere Zwillingsherren wohnen noch jetzt zusammen und haben sich bis zum 21.Lebensjahr gleich angezogen. Ein junges männl. Zwillingspaar hat über ihre Homepage ein weibl. Zwillingspaar kennengelernt und sie sind jetzt 2 Paare. Wie sie sich aufgeteilt haben: Der Erstgeborene hat einfach die Erstgeborene genommen.
Interessant waren die Zwillingsbrüder, bei denen einer homo-, der andere heterosexuell ist.
Bei den Geschichten kann ich so langsam verstehen, daß meine Beiden wenig Kontakt zu den anderen KiGa-Kindern suchen und oft so scheu sind. Bei eineiigen Zwillingen schreibt das Leben wohl eine etwas andere Geschichte, in die man selber als Einling wenig Einblick hat. Ist aber trotzdem alles sehr interessant. Oder was meinst Du? LG DAni

Schade, das klingt wirklich sehr spannend. Aber es gibt mir aber auch zu denken, inwieweit wir das als Eltern beeinflussen können oder es vielleicht gar nicht sollten? Das ist sehr schwierig und ich glaube, dass wir da auf unser Gefühl hören müssen, oder? Es geht ja schon beim Anziehen los. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, die Kinder unterschiedlich anzuziehen. Im Alltag mache ich das auch, aber ich ertappe mich oft dabei, wie ich die gleichen Klamotten kaufe, da ich ja möchte, dass beide schön angezogen sind. Hach, umständlicher Satz. Aber zwischen Eineiigen muss es unsichtbare Bande geben, viel stärker als bei "normalen" Geschwistern, das hast du ja schon selbst gesagt.
So, morgen gibts neue Fotos, mal sehen, ob welche gut gelungen sind, dass ich sie ins Profil stellen kann. Gute Nacht, Bine

Hi Bine,
wenn man diese Zwillingsgeschichten sieht, weiß man ja nicht, wie sie aufgewachsen sind, inwieweit die Eltern z.B. die Autonomie, die Individualität gefördert haben. Also weiß man ja auch nicht, ob diese Förderung das Entscheidende bringt. Irgendwie sehe ich oft, daß in der Jugend die Kinder etwas auseinanderdriften und bloß nicht wie der Andere sein wollen, aber früher oder später finden sie sich dann doch wieder, in der selben Stadt oder im gleichen Beruf. Ich kenne aus meiner Zeit um 20 eineiige Zwillingsmänner, die von iher Mutter sehr individuell behandelt wurden und ich habe sie auch als 2 verschiedene junge Männer kennengelernt, äußerlich wie innerlich. Ich kam nie darauf, sie miteinander zu vergleichen. Sie lernten verschieden Berufe und lebten in verschied. Städten, jetzt leben doch wieder Beide in Berlin, einer ist Anwalt, der andere Schauspieler. Die Beiden sind für mich ein sehr positives Beispiel.
So, muß jetzt wohl langsam Schluß machen, morgen ist*ohGraus* großer Kindergeburtstag bei uns(erstes Mal!).
Mal gucken, ob ich´s heil überstehe...LG Dani