stillfrequenz: DAMIT hätte ich nie gerechnet ;-)

hallo ihr lieben,
nach 2 wochen südfrankreich mit meiner familie, bin
ich bereits seit einer woche als stille(nde) mitleserin
wieder da.
in den ferien passierte «sonderbares». eines morgens
erwachte ich, weil lars mir ins ohr flüsterte: «mämäm»,
was ich erstmal überhörte. aber er wurde immer lauter
und bestimmter, bis ich ihn stillte. das hatte ich zuletzt
(morgens) etwa im frühjahr getan, er wollte nicht mehr
und ich hatte mich ziemlich schwer getan damit,
anfänglich. da ich aber merkte, dass es für ihn
stimmte, fand ichs dann auch gut. dafür hat er dann mit
dem sprechen begonnen und ist nun ziemlich fit in
sachen sprache.
seit frühjahr blieb nur noch das einschlafstillen
nachmittags und nachts, welches je nach müdigkeit
mal kürzer mal länger ausfällt.
und nun dies: morgenstillen, bei relativer ebbe *ggg*
das hat er zwar bemerkt, aber es hat ihn nicht daran
gehindert, am nächsten morgen wieder stillen zu
wollen, zuerst leise gewünscht, dann immer lauter und
deutlicher «mämämmmmm!»
erst dachte ich ja, das sei eine kurze laune, aber es
gefiel ihm so gut, dass er immer wieder wollte.
auch zurück zu hause, findet er das morgendliche
stillen wieder toll und fordert es ein. mittlerweile hat er
es natürlich auch geschafft, die milchmenge zu
steigern.
die linke seite ist die bevorzugte. zur rechten sagte er
neulich: die ist leer, trinke ich morgen.
ich sagte: nein, da musst du jetzt auch trinken, sonst
hats morgen auch nichts.
am nächsten morgen dann: «mämäm, hats???»
wir arbeiten dran *g*.
naja, jedenfalls habe ich nicht damit gerechnet, dass
so etwas passieren könnte. hm, mündiges,
sprechendes stillkind!
ich geniesse es total, denn es ist ein riesiger
unterschied, ob ein kind stillend in morpheus arme fällt
oder in den tag auftaucht.
ich bin freudig überrascht und auch etwas verwundert.
hat jemand von euch schon ähnliches erlebt?
lg, bea mit lars (2,5) und jann (5)