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tückisches experiment...

meine liebe schwester hat aufgrund der semsterferien viel zeit für mich und den kleinen béla. als er heute abend das erste mal halbwach wurde, hat sie sich einfach zu ihm gelegt, woraufhin er sich zwar erstmal beruhigte, aber dann begann an ihrem kleid herumzuzupfen. ich habe sie dann abgelöst, und mich gefreut, denn wenn mein freund sich mit hinlegt, flippt béla sofort aus und ist hellwach. jessi hat gesagt, dass sie kein problem hätte, béla mal probezustillen (kommt ja nun nix raus, aber er nimmt kein schnuller und trinkt beim ersten aufwachen abends nicht wirklich, sondern will nur ganz doll schmusen und nuckeln). ich denke, sie kann am tag mal testen, wie er ihre brust findet. vielleicht mag er das ja und ich hätte im absoluten notfall einen guten fähigen babysitter parat. bitte nicht meckern, ich habe ein superverhältnis zu meiner schwester und finde es nicht pervers, wenn mein kind an ihrer brust saugen würde. habt ihr auch mal die idee gehabt? bzw. erfahrung gemacht?
Bisherige Antworten

Re: tückisches experiment...

Ich finde das überhaupt nicht pervers.
Meine beste Freundin stillt ihren Sohn auch noch und ich hätte nix dagegen wenn sie meine Kleine auch mal stillen würde, ich würde mich auch freuen ihren kleinen Süssen mal anzulegen.
Leider hatten wir noch keine Gelegenheit dazu. Wir wohnen soweit auseinander...
LG Carolin.

Re: tückisches experiment...

Hallo! Also pervers finde ich das auch nicht. Soetwas ist in verschiedenen Kulturen gang und gäbe. Da gibt es dann auch Regeln, daß Milchgeschwister nicht heiraten dürfen z.B.
Ich selbst würde auch ein fremdes Kind mitstillen wenn sich die Notwendigkeit ergäben hätte, und hätte wohl auch kein Problem damit, wenn Cornelia "fremd"gestillt würde (Gesundheit vorausgesetzt!).
Aber sehr viele Mütter hierzulande finden es wahrscheinlich nicht OK, die Brust wird ja vorwiegend als Sexualorgan betrachtet.
LG, Angi
PS: Wenn er wirklich bei Deiner Schwester nuckelt könnte sie sogar einen Milcheinschuß haben. Das ist nämlich nicht abhängig von einer Geburt, sonst gäbe es keine Relaktation und keine stillenden Adoptivmütter!

erfahrung...

hallo,
ich habe vor wenigen wochen mal meinen neffen (1 jahr alt) gestillt. er ist seeeehr brustverliebt und durfte an dem tag 24 stunden nicht ran, weil seine mutter (meine schwester) kontrastmittel bekommen hatte.
da habe ich ihm (mit ihrem einverständnis) die wartezeit verkürzt.
ich hatte mich erst gefragt, ob er überhaupt bei mir "drangeht", ist er dann aber.
ich fand schon, dass es ein bisschen "komisch" ist, ein anderes kind als annika zu stillen, andererseits steht mir mein neffe sehr nah und so war es auch wieder ganz normal.
ich weiss nicht genau, wie ich es fände, wenn annika an einer milchlosen brust von jemand anderem nuckeln würde, ich glaube, ich persönlich fänd das befremdlich.
pervers würde ich es allerdings nicht nennen, schon gar nicht, wenn ihr ein so offenes verhältnis zueinander habt. es kommt sicher immer drauf an, wer diese milchlose brust "stellt";-)
wenn z.b. eine der omas mit ihrer brust ankäme, dann würds bei mir wirklich aufhören :-)
lg,
maria

Re: erfahrung...

Was die Omas betrifft muss ich Dir Recht geben.
Da würde es bei mir auch aufhören !!
LG Carolin.

Re: tückisches experiment...

Erfahrung habe ich keine, koennte mir aber vorstellen, ein anderes Baby in Notfaellen zu stillen. Jessy fremdstillen zu lassen, haette ich etwas Bedenken, was Krankheiten angeht (v.a. HIV, aber es gibt auch andere uebertragbare Viruserkrankungen). Deine Schwester kann bei regelmaessigem Anlegen eventuell einen Milcheinschuss bekommen, das sollte ihr bewusst sein.
LG
BErit

Re: tückisches experiment...

salut,
also meine schwester hat mal jasmin gestillt, als sie noch ganz klein war, nur so einen moment lang und die treulose nudel hat einfach drauflosgetrunken. ich wage zu bezweifeln, ob ein kind auch ohne milch wirklich nuckelt, pervers wäre es nur dann, wenn deine schwester sich damit sexuell stimmulieren wollte, was ja wohl ausgeschlossen ist. gerade im familienkreis sind ja die kranken- und gesundheitsgeschichten gut bekannt i.d.r., und dann finde ich es kein problem. aber ein komisches gefühl war es damals für mich schon, ich glaube, jasmin war so 2 monate alt.
LG gonschi

Re: tückisches experiment...

Meine große Tochter ist 7 Wochen älter als die Tochter meiner Schwester. Es hätte mir nichts ausgemacht, wenn meine Schwester sie mal gestillt hätte oder wenn ich mal meine Nichte gestillt hätte (hatte damals öfter drüber nachgedacht). Aber die Notwendigkeit hat sich nie ergeben, also haben wir es auch nicht "einfach so" ausprobiert.
Ich finde Eure "Methode" überhaupt nicht pervers. Brüste sind schließlich (auch) für Babys da und sicher viel schöner als so ein zäher Gummischnuller. Da finde ich es nicht soooo wichtig, ob die Brustbesitzerin selber schon Kinder hat...
LG emaille
PS: warum findet Ihr die Omabrust eigentlich schlimmer als die Brust der kinderlosen Schwester? Schließlich hat die Oma auch schonmal Kinder genährt...

vielen dank für all die antworten...

bis jetzt hat sich noch gar keine gelegenheit ergeben, dass wirklich mal auszutesten. ich fand den vorschlag meiner schwester allein wahnsinnig positiv, da sie seit ihrer pupertät ein sehr schlechtes verhältnis zu ihren brüsten hat und ich muss gestehen, dass ich meinen busen seitdem er stillen kann, absolut liebe (egal, wie er aussieht). ich werde euch nicht vorenthalten, wie das experiment ausgegangen ist. vielen dank nochmal. eine wohnung mit klimaanlage wünscht euch pippiti ;)
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