hallo ihr lieben, auch wenn ich in den letzten monaten nur sehr sporadisch geschrieben habe, ich habe das forum doch gern besucht und durchlesen und bin euch sehr dankbar für all die unterstützung in den vergangenen jahren... nun bin ich nur noch stilltheoretikerin, unser béla mit 3 jahren und 3 monaten entwöhnt und es lief leichter als gedacht. aus großer sehnsucht nach weiteren kindern (und ich scheine zu denen zu gehören, bei denen stillen 100% verhütet), habe ich vor 3 monaten begonnen, bewußt abzustillen. ich habe immer nach bedarf gestillt (und der war 2 1/2 jahre lang sehr hoch), jedoch nicht mehr angeboten, auch nicht abgelehnt, nur dann seit einiger zeit das stillen auf immer kürzere episoden eingestellt, ein wenig abgelenkt, vertröstet, wenn es ging... ich glaube, béla hätte diesen großen schritt (für uