wie stillen vernünftig reduzieren?
ich bin beim stillen im aungeblick mit paar sachen unglücklich und suche tipps wie ich das am vernünftigsten hinbekomme:
also erstmal wie viele trinkmalzeiten wären denn mit 1 jahr vernünftig, bzw. wie viel milch brauchen kinder in dem alter?
(hintergrund: zur zeit ist er total jammrig drauf und nuckelt deswegen dann sehr oft. (so wie als neugeborenes). bei meinem busen kann man aber nicht nuckeln ohne dass dann milch käme. seit 1 woche ist das so schlimm gewesen. der blöde nebeneffekt: dann hat er keinen hunger mehr und isst fast überhaupt nichts mehr. also halbes gläschen pro tag. mehr nicht. (dafür dann aber stillmahlzeiten mehr als 10 pr 24 stunden).
für mich hat das dann den blöden nebeneffekt, dass ich wirklich 2 mal pro nacht milch losewerden muss, sonst bekomme ich einen milchstau. ausstreichen ist zu wenig. also MUSS ich ihn dann wecken. er trinkt dann schon. aber ich denke er würde lieber schlafen als geweckt zu werden, vor allem in letzter zeit war er da schon paarmal etwas sauer über die störung. tagsüber dann unausgeschlafen und noch jammriger.
meine brust gewöhnt sich leider nicht dran, nachts trotzdem nichts zu produzieren, wenn tagsüber solche großen mengen genommen werden.
also will ich ihm die brust nicht mehr dauernd hinhalten, wenn er irgendwie schlecht drauf ist, sondern das ganze etwas reduzieren.
bloß wie viel ist noch sinnvoll/gut?
durch das viele stillen hab ich jetzt seit neuestem meine blöden tage fast alle 2 wochen. (habe eisprung aber 4 tage später meine tage, also gelbkörperschwäche).
gibts da irgend eine lösung?
lg Julia
Re: wie stillen vernünftig reduzieren?
Viele Grüße,
Christine
Re: wie stillen vernünftig reduzieren?
wie schnell müsste ich denn bei den sachen eine wirkung merken? (nicht dass ich gleich zu viel davon nehme, bevor die wirkung einsetzt)
pefferminz hab ich heute ne tasse versucht, merk aber bis jetzt nix davon.
*arg* irgendwas muss ich machen:
heute nacht: bis 5 uhr gekommen aufgewacht mit brustschmrzen. also ausgestrichen. (hab dazu 15 min gebraucht). dann wieder geschlafen, 6 uhr totale brustschmrezen, kleinen also doch geweckt, der total sauer drüber, weil ich ihn ja letzte nacht hab schlafen lassen, dann wollte er auch gleich weiterpennen und nix haben...
welchen mönchsfpeffer hast du denn? von welcher firma? hatte mal welche, die waren völlig unterschiedlich stark in der wirkung.
lg Julia
Re: wie stillen vernünftig reduzieren?
Ich nehme Agnus Castus AL, mit 4mg Trockenextrakt.
Viele Grüße,
Christine
Re: wie stillen vernünftig reduzieren?
milch brauchen kinder in dem alter?"
Liegt am Bedarf des Kindes. Milchmenge bis 700-1200ml, Stillhäufigkeit
alles (bis mehrmals die Stunde). Auch mit einem Jahr noch das Gleiche
wie bei kleinen Babys. :o)
Wenn er zur Zeit jammerig drauf ist, ist das sicher kein guter Zeitpunkt,
das Stillen einzuschränken, auch wenn es dich jetzt besonders nervt (?).
Vielleicht hat er gerade einen Schub, bekommt Zähne, hat einen
beginnenden Infekt, vielleicht macht im das Wetter zu schaffen oder,
oder. Da ist Stillen natürlich besonders wichtig für ihn.
Dass er wenig oder gar nichts isst, ist egal. Er bekommt alles nötige per
Muttermilch.
Meine hat zwei Jahre alle zwei Stunden gestillt, zeitweise dann eben
stündlich. Das war dann fast schlagartig vorbei, und ich bin froh in
"härteren" Zeiten durchgehalten zu haben. Das hat alles irgendwann ein
Ende, ganz sicher ;o).
LG, Sonne
Ps: Die Artikel von Dettwyler bei uebersstillen kennst du?
Re: wie stillen vernünftig reduzieren?
lg Julia
Re: wie stillen vernünftig reduzieren?
versuche mal, die Milch in der Nacht so weit auszustreifen, dass die Brust nicht mehr spannt, dann brauchst ihn nicht aufzuwecken und die Milchmenge in der Brust würde sich auch wieder darauf einstellen, nachts weniger zu produzieren.
Tagsüber würde ich ihn weiter mal nuckeln lassen, sie haben zwischenzeitlich so Phasen, da brauchen sie es einfach (Zähne, Schübe, ...) Marja hat sich zB bis zu 13/14 Monaten fast ausschließlich von Mumi ernährt und jetzt isst sie alles und wirklich gut.
LG Tina
Klingt nach Sommer-Notfallplan A
Kram morgen die nötigsten Sachen zusammen und such Dir ein schönes, geflegtes Schwimmbad mit beschattetem Baby-Planschbecken und Sonnensegel überm Sandkasten (ganz zur Not tuts auch ein ganz grausliges Bad, hauptsache es gibt dort Wasser).
Ihr könnt da bei dem Wetter richtig ausdampfen, das ist gut für sämtliche beteiligten Nerven, Dein Sohnemann hat Kinder zum gucken um sich rum und wird abgelenkt und Du triffst vielleicht die eine oder andere wildfremde, aber solidarische Mutter eines anderen jammerigen Kindes, die Dich einfach mal anlächelt.
Das wirkt wirklich Wunder, selbst wenn es nur eine Stunde zwischen 10 und 11 am Morgen ist...
LG,
Darla
Re: Klingt nach Sommer-Notfallplan A
sehr witzig.im urlaub am strand hatte ich echt mühe,meinen sohn von meiner
brust abzulenken (stillt sonst 2mal/tag).er war echt wie eine schmeißfliege*ggg*
lg,sylvi-die erstaunt ist.da bin ich ja ganz froh,dass alwin 14mon eh voll gestillt
hat.da war`s egal :-)
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