Hallo,
dies hier wird euch sicherlich interessieren:
10 Stillregeln
1. achte auf peinliche Sauberkeit
2.Wasche dir vor jedem Anlegen die Hände
3 setzte dich zum Nähren in einen bequemen niedrigen Stuhl und benutze für die Füße eine Fußbank
4. bevor du dem Kind die Brust reichst wasche sie mit einem suaberen Läppchen
5. reiche bei jeder Mahlzéit stets nur eine Brust, Ausnahmen sind nur auf Anordnung des Arztes zulässig
6. halte di Brust zwischen Mittel und Zeigefinger so, dass die Nase des kindes zum Atmen frei bleibt.
7. lasse nicht länger als 20 Minuten trinken.
8. spritze nach jedem Anlegen den in der Brust verblieben Milchrest ab.
9. stille dein Kind nicht nachts
10. lege dein Kind 3-4 stündlich an. die großen Nahrungspausen sind notwendig, um Magen und Darm des Kindes nicht zu überlasten
Stilldauer
wenn rechtzeitig
Beikost (ab dem 4 Monat) gegeben wird kann bis zum 9. Lebensmonat gestillt werden.
Längeres stillen ist zwecklos.
Zum Tragen:
Der säugling soll von seinem Lager nur zum Trockenlegen,Baden Nähren oder Füttern aufgenommen werden, ein längereres Herumtragen ist eine unnötige Verwöhnung und oft eine übermäßige Anstrengung für den noch muskleschwachen Rücken.
Säuglinge bis zum Alter von 4 Monaten dürfen nur auf dem Arm liegend getragen werden, wobei das Köpfchen einen festen Halt auf dem Unterarm der Mutter findet.
........................................
wie man richtig stillt / Tragen ist schlecht ;-)
Bisherige Antworten
Re: wie man richtig stillt / Tragen ist schlecht ;-)
........................................
Und bevor ihr jetzt denkt ich wäre völlig überschnappt,
diese Texte stammen aus
"Mutter und Kind"
Eine Anleitung zur Säuglingspflege
die jungen Müttern 1953 vom Standesamt zur Geburt eines Kindes überreicht wurde,
krass oder?
Ich habe dieses interessante Heftchen auf dem Dachboden meines Elternhauses gefunden (und jetzt frage ich mich, wie hat mein Papa, dessen Mutter das Heft gehörte dass nur alles heil überstanden????)
LG
Yvonne
P.S
O-Ton:
der Erziehung des Säuglings zur Ordnung und Regelmäßigekeit sollte mit dem ersten Lebenstage beginnen.
Anwendung körperlicher Strafe im ersten Lebensjahr ist Unsinn und Rohheit
*grusel*
Und bevor ihr jetzt denkt ich wäre völlig überschnappt,
diese Texte stammen aus
"Mutter und Kind"
Eine Anleitung zur Säuglingspflege
die jungen Müttern 1953 vom Standesamt zur Geburt eines Kindes überreicht wurde,
krass oder?
Ich habe dieses interessante Heftchen auf dem Dachboden meines Elternhauses gefunden (und jetzt frage ich mich, wie hat mein Papa, dessen Mutter das Heft gehörte dass nur alles heil überstanden????)
LG
Yvonne
P.S
O-Ton:
der Erziehung des Säuglings zur Ordnung und Regelmäßigekeit sollte mit dem ersten Lebenstage beginnen.
Anwendung körperlicher Strafe im ersten Lebensjahr ist Unsinn und Rohheit
*grusel*
Tja, gerade gestern noch habe ich mich mit meiner
Mutter über das Thema unterhalten. Sie hat eben auch brav das gemacht, was ihre
Hebamme ihr geraten hat (haben wir das nicht auch alle getan, wenn wir eine gute Hebamme hatten?). Selbstverständlich wurden wir nur in ganz bestimmten Abständen gestillt, und irgendwann musste auch an das
Abstillen (auf Anraten der Hebamme) gedacht werden.
Und trotzdem kann ich froh sein, daß ich überhaupt gestillt wurde (als meiner Mutter drittes Kind sogar unglaublich lang: 7 Monate), oder? Dabei bin ich nicht 1953 geboren, sondern erst 1974.
Wegen dem Herumtragen hat sich meine Mutter allerdings nicht reinreden lassen. Sie war der Überzeugung, wenn das Kind schreit, dann fehlt ihm was, und hat uns auch immer gleich auf den Arm genommen...
LG von emaille, die von dem Beitrag nicht soooo befremdet war, da das Buch ja schließlich von 1953 ist und nicht von 1983 oder 1993, einer Zeit, in der solche Ansichten vermutlich auch noch gängig waren.
LG emaille
Und trotzdem kann ich froh sein, daß ich überhaupt gestillt wurde (als meiner Mutter drittes Kind sogar unglaublich lang: 7 Monate), oder? Dabei bin ich nicht 1953 geboren, sondern erst 1974.
Wegen dem Herumtragen hat sich meine Mutter allerdings nicht reinreden lassen. Sie war der Überzeugung, wenn das Kind schreit, dann fehlt ihm was, und hat uns auch immer gleich auf den Arm genommen...
LG von emaille, die von dem Beitrag nicht soooo befremdet war, da das Buch ja schließlich von 1953 ist und nicht von 1983 oder 1993, einer Zeit, in der solche Ansichten vermutlich auch noch gängig waren.
LG emaille
PS:
Eine ähnliche Anleitung zum Stillen (also das mit der Hygiene etc.) habe ich kürzlich auf einer französischen Stilleinlagen-Packung gefunden.
Re: wie man richtig stillt / Tragen ist schlecht ;-)
klingt wie das buch, was hier liegt: der säugling von 1953 !
lg katina
die im liegen stillt, nicht peinlich sauber ist, auch mal beide brüste reicht, nachts ständig stillt, alle 2 stunden tillt, und määächtig veröhnt :-)
lg katina
die im liegen stillt, nicht peinlich sauber ist, auch mal beide brüste reicht, nachts ständig stillt, alle 2 stunden tillt, und määächtig veröhnt :-)
jaja, hardlinerinnen die zwecklosem tun frönen?
nicht loslassen können und so weiter *ggg*
die «hardlinerinnen» stammen aus «meinem
geboren-forum», zur frage, wo alle geblieben sind
(ungefähres zitat: nach den stilldiskussionen sind ein
paar hardlinerinnen ins langzeitstillforum gezügelt.
gestern gelesen)
nun, dann bin ich also so eine hardlinerin und muss
herzlich grinsen :-)))
ähm, punkt 8 ist ja übrigens sexy formuliert,
pruuuuuuust!
lg bea
die «hardlinerinnen» stammen aus «meinem
geboren-forum», zur frage, wo alle geblieben sind
(ungefähres zitat: nach den stilldiskussionen sind ein
paar hardlinerinnen ins langzeitstillforum gezügelt.
gestern gelesen)
nun, dann bin ich also so eine hardlinerin und muss
herzlich grinsen :-)))
ähm, punkt 8 ist ja übrigens sexy formuliert,
pruuuuuuust!
lg bea
So, sooo, sexy formuliert??? *grins* mT
Hi Bea!
Das würde mein Mann auch sagen - er liebt diese Art Humor. :-)
Sonst viele Grüsse von Antonia mit Robert, der nie schreien musste, gestillt und getragen wird wann er will und ein freundliches, unabhängiges, unerschrockenes kleines Kerlchen ist. :-)
Das würde mein Mann auch sagen - er liebt diese Art Humor. :-)
Sonst viele Grüsse von Antonia mit Robert, der nie schreien musste, gestillt und getragen wird wann er will und ein freundliches, unabhängiges, unerschrockenes kleines Kerlchen ist. :-)
Punkt 8
regt die Milchbildung an und
beugt Milchstau vor.
Natürlich kann man auch stillen, ohne ständig einen Milchüberschuss anzuregen und wegzuschütten. ;-)
*gg*
LG Uta
beugt Milchstau vor.
Natürlich kann man auch stillen, ohne ständig einen Milchüberschuss anzuregen und wegzuschütten. ;-)
*gg*
LG Uta
Meistgelesen auf 9monate.de
-
Anzeichen für die Geburt: So erkennst du,...
Geht es jetzt endlich los oder doch noch nicht? Auf diese Symptome solltest du achten. → Weiterlesen
-
Ultraschall: Messdaten (Sonodaten)...
KU, AU, APD, ATD, BPD & Co.: Vergleiche hier die Ultraschallwerte & Babys Gewicht mit Durchschnittswerten für jede SSW! → Weiterlesen
-
Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn dein...
Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen
-
Geschlecht des Babys: Wie und ab wann es...
Wusstest du, dass schon im Augenblick der Befruchtung das Geschlecht des Babys festgelegt wird? Doch ab wann lässt es sich erkennen? → Weiterlesen
-
5. SSW: Was in dieser Woche passiert
Kann man das Baby in der 5. SSW schon im Ultraschall sehen und welche Anzeichen sind in dieser Woche typisch? → Weiterlesen
-
AU, KU, BPD & Co.: Die Messdaten in der...
Die wichtigsten Werte und worauf es hindeuten kann, wenn sie außerhalb der Norm liegen. → Weiterlesen
-
Gewichtstabelle für Kinder
Wie entwickeln sich eigentlich Kinder zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr und welches Gewicht gilt als "normal"? → Weiterlesen
-
Gelnägel in der Schwangerschaft: Harmlos...
Harmlos oder voller Chemikalien? Warum Gelnägel in der Schwangerschaft umstritten sind. → Weiterlesen
-
35. SSW: Nur noch wenige Wochen bis zum...
Nur noch wenige Wochen! Dein Baby ist schon fast bereit für die Geburt. → Weiterlesen
-
Kuriose akzeptierte und abgelehnte Vornamen
Besondere und kuriose Vornamen: Diese Namen wollten Eltern ihren Kindern geben – und das ist daraus geworden. → Weiterlesen
