Suchen Menü

stillende krippenkinder

im sinne einer lieben freundin würde ich mich über tipps zum folgenden problem sehr freuen...
a. ist eben 2 jahre alt geworden und muss ab nov. in die krippe. die mama von a. hat ihn seit anf. sept. zum eingewöhnen dort und die zeit von morgens bis mittags übersteht der kleine kerl auch mama-, mumi- und sorglos. wenn jedoch der mittagsschlaf ansteht und alle kinder schon auf ihren matrazen vor sich hindösen, steht er auf und fordert seine einschlafhilfe (mamas brust). nun war die besorgte mutter auch im nebenzimmer und ist nach einigem gezeter zum kind und hat ihn in den kindergartenschlaf gestillt. das wird nun bald absolut unmöglich sein. wie findet der kleine milchvampir trotzdem glücklich in den schlaf? ganz abstillen möchte sie keinesfalls... die beiden sind ganz traurig über diese angespannte lage.
Bisherige Antworten

Re: stillende krippenkinder

Ist bei uns so, hi!
Auch ab November, dann beginnt aber erst die Eingewöhung.
Bei uns ist es aber so, daß sie ( 2+1Mo) auch oft alleine (mit Papi zumindest ohne Bu *g*) einschlafen muß und kann. auf Kommando aber auch noch nie.
Ich werde das einfach mir anschaun - mein schläft sicher auch nie "einfach so mittags" weil die anderen das so machen, sie geht nämlich erst um 22 Uhr ins Bett was auch wichtig ist, weil ich oft Spätschicht habe udn ausschlafen muß.
Dann schläft er halt nicht und liest ein Buch? Da haben die sicher verständnis - das gibts auch in anderen einrichtungen - oft gelesen - daß einzelne Kinder wach bleiben. Sicher fragt er danach. Aber es ist ein Kidn und kann schnell lernen - in der Krippe gibts eben keinen Busen. Daheim kann trotzdem alles wie gewohnt weiterlaufen!
LG Gala

Re: stillende krippenkinder

Hallo! Ich habe ganz genau dasselbe Problem, und noch keine Lösung dafür. Auch wir haben mit der Eingewöhnung im September begonnen, mittlerweile läuft es prima bis nach dem Mittagessen die Schlafenszeit ansteht. Da haben die Betreuerinnen es noch nie geschafft, Cornelia irgendwie zum schlafen oder auch nur still liegenbleiben zu bewegen. Sie lassen sie dann zurück in die Gruppe, wo die Größeren die nicht mehr schlafen sind und rufen mich an, damit ich sie früher hole. Sobald ich da bin läuft sie mir todmüde in die Arme und schläft im Auto sofort ein. Die nächsten 2 Wochen kann ich das auch so machen, aber ab November wird sie frühestens um 3 Uhr geholt, an 2 Tagen auch später. Gut möglich daß sie dort dann am späteren Nachmittag einfach umkippt und schläft.
Ich habe heute mit einer Freundin darüber diskutiert (auch langzeitstillend) und bin zu dem Entschluß gekommen, daß ich die nächste Woche zum Einschlafen dabeisein werde. Allerdings werde ich nicht Einschlafstillen, der KiGa wird sozusagen als stillfreie Zone deklariert. Ich hoffe das funktioniert und Cornelia lernt den KiGa auch als Ort kennen wo man nicht nur spielen sondern auch beruhigt schlafen kann.
Sollte das nicht klappen kann ich nur hoffen, daß es sich mit der Zeit gibt, ansonsten hole ich ein todmüdes Kind ab, das wahrscheinlich bis 19 Uhr schläft und dann putzmunter ist bis Mitternacht, um am nächsten Tag wieder um 7 raus zu müssen - grauenhafte Vorstellung. ;-)
Beim älteren Sohn meiner Freundin war die Vorgehensweise im KiGa so, daß sie ihn einige Tage einfach solange festgehalten haben bis er nach einigem Brüllen eingeschlafen ist. Irgendwann hatte er die Schlafenszeiten akzeptiert. Sie war nicht sehr begeistert davon (das wäre auch eine Lösung mit der ich nicht wirklich könnte), aber konnte nicht viel dagegen tun.
LG, Angi

