so schwer,.....(vorsicht lang)
ich tauche, wohl in ziemlich regelmässigen abständen hier auf,...
also: kristina wird in einer woche 15 monate.sie hat noch keine nacht durchgeschlafen.ich stille sie manchmal zum niederlegen(wenn nicht mein mann die kleine maus ins bett bringt)und nachts ein 1- 3 mal.so nun dachte ich letzte nacht: "es" sollte sein,.....jedes mal wenn sie weinte tröstete sie mein mann. zuletzt legte er sich mit ihr ins nebenzimmer.also die erste stillfreie nacht.
heute waren wir unterwegs,sodass sie nicht ihren geohnten,kangen mittagsschlaf hielt,sondern nur kurz im auto schlief.der nachmittag war eher ein grantiger,....nun sind mein mann und mein sohn bei der eishocke wm.kristina(eh eine zarte)verweigerte den sonst gerne gegessenen brei.
naja auf jedenfall wollten wir beim zu bett gehen stillen und taten das auch.also nichts mit abstillen,...und sie ist ganz entspannt eingeschlafen.
wie sind EURE erfahrungen bezüglich (selber) abstillen bei kinder,die in dem alter noch gestillt werden ?und stillen sich kinder wirklich in dem alter noch irgendwann mal selber ab(mir wurde in so einer elternberatung nämlich gesagt,dass kristina fürs selber abstillen zu alt ist,..) ,oder muss/sollte diese initiative/impulse von der mutter kommen???
liebe verunsicherte grüße karin
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
"mir wurde in so einer elternberatung nämlich gesagt,dass kristina fürs selber abstillen zu alt ist"
Na, das ist wohl ein Witz!!! *ggg*
Sie ist eher noch zu jung, wie war das: Das natürliche Abstillalter liegt zwischen 2,5 und 7 Jahren?
"oder muss/sollte diese initiative/impulse von der mutter kommen"
Das könnt ihr ganz für euch entscheiden. Natürlich kannst du auch selbst Impulse setzen und das Stillen allmählich ausblenden. So habe ich es bei meinem ersten Sohn gemacht. Bei ihm habe ich das Stillen immer wieder selbst ein wenig gesteuert (ich habe zwischendrin auch wieder begonnen zu arbeiten). Zum Schluss waren wir noch bei meist einer Stillmahlzeit nachts und als ich dann wieder schwanger war, habe ich diese Mahlzeit auch weggelassen. Unser Abstillen ging also von mir aus, er war zum Schluss dann 22 Monate, als wir komplett aufgehört haben.
Meine Tochter ist jetzt 11 Monate und ich lasse es einfach laufen. Wir stillen noch x-mal tags und nachts - ich zähle nicht :-). Das werde ich so lange machen, bis sie nicht will (und das kommt bei ihr durchaus auch jetzt schon mal vor) oder aber ich nicht mehr so weitermachen mag.
Wenn das Stillen für dich weiterhin o.k. ist, gibt es keinen Grund, etwas zu ändern. Solltest du genervt sein, kannst du es natürlich tun - du MUSST aber nicht. Ich habe bei Nico immer die Erfahrung gemacht, dass vieles einfacher wird, je älter die Kids werden: Einschlafen, Stillmahlzeiten weglassen, nachts trösten etc.
LG Janet
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
nein, Kristina wird sich nie abstillen, dafuer ist es zu spaet, das geht jetzt bis zum Abi so :-)) Erziehungsberater puh *augenroll*.. guck lieber hier mal oefter ins Forum, das bringt dir sicher mehr, wenn es rund ums Stillen geht. Ich denke, es kommt eher selten vor, dass sich ein Kind SCHON mit 15 Monaten abstillt, wenn man als Mutter das nicht forciert. Die meisten stillen doch eher zwei Jahre oder mehr, wenn man sie denn laesst. Dieser Mindestzeitraum wird uebrigends auch von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen. Lehn dich einfach zurueck und lass dich von deiner Tochter fuehren, sie weiss, was sie braucht.
LG
Berit
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
"mir wurde in so einer elternberatung nämlich gesagt,dass kristina fürs selber abstillen zu alt ist,.."
würdest du bei einem Fahrlehrer Fahrschule machen wollen, der noch nie ein Auto gefahren ist? ;-)
LG Uta
PS: Die WHO empfielt mind. 2 Jahre stillen. Der Lysocymgehalt der Mumi ist mit 25 Monaten am höchsten, warum wohl?
PS2: Väterbetreuung finde ich gut. ;-)
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
was hat es mit dem lysocymgehalt auf sich? was ist das ??
vlg karin
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
die Muttermilch enthält im zweiten Jahr des Stillens ein höheres Maß an bestimmten Antikörpern, sie erreichen teilweise eine ähnlich hohe Konzentration wie das Kolostrum. Zum Beispiel das Lysozym, das die Zellwand der Bakterien zerstört.
Die Mutter produziert auch weiterhin Antiköper gegen die Krankheitserreger, mit denen sie konfrontiert wird, und schützt dadurch ihr Kind indirekt über die Milch, solange sie stillt.
LG Uta
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
danke für die info und lg karin
Re: Begriff
der Nestschutz kommt über die Nabelschnur:
Was versteht man unter "Nestschutz"?
