hallöchen miteinander,
endlich sind wir umgezogen, es war gruselig, ich musste ständig gegen einen fluchtimpuls ankämpfen und konnte mich nur mit erinnerungen an "damalige" umzüge auf den beinen halten. als wir noch kein 4-personen haushalt waren und ein R4-Kastenwagen und eine hilfsbereite freundin für den Umzug der studentenbude gereicht hat.
nun denn, it is done. in dem ganzen gewuhle hat Karlotta ihre Abendstillmahlzeit gestrichen, sprich einfach nicht mer eingefordert und ich bin auch nicht sooo versessen aufs stillen, dass ich es ihr angeboten hätte...
....und ein paar tage später auch ihre morgenmahlzeit.
jetzt bleibt nur noch hin und wieder ein nächtliches trost-stillen, was vielleicht auch noch wegfällt, wenn sie wieder ganz gesund ist (momentan hat sie son fiesen husten)...
...und das allerdollste (ich fass es immer noch nicht):
am umzugstag war karlotta bei einer befreundeten mama untergebracht und diese hat sie einfach zum mittagsschlaf ins bett gelegt, ihr noch was vorgesungen, ist aus dem zimmer gegangen und lotti ist widerspruchslos einfach eingeschlafen! mein freund dachte sich dann gestern "was die kann können wir auch" und hat karlotta abends ins bett gelegt, ihr noch was erzählt und gestreichelt, gute nacht gesagt und ist aus dem zimmer gegangen. und karlotta ist einfach eingeschlafen! kein stundenlanges danebengeliege mehr.
wer hätte das noch vor 2 monaten gedacht, als karlotta noch ca 3x gestillt wurde uns einschlafen abends ca eine stunde elternbetreuung gekostet hat.
jetzt muss ich die ganzen veränderungen erstmal verkraften %-|
vielleicht macht das gestressten dauernachtstilleltern ein bisschen mut?
lg
sabine