Hallo Jana!Bisher läuft es bei uns noch so, das mein Mann für die Flaschen zuständig ist und ich fürs wickeln.Danach wird zusammen gefütter.Ist mal einer alleine (kommt sehr, sehr selten vor), dann koch ich Wasser, mach eine Flasche fertig und lasse in der anderen das Wasser stehen, das es ohne kaltes Wasser abkühlt.Dann wickle ich den ersten und füttere ihn und dann halt den 2.
Wie das mal mittags wird- ohje, da habe ich noch keinen Plan.
Stundenlang kannnst Du die Fläschchen nicht im Wasser oder draussen stehen lassen.
Wir haben beide immer zusammen gefüttert.Wenn einer geschlafen hat, wurde er geweckt. Hatte einer eben das Bedürfnis in der Nacht zu schlafen, wurde er munter gemacht.Mit dem "Erfolg", das er sich an die Zeit gewöhnte und er dann eben wach wurde - und der andere hat geschlafen.
Hat sich aber eingespielt.Wir hatten eigentlich immer einen Rhythmus.Hat sich zwar am Anfang dauernd geändert, aber es war schon ein Plan zu erkennen.
Aber keine Angst, das mit dem Schlafen wird besser.Ich denke, das hat auch etwas mit dem Stillen zu tun.Wenn man Fläschchen gibt, trinken sie meiner Meinung nach bei einmal 100ml, als wenn man sie 2 mal anlegt und sie dann auch bloss insgesamt z.B. 100ml trinken.
GGLG Katrin

Hallo Jana, ich habe auch viel rumgehört, weil ich die Fläschchen gerne vorbereiten wollte. Habe dazu viele Meinungen gehört. Seit etwa 6 Wochen (meine Zwillis sind jetzt 3 Monate alt) halte ich mich an die Tips von meiner Kinderärztin, die selbst Mutter ist. Sie sagt, daß die Fläschchennahrung vorbereitet und 12 Stunden im Kühlschrank und 2 Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden darf. Bis jetzt ist noch alles gut gegangen und Magen-Darm Infektionen sind nicht aufgetreten. Sie hatmir außerdem den Tip gegeben, die Nahrung konzentriert zuzubereiten, so daß man zum Erhitzen einfach nur Wasser aus der Thermoskanne zugeben muß. So ist das Fläschchen in 10 sek. fertig. Zum Thema Parallelfüttern oder nacheinander füttern hatte ich hier auch schon mal eine Anfrage drin, weil beides nicht klappt, zu ungeduldig, haltlose Schreierei. Momentan gurke ich da so durch und springe deshalb nachts beim ersten Mucks auf, damit ich bloß den ersten durch kriege bevor der zweite aufwacht. Da essen Deine sicherlich (hoffentlich) besser? Alles gute, Nicole

Hallo Jana,
also ich habe von Anfang an die Milch für einen Tag in einem großen Behälter fertig gemacht und dann, wenn die Beiden Hunger hatten, die Flaschen abgefüllt und im Flaschenwärmer erhitzt. Während die Flaschen warm werden wickel ich die Beiden immer, so dass sie abgelenkt sind (und mit frischer Windel lässt es sich auch besser trinken). Im Krankenhaus wurde die Milch auch schon vorher fertig gemacht, da hat man mir auch gesagt, dass nicht aufgetrunkene Reste noch bis zu 2 mal erwärmt werden können. Ich mache das allerdings nur, wenn noch sehr viel in den Flaschen übrig ist. Bis jetzt gabs noch keine Probleme mit irgendwelchen Darminfekten, Durchfällen oder Sonstigem.
Ich hatte das Glück, dass meine Beiden aber der 6. Woche von abends 20:00 Uhr bis morgens 4:00 Uhr durchgeschlafen haben und dann kurz hintereinander Hunger hatten, so dass ich sie später auch im Bett füttern konnte, ohne dass mein Mann davon munter geworden ist. Wenn doch mal ein Kind nicht munter wurde habe ich es zum füttern geweckt, damit ich nicht gleich wieder aufstehen musste
Jetzt sind die Beiden 6 Monate und unsere Tochter hat meist gegen 6:00 Uhr Hunger (manchmal aber auch schon 3:00 Uhr!) und ihr Bruder wird erst gegen 7:30 Uhr munter. Ich habe dann irgenwann mit 4 Monaten aufgehört, den anderen munter zu machen (sonst lernen sie ja nie, durchzuschlafen). Tagsüber füttere ich bis auf die Breimahlzeit mittags immer zusammen, das klappt sehr gut.
Viele Grüße und alles Gute
Claudia