Hallo Jule,
Die Kinder merken es in der Regel schon gleich am Anfang, wenn Du schwanger bist. Einige beklagen sich über anderen Geschmack (wenn sie denn schon sprechen können), andere stört es nicht weiter. Die Milchmenge kann drastisch weniger werden, so daß es Deiner Tochter nicht mehr reicht, auch das muß aber nicht sein.
Drehen und Wenden muß in dem Alter übrigens nicht unbedingt mit der Schwangerschaft zusammen hängen. Ich habe einige Bekannte, die um die Zeit herum abgestillt haben, weil die Kinder anfingen, beim Stillen herumzuzicken (Schub), ein Kind war gar so extrem und hat tagsüber gar nicht mehr getrunken (in einem 35-Grad-Sommer) und ist nur nachts im Halbschlaf noch an die Brust gegangen, und die Mütter waren definitiv nicht schwanger.
Wenn Deine Tochter noch hauptsächlich stillt mußt Du schon drauf achten, ob sie tatsächlich noch genügend Milch herausbekommt. Ansonsten kannst Du aber problemlos weiterstillen, solange Deine Tochter möchte und die Schwangerschaft halbwegs komplikationslos verläuft.
Schöne Grüße, Meike mit Wiebke (39 Monate, die auch eine Schwangerschaft quasi ohne Milch gnadenlos durchgestillt hat *g*) und Svenja (1 Monat, die rund 7 Stunden nach den ersten durchs Stillen spürbar gewordenen Wehen bei ET+5 zur Welt kam ;-)

Hallo Jule,
normalerweise hast Du während der Schwangerschaft kaum bzw. keine Milch mehr. So ab den 20ern kommt wieder etwas. Es reicht aber nicht, um damit ein Baby voll zu stillen. Das geht erst nach dem Milcheinschuß wieder, dann langts locker für 2. Zum Naschen und im Training zu bleiben ist es ok, aber bei so einem Winzling mußt Du echt aufpassen, daß sie genügend Nahrung bekommt. Es war für mich ok, meine 1,5 Jährige während der Schwangerschaft zu stillen, bei einem Baby hätte ich wahrscheinlich Kunstmilch zufüttern müssen.
LG
Claudia