Neugeborene sind in den ersten Monaten ihres Lebens glücklicherweise zunächst vor vielen Infektionskrankheiten geschützt. Grund hierfür ist, dass während der Schwangerschaft mütterliche Antikörper über die Nabelschnur in den kindlichen Blutkreislauf übertragen werden. Dieser sogenannte Nestschutz (auch ?Leihimmunität? genannt) schützt den Säugling in den ersten Monaten vor bestimmten Viren und Bakterien. Voraussetzung ist allerdings, dass die Mutter die durch die jeweiligen Keime verursachten Krankheiten bereits durchgemacht hat oder gegen sie geimpft ist.
Der Nestschutz geht im Lauf der ersten Lebensmonate verloren. Die durch die Mutter übertragenen Antikörper werden zunehmend durch solche ersetzt, die das Kind selbst nach Kontakt mit Infektionserregern oder nach eigener Impfung bildet.
Gerade nach den 6 Monaten wird Muttermilch nochmal so richtig wertvoll, weil dann die Umweltkontakte (Keime) zunehmen (krabbeln, laufen, Kindergarten).
LG Uta
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)/antworten
es ist echt oft schwer,...in der öffentlichkeit,wie machen das die meisten?das stillen verheimlichen??manche machen sich lustig und meinen ,..so lange stillen,..tststs,
aber es geht nicht um die öffentlichkeit,sondern um unsere stillbeziehung :-)
nochmals danke fürs mutmachen!
eure karin
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)/antworten
ja ich glaube schon, dass du von den meisten Langzeitstillenden in der Öffentlichkeit NICHTS mitbekommst - ich zumindest hätte weder auf dumme Kommentare noch auf sowieso nicht bringende Diskussionen Lust. Einfach nicht mehr drüber reden außer mit deinem Mann (der bitte hinter dir stehen sollte!), und dann erledigt sich das von ganz alleine - in der Regel fragt keiner mehr bei einem Kind, das laufen kann "stillst du es noch?".
Mag nicht mutig sein, aber bequemer und friedlicher...
LG, Meritxell
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)/antworten
sicher wirds immer weider auch Leute geben, die sagen "Warum stehst du nicht dazu? Was ist schon dabei, eine Dreijährige im Park zu stillen?"
Aber meine Realität ist da anders - ich binde das niemandem auf die Nase.
Besuche ( r ), bei denen ein Bu-Gesuch zu erwarten ist minimiere ich - in der Regel zeigt sich, dass auf Leute eh zu verzichten ist die Dingen gegenüber, die mir/Dir wichtig sind, abwertend gegenüber stehen.
Aber es ist doch so: je älter das Kind ist - desto eher kannst Du ihm den Begriff Privatheit erklären. Ein Kind, das wie meines unbedingt noch ein bisschen weiterstillen möchte ,wird die sozialen Bedingungen dafür auch akzeptieren.
Auch wenn sie aus unseren Augen nicht O.K. sind.
Vielleicht nimmst Du Dir meine Mutter zu Herzen: als mein Bruder ( der kleine Spiesser *g*) gestern meinte, Amelie wäre ja nun schon zu alt --- hat sie ihn&Schwägerin zurechtgewiesen. Sie wandte sich - die beiden ignorierend - direkt an mich und meinte ruhig: "Du weist ja wohl, das das a l l e i n Eure Sache ist. Da dürft ihr Euch von NIEMANDEM dreinreden lassen"
LG Gala ( meine Mutter ist heute noch sauer, dass sie ihr nach der Geburt trotz platzender Brüste die Babies weggenommen haben und danach auch null Stillberatung kam...)
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
Kinder stillen sich ab, wenn sie dafür bereit sind. Laut ärztlichen Studien ist das bei der Spezies Mensch durchschnittlich nach zw. 2,5 und 7 Jahren der Fall.
Bei meinem Stiefsohn hat es 5 Jahre gedauert, und auch meine Tochter wird sicher als Teenie nicht mehr an meiner Brust einschlafen.
Also echt, zu alt fürs selbst abstillen, ich lach mich kaputt. In dem Alter ist Deine Tochter höchstens zu alt, um problemlos radikal von DIR abgestillt zu werden, weil sie nämlich anfängt, ihre eigene Persönlichkeit auszubilden.
LG - Nat
Noa, 2 Jahre 4 Mte
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
LG, Susanne
P.S. Man kann auch nur in der Nacht abstillen und tags oder zum einschlafen weiterstillen-
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
fabi hat 16,5 monate lang nachts zwischen 2-tausend aml gestillt. innerhalb von einer woche schlief er durch - einfach so. jetzt schläft er von 20:30 bis 05:00/06:00...
ich arbeite, also stillen wir morgens und abends noch.
ich biete ihm die brust nicht mehr an, wenn er möchte, biete ich zuerst wasser an und wenn er mir dann immer noch klopfender weise das schlüsselbein zertrümmert gibt es halt milch :-)
es wurde im laufe der zeit einfach immer weniger als er mehr interesse an der umwelt hatte.
und ich sehe ja das er nur noch stillt wenn wir ruhe haben. ich glaube das wird einfach immer uninteressanter, bis irgendwann die kinder gar nicht mehr daran denken...
lg katina
Re: so schwer,.....(vorsicht lang)
Ich stille ja nun seit fast 2 mon nicht mehr,aber an den Nächten hat das nix geändert-außer das es mit stillen schneller ging Rebecca zum weiterschlafen zu bewegen.....Sie hätte sich wohl nicht alleine abgestillt,deshalb die initiative von mir!Aber irgendwann kommt das selber Abstillaletr sicher wieder,vielleicht bei der Einschulung?:-)
LG Petra
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