schwierig, schwierig... eure tipps bitte
marieke (wir in zwei wochen ein jahr alt) wird noch morgens und abends gestillt. morgens wollte ich das sowieso noch eine weile weiter so beibehalten. abends eigentlich nicht mehr, aber jedes mal, wenn es daran geht, eine stillmahlzeit zu streichen, tue ich mich sehr schwer damit. eigentlich sollte das abendliche stillen jetzt bald wegfallen, aber je näher das rückt, desto unsicherer bin ich mir. marieke gefällt es sowieso und ich finde es auch sehr schön, da wir beide meistens total entspannt auf dem sofa kuscheln, marieke trinkt und häufig dabei ganz ruhig einschläft.
das war die vorgeschichte, jetzt zum eigentlichen "problem":
wir haben konzertkarten für den 20. juli eine autostunde von hier entfernt. man müsste nachmittags schon da sein (open air) und wäre halt viel zu spät erst wieder zu hause. marieke ist noch nie von anderen als mir ins bett gebracht worden.
ich sehe da also nur zwei möglichkeiten. entweder ich lasse das konzert sausen, was echt schade wäre oder ich höre bald mit der abendstillerei auf und "übe" das ins bett bringen von jemadem anders bald, damit es bis zum 20. juli klappt. marieke ist allerdings sehr auf mich fixiert und hat - außer ihrem vater - kaum andere bezugspersonen. wie gesagt, schwierig, schwierig...
da bin ich ja echt mal gespannt auf eure tipps.
lg, birthe
Warum aufgeben?
Ich würde das Ins-Bett-bringen mit jemand anderem wirklich üben, ABER denke nicht, dass DU deshalb mit dem Abend-Stilen aufhören musst! Die Kleinen können das ganz gut unterscheiden. Bist du da, gibt`s Milch, wenn nicht, wird vielleicht eifnach so auf dem Arm eingeschlafen oder bei ner Teeflasche? Probiert es einfach ein paarmal aus! LG Janet
Re: Warum aufgeben?
was auch blöd ist, meine eltern arbeiten noch (se kommen hier nicht in frage) und wohnen auch nicht gerade um die ecke. somit kann marieke sich noch nicht wirklich dolle an sie gewöhnen, da sie sie eben nicht so oft sieht. unsere bekannten hier haben selber alle kinder und einen babysitter haben wir leider noch nicht. den hätte ich mir natürlich wirklich früher suchen können und sollen.
vielen dank für deine antwort, birthe
mal ja mal nein?
stillen nach Bedarf heißt auch, mit zunehmendem Alter des Kindes: Nach dem Bedarf der Mutter. :-)))
Ich gehe jeden Montag abends zum Fitneß und wenn ich heimkomme, schläft Tom schon manchmal.
Papa und Oma können Tom ohne Probleme ohne stillen schlafen legen. *gg*
Ich selber habe es erst zweimal "geschafft", Tom ohne Stillen ins Bett zu bringen. Ich lege es aber auch gar nicht darauf an.
Beim letzten Mal hatte er abends ziemlich lange rumgestillt und hatte irgendwie keinen Stillhunger mehr. Es kam ja auch fast nix mehr raus. *zu anstrengend lol* Er hat gefragt: alle? Hab ich gesagt: Ja, ist alle. Morgen ist wieder was da. Und eingeschlafen war er. *gg*
LG Uta
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
Sollte sie das allerdings gar nicht packen- ganz ehrlich: kein Konzert wäre es mir wert, mein Kind einen Abend lang schreien zu lassen! Und ich würde sicher nicht das Stillen drastisch einschränken, wegen einem einzigen Abend.
Das ist meine ganz ehrliche Meinung, ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel!
Schreib doch mal, wie du dich entschieden hast und wie es geklappt hat, falls du gehst.
Liebe Grüsse,
Angel
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
flasche nimmt marieke gar nicht, egal was drin ist. es müsste dann ganz ohne gehen, nur mit abendbrot.
lieben dank für deine meinung,
birthe
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
hatte vor ein paar wochen die gleiche erfharung. meine mutter und meine tante kamen zu besuch und ich habe die gelegenheit genutzt, um mit meinem mann ins kino zu gehen. und - was soll ich sagen? es hat prima geklappt, sebi hat mich garnicht vermisst *gg*. dazu muß ich sagen, dass er die oma schon kannte und ein sehr aufgeschlossenes baby ist. aber bis dato war er nie von jemand anders ins bett gebracht worden. trotzdem ist er brav bei der flasche abgepumpter mumi eingeschlafen, völlig problemlos. hätte ich auch nicht gedacht. vielleicht wird es bei euch auch nicht so problematisch!