Re: stillende krippenkinder

Sammy geht jetzt seit 3 Wochen in die Krippe, und wir haben gar keine Probleme mit dem Einschlafen. Allerdings habe ich auch von vor 3 Monaten angefangen, ihm das Stillen als Einschlafhilfe abzugewöhnen. Er wird zuhause zwar oft noch vor dem Schlafen gestillt, wird aber wach in sein Bett gelegt. Daher macht es auch nicht so viel, wenn ich nicht da bin.
Ich denke, es ist etwas ungeschickt, dem Kind das nicht schon vorher "beizubringen" daß man auch ohne Stillen schlafen kann.
Aber jetzt würd ich es halt so machen, daß das Kind wachbleiben darf, oder ihm eine Art "Belohnung" fürs Schlafen anbieten. Z.B. wenn du mit den anderen Mittagschlaf hälst, darfst du nachher mit der Erzieherin X ganz alleine ein Buch anschauen, oder in die Küche gehen oder was halt sonst grad hoch im Kurs steht. Und die Erzieherin soll das gemeinsame Schlafen als was ganz tolles hinstellen. Mein Sohn wurde erst noch vor dem Schlafen abgeholt, hat aber die anderen Kinder immer in das Schlafzimmer gehen sehen und wollte dann irgendwann von alleine mit. Neugierig halt :)
Bei uns legt sich auch eine Erzieherin mit den Kindern, die alle auf Matrazen nebeneinander liegen hin und kuschelt bei Bedarf auch zum Einschlafen.
Ich wünsch euch viel Erfolg,
LG;
Angel mit Sammy 14 Monate

Re: stillende krippenkinder

Hallo!
*gg* genau das hab ich erwartet (nicht böse gemeint). Aber wenn ich dabei bin will ich es gar nicht anders haben. Es wäre mir zutiefst gegen den Strich gegangen nicht mehr zum Einschlafen zu stillen. Ich bin mir gar nicht sicher ob das bei ihr einen Unterschied machen würde, sie hat ja bis vor einem halben Jahr bei der Oma recht problemlos geschlafen, ohne mich und ohne Einschlafstillen. Aber irgendwann war ihre Ausdauer größer, und jetzt im Kindergarten gibts ja soviel Interessantes das sie nicht versäumen will.
Die Betreuerinnen legen sich eh dazu, bzw. würden sie ja auch in den Schlaf tragen, wenn sie das nur zuließe. Heute sagte eine etwas von einem "starken Willen" - also ich nenn das Dickschädel. ;-) Sie brüllt dann nämlich als ob es ihr an den Kragen ginge, und das ist etwas was sowohl der KiGa als auch ich nicht möchten, sie soll nicht in den Schlaf gezwungen werden. Naja, irgendwann wird sie hoffentlich soviel Vertrauen haben und schlafen, ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit.
LG, Angi

@leim

Hallo!
Also, bei mir kann er immer noch Stillen zum Einschlafen, wenn er will. Ich hab nur wert drauf gelegt, daß es nicht mehr *immer* so ist, damit er es eben leichter hat in der Krippe. Und jetzt machen wir das halt wie wir beide Lust und Laune haben, mal mit, mal ohne.
Sicher wird dein kleiner "Dickschädel" auch bald verstehen, daß das halt eine Sache ist, die die Erzieherin leider nicht leisten kann :) und daß man das dann zuhause umso inniger nachholen kann.
Viel Erfolg,
und nicht bös sein :)
Angel

Re: @leim

Hallo! Nein, ich bin nicht bös. Ich weiß ja auch daß das "Problem" zum Teil hausgemacht ist. Früher ist sie auch von alleine oder im Tragetuch eingeschlafen, das wurde mit der Zeit aber immer weniger. Prinzipiell wäre es mir auch lieber wenn es auch ohne ginge, aber es war daheim irgendwann nicht anders möglich ohne Gebrüll, und ich wollte mir und ihr den Streß nicht antun ihr das abzugewöhnen. Ich hätte es ihr zumindest für einige Wochen verwehren müssen, freiwillig gibt sie dieses Ritual sicher nicht auf. Und falls ich dann wie Du mal einschlafstille und mal nicht würde es sich wahrscheinlich wieder so einschleichen daß ich immer stille, und andererseits bezweifle ich ob sie es akzeptieren würde, wenn ich es willkürlich festlege.
Es ist natürlich schon gut mehrere Möglichkeiten zum Einschlafen zu haben (bei uns funktioniert Auto und Rückentrage auch gut, aber nur kuscheln gar nicht). Mir wäre es z.B. recht gewesen wenn mein Mann sie auch ins Bett bringen könnte - das ist mangels seiner Anwesenheit aber kaum möglich. Und selbst wenn er abends rechtzeitig da wäre würde die Umstellung einige Zeit dauern und diese Mühe scheut er weil ja ich da bin wo das viel schneller und einfacher geht. :-(
Ich denke schon daß sie es irgendwann begriffen hat und sich im KiGa wohl genug fühlt um zu schlafen, ich hoffe nur es dauert nicht allzu lange.
LG, Angi

Re: @leim

Hallo zurück!
Sag mal, wie lange geht sie denn da hin? Ich meine, wann wird sie morgens gebracht und wann schlafen die Kinder? Und wann steht sie morgens auf?
Vielleicht könntest du sie ja mal früher wecken und sie so früh wie möglich hinbringen, damit sie mittags so richtig müde ist. Vielleicht mag sie dann doch schlafen?
Ich denke aber auch, daß mit der Zeit der Reiz des neuen weniger wird. Die Erzieherinnen dürfen ihr halt in der Zeit, in der die anderen schlafen, nicht zu viel Beachtung schenken, sonst lohnt es sich ja, wach zu bleiben. Und es muß natürlich wahnsinnig langweilig sein in der Zeit, wo alle schlafen. Sie müßte sich z.B. ganz ruhig beschäftigen oder halt irgend was anderes, was sie total doof und öde findet.
Na, ihr kriegt das bestimmt auch hin, wenn sie nur merkt, daß du nicht jedes Mal, wenn sie nicht schlafen will kommst :)
Liebe Grüsse,
Angel

Re: @leim

Hallo! Momentan ist es so, daß sie zwischen halb sieben und halb acht aufwacht, sie ist spätestens um dreiviertel neun im KiGa. Mittagessen gibts um 11:30, und Schlafenszeit ist 12:30. Am Freitag war sie sicherlich sehr müde weil wir Donnerstag abend eine Feier hatten und sie fast 2 Stunden später ins Bett kam, trotzdem hat sie nur gebrüllt als es hieß "Schlafenszeit". Jedenfalls haben sie eine halbe Stunde versucht sie niederzulegen, aber es war nicht möglich, alle anderen Kinder haben erst eine dreiviertel Stunde später geschlafen wegen ihr. Die Betreuerinnen nehmen sie dann wieder in die Gruppe mit (geschlafen wird im Bewegungsraum) wo natürlich die anderen (älteren) Kinder sind die nicht schlafen müssen. Dort ist sie wieder zufrieden und spielt - also nix mit langweilig, vor allem weil sie sich sowieso gut alleine beschäftigen kann. Momentan hole ich sie zwischen 13 und 14 Uhr ab, und wie gesagt kippt sie mir im Auto praktisch sofort um.
Ab November wird sie zwischen 15:15 und 16:30 geholt, aber dann hab ich nix mehr von meinem Kind wenn sie dann einschläft.
Im KiGa werden sie weiter probieren, aber so brüllen lassen hat keinen Sinn. Im Prinzip kann sie ja auch in der Kuschelecke der Gruppe schlafen. Vielleicht hat sie den Dreh ja irgendwann raus.
LG, Angi
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen