Hallo Franzi,
1) ja, stillen hilft; es ist erwiesen, dass die Kinder während des Stillens ein herabgesetztes Schmerzempfinden haben. Unsere Kiä hat deshalb, als Moritz noch ganz klein war, quasi auf Anlegen bestanden. Jetzt will er das in dem Moment nicht mehr (muss ja aufpassen *gg*), aber dockt danach gleich an zur Beruhigung. Also: Einfach ausprobieren!
2) Gib ihm was anderes in die Hand zum Fummeln, zum Beispiel ein kleines Kirschkernsäckchen, ein Stück weichen Stoff, einen mit Sand gefüllten Luftballon, einen Schnuller;-),... einfach ausprobieren. Oder beim Stillen ne Bluse/Strickjacke anziehen, so kannst Du, ohne ständig was hoch- und runterzuschieben, problemlos und schnell eine Lage Stoff über die gerade nicht "aktive" Brust ziehen.
LG die Netzmaus

danke!
das mit dem Spielzeug in die Hand geben ist ein guter Tipp, danke! MEhrlagig bin ich in der Regel schon angezogen, entweder mit Strickjacke oder mit Stillshirt, das juckt den gar nicht, der wühlt so lange, bis er sein Ziel erreicht hat oder kneift mal eben durch den Stoff durch :-O

Hm, Simon hat immer was in der Hand beim Stillen; meistens den Schnuller, den er dazu ja bekanntlich auch braucht - aber es kann auch was anderes sein; womit er halt so als letztes gespielt hat. Stillen mit Gabel führt nicht zu einer entspannten Mama, da wäre mir Fummeln lieber.
LG Iris

Hallo,
nachdem ich hier mal was davon gelesen hatte, hab ich bei unserer U6 auch gleich gefragt, was sie davon hält - wobei Theresa eigentlich sowieso nicht "auf Kommando" stillt, hätte wahrscheinlich eh nicht geklappt. Ich wollte eher mal hintenrum wissen, wie so die Einstellung unserer KiÄ allgemein ist. An sich hat sie noch nie versucht, mir das Stillen auszureden und hat von sich aus auch nie versucht, mich zu irgendwelchen bestimmten Beikostversuchen oder Umstellung auf 2er Milch oder sonstigen Esstechnischen Sachen zu überreden. Hat sich einfach rausgehalten, was ich ganz gut fand.
Wegen Stillen beim Impfen meinte sie aber, sie würde es mir nicht empfehlen, da es ja bei uns ja insgesamt eher Richtung Abstillen gehe (naja...) und ich doch sicher nicht wolle, dass Theresa 1. das Stillen mit negativen Erfahrungen verbindet und 2. in Zukunft bei jedem negativ-Erlebnis gestillt werden will.
Hier haben glaub' ich einige Frauen andere Erfahrungen gemacht, ich habe nicht weiter drauf gedrängt, weil ich eben eh nicht dachte, dass es bei Theresa funktionieren würde.
Ich habe aber dort auch schon im Sprechzimmer gestillt, damit ich mich in Ruhe mit ihr unterhalten konnte, da war Theresa aber noch kleiner.
Wegen Brustfummeln - das haben wir hier auch öfters, aber zum Glück nicht immer, so dass ich noch keine Veranlassung hatte, etwas dagegen zu unternehmen. Wenn mich was stört, dann halte ich eben ihre Hand fest oder lege meine dahin, wo es stört (wie Du geschrieben hast). Da wir fast nur noch im (Halb-)Dunkeln stillen zum Ein- oder Weiterschlafen, brauche ich meine zweite Hand sowieso nicht weiter.
Schwieriger ist es, wenn sie so unter der Zeit zum Kuscheln zu mir kommt, da legt sie ihren Kopf an meine linke Schulter, rechten Daumen im Mund, die linke Hand wandert durch den Halsausschnitt unter mein Oberteil und sucht die Brust. Eine Zeit lang dachte ich, sie wolle dann stillen, aber dem ist nicht so. Sie will dann einfach nur fummeln, zuhause ist das okay, aber manchmal finde ich es etwas unpassend :-)
LG, Marcia

ja, das von oben durch den ausschnitt kenne ich auch. der große streichelt mich in solchen momenten ausgiebig (wurde nur neun monate gestillt und nimmt auch die finger).
ich stille arne übrigens sowieso bei allen negativen sachen, er nahm nie schnuller oder finger. also direkt danach würde ich es eh machen, und ich fürchte, für währenddessen ist er zu neugierig.
danke euch allen! ich glaube, ich guck einfach, wie die situation ist.
lg franziska (stillend, daher alles klein)