LG Chiara + Sebastian 8 Monate
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
außerdem wird das auch nix mit flasche, da marieke da noch nie auch nur irgendetwas draus getrunken hat. zum abumpen hab ich eh nicht mehr genug milch.
na mal schauen, vielleicht mach ich mir wirklich zu viele gedanken.
lg, birthe
"zum abumpen hab ich eh nicht mehr genug milch"
Soll ich dich mit Milchsteigerungstipps zumüllen? *lol*
Abpumpen erhöht die Milchmenge....
...jeden Tag 20 ml abgepumpt mal 7 Tage = 140 ml für eine Extramahlzeit.
LG Uta
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
... mach Dir doch kein Stress! Warum Stillen aufhören, wenn es Euch beiden Spaß macht? Und zu dem Konzert gehst Du ohne Vorübungen - das bringst so eh nichts. Ich stille noch munter und mein Sauger ( 22 Mo) muß fast 10 Abende im Monat "ohne" zu Bett - das ist immer wieder ne Umstellung- aber ein Kind ist schon ein kleiner Mensch und kommt mit Umstellungen klar. Sie genießt Papi außerdem jetzt schon und lhat ein zwietes Bettritual entwickelt... schlimm wirds denke ich nur,wenn man generell solche "Prüfungen" meidet. Also geh ruhig auf Dein Konzert und lasse eine vertraute Person beim Kind - die kommen sicher klar.
LG Gala
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
wie macht deine brust soviel hin un her mit? meine ist da irgendwie unflexibel *g*
lg, birthe
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
LG Gala
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
LG Kelli
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
Er hat zu dem Zeitpunkt auch nichts aus der Flasche getrunken. Also laß am besten zur Übung Papa häufiger ran zum ins Bett bringen, such dir einen Babysitter, der verläßlich ist und genieß das Konzert. Zur Not gibt´s immer noch Handy!
lg
Sylvia
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
LG Susanne
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
Viele Grüße,
Christine
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
mangels Zeit kann ich nihct lesen, was die anderen so raten, aber ich rate dir:
Such einen Sitter, dem du VOLL vertraust!
Also einen, der Marieke unter keinen Umständen schreien lässt! Den mache mit ihr vertraut (Spielplatz, gemeinsam Essen usw). JE öfter sie noch zusammen treffen, desto besser. Tja und für den 22. sollen die dann zusehen, wie sie klar kommen. Ich würde "alles" erlauben, vorlesen bis zum Umfallen, in der Karre schunkeln, mit dem Auto durch die Nacht fahren, tragen bis zum Armabfallen ...
Und dir wünsche ich viel Spaß!
Liebe Grüße
Katrin
Re: schwierig, schwierig... eure tipps bitte
wir haben mit ca. 11 Monaten damit angefangen, dass auch mein Mann R. ins Bett gebracht hat. Es hat oft so lange gedauert mit dem Einschlafen, und ich war genervt - deshalb. Ich habe sie dann im Bett gestillt und, wenn sie nicht eingeschlafen ist, mich mit meinem Mann abgewechselt. Halt, zuerst kam noch eine andere Phase Sie wachte nach dem Einschlafstillen sehr oft auf (so 30-60 Min. nach dem Einschlafen) und das im Stundentakt. Da hat e dann mein Mann übernommen, sie wieder zum Schlafen zu bringen. Es hat einige Nerven gekostet, aber nach einer Weile ging es. Wenn wir gewollt hätten, hätten wir es bestimmt auch geschafft, dass das Einschlafstillen regelmäßig wegfallen kann und er sie zu Bett bringt - ein, zweimal (Notfälle) ging das auch. Ich war dazu aber zu bequem und der Bedarf war auch nie so dringend und mit dem Abpumpen bin ich nie warm geworden.
Also, im Prinzip und mit Geduld und Liebe geht alles. Mein Vorschlag: lass Marieke öfters mal von einem anderen Menschen zu Bett bringen. Es sollte aber schon eine vertraute Person sein. Bis zum 20.7. sollte sie dann schon daran gewöhnt sein. Falls sie auf MuMi besteht, pump täglich ein bisschen ab, um einen Vorrat anzulegen. Muss aber nicht unbedingt sein, falls sie sich auch anderweitig satt isst. Falls Du Probleme mit Milchstaus etc. bekommst, kannst Du auch abpumpen - auch am Tag des Konzerts, dauert ja nicht so lange, und eine kleine Handmilchpumpe kann man überallhin mitnehmen.
LG Karin
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