und was nun?
Re: und was nun?
Ich würde sagen: Stillen nach Bedarf ;-) Ernsthaft, laß das Pumpen ein bischen ausklingen, bei 3l Vorrat ist es nicht dramatisch, wenn Merle plötzlich doch wieder Milch aus der Flasche will, reicht das als Puffer sicher.
Wiebke hat in dem Alter schon einige Phasen gehabt, wo ihr das Trinken überhaupt nicht wichtig war (obwohl ich zu der Zeit noch ganztags zuhause war und sie auch keine andere Flüssigkeit als MuMi akzeptiert hat). Teilweise hat sie tagelang nur kurz genuckelt, ich konnte deutlich sehen, wie die Milchproduktion weniger wurde, es war schon richtig unheimlich. Aber sobald Wiebke wieder wollte, war die Milch auch in Nullkommanix wieder da (max. 1-2 Tage). Ich bin mir sicher, wenn Deine beiden wieder mehr Interesse haben, wirst Du der Nachfrage auch gerecht werden, wenn Du jetzt mal etwas weniger pumpst.
Wiebke hat sich auch schnell dran gewöhnt, daß mal mehr, mal weniger Milch da ist (und fordert dann entsprechend weniger oder mehr ab). Ich hatte mir ja das Pumpen komplett geschenkt, als ich zum 1. Geburtstag wieder arbeiten gegangen bin. Meine Brüste haben ein bischen länger gebraucht, sich dran zu gewöhnen (zumal wir direkt aus einer Vollstillphase zu 11+ Stunden Stillpause übergegangen sind), aber nach ein paar Wochen konnte auch ich kaum noch einen Unterschied merken zwischen Wochentags (oft nur 1x am Tag Stillen) und Wochenende (locker auch 5-6x am Tag).
Viel Milch (oder eher wenig? *g*) und eine große Portion gelassenheit wünscht Dir Meike
P.S.: Erinner mich doch bitte an dies Posting, wenn ich in einem Jahr mit dem gleichen Problem hier stehe *g*
Re: und was nun?
Das "Problem" kenne ich. Robert war damals ca. 7-8 Monate alt als er angefangen hatte bei der TaMu Flasche mit MuMi zu verweigern. Da er damals schon Brei bekam, war es relativ unproblematisch. Er bekam Gemüse/Obstbrei und Tee oder Wasser aus der Flasche (das ging komischerweise) und später mit MuMi angerührten Hirsebrei. Es klappte wunderbar und für mich war es eine Erleichterung, dass ich nicht mehr (so viel) abpumpen musste. Auf meine MuMi-Produktion hatte es sich kaum ausgewirkt, nebenbei habe ich nach Bedarf gestillt. Ich hatte immer eher viel Milch, habe noch 1,5 Jahre nach Geburt Stilleinlagen gebraucht.
LG Antonia + Robert (32 Monate)
...und was ist mit Becher?
Schon mal versucht?
Gruss
Fanny mit FannyBoy (2 Jahre) und FannyKrümel (39+4/ET-3)
Re: und was nun?
Ich hatte für Lars auch einen Vorrat abgepumpt, den mein Mann ihm dann per Flasche geben kann, wenn ich arbeite. Aber Lars wartet auch lieber bis ich nach Hause komme und trinkt dann frische Milch... Nur ganz selten nimmt er mal ein paar Schlucke aus der Flasche! (Lars ist jetzt übrigens 5 Monate alt, zu Arbeitsbeginn war er 3 Monate alt.)
Seither pumpe ich nicht mehr, es ist ja für den Notfall noch was im Gefrierschrank, aber irgendwie wird dieser Vorrat kaum kleiner. *g*
Dafür hat Lars dann nachts mehr getrunken. Naja, da er bei mir schläft, habe ich trotzdem morgens (so gut wie) ausgeschlafen.
So lange deine Tochter sich wohl fühlt, würde ich mir da keine Sorgen machen.
LG
Anke
Re: und was nun?
LG
Berit
Brei????
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