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vom Schlafen und nächtlichen Stillen

Tobias hat mal wieder eine Phase, in der er SEHR of nachts trinkt (von den neuren Einschlaf- bzw. Nichteinschlafproblemen mal abgesehen).
So ca. 24, 2,4,6 Uhr, dann aber fast im halb-Stunden Rhythmus. Gerade am Morgen trinkt er wie ein Schluckspecht.
Das Problem ist, dass er selbst fertig ist. Er schläft ja damit auch nicht richtig und ist den ganzen VOrmittag müde! Manchmal schläft er dann bis 8 oder 9 Uhr, aber nicht, um danach richtig wach und fit zu sein.
ICh denke jetzt darüber nach zu versuchen, nachts abzustillen. Wenn Ihr versteht, was ich meine. Macht das Sinn? Es schadet ihm ja am meisten, das Nichtschlafen und Trinken, wenn er dafür am Tag matschig ist.
Habt Ihr einen Tipp, wie ich das am schonendsten mache?
Danke und glg
Tina mit mittagschlafendem Tobias
Bisherige Antworten

Re: vom Schlafen und nächtlichen Stillen

Hallo Tina,
vielleicht ist es nur eine Phase und er braucht zur Zeit ganz viel Nähe und Mumi. Ich würde Dir raten durchzuhalten. Abstillen heißt ja auch nicht, daß das Kind dann durchschläft.
Ich versetze mich ins Kind. Wenn ich Durst hätte und niemand gäbe mir etwas, nur weil Nacht ist, fände ich das schlimm. Was denkst Du darüber? Wie alt ist Dein Kind?
Schlaft Ihr im Familienbett, was das nächtliche Stillen einfacher macht?
LG Jana mit Jana-Marie 23 1/2 Monate, auch noch nachts stillend zwischen 1-3 mal.

Re: vom Schlafen und nächtlichen Stillen

Hi,
er ist 15 Monate alt. Stillabstände von 2h in der Nacht sind normal. Daher schläft er auch in seinem Bett direkt neben mir (ohne die eine Gitterseite) oder gleich bei mir, wenn ich beim Stillen einschlafe :-)
Es geht mir ja nicht darum, ihm prinzipiell nichts mehr geben zu wollen, ich denke, das wird klar, wenn ich schon so lange den 2h Rhytmus mitmache.
Es geht mir darum, dass ihm der Schlaf, bzw. der Tiefschlaf augenscheinlich fehlt.
glg TIna

Re: vom Schlafen und nächtlichen Stillen

Hi Tina!
Ich denke auch, dass diese Phase schuld an seinem "matschigen" und müden Tag ist, und daran, dass er so schlecht einschläft und nachts so oft stillen will (und nicht umgekehrt). Vielleicht brütet er auch was aus oder kriegt Zähne?
Denn eigentlich sind Schlafunterbrechungen im halb-Stunden-Takt genau entsprechend seinem Schlafrhythmus und stören das Ausschlafen nicht im geringsten. Es schadet ihm auch nicht, auch wenn viele Ratgeber oder Fachleute uns etwas anderes einreden wollen. Wir sollten nicht von unserem erwachsenen Schlafrhythmus auf den kindlichen schließen (obwohl ich dank Familienbett auch in solchen Phasen relativ ausgeschlafen war).
Und auch nach nächtlichem Abstillen schlafen nicht alle Kinder durch, Sebastian z.B. ruft oft nachts und will sich ankuscheln oder zugedeckt werden, da wird er genauso oft wach wie vorher...
Versuch es auszuhalten und Euch beiden einfacher zu machen. Und was hast Du dagegen, dass er bis 8 Uhr schläft - ich fände das wunderbar...
LG Birgit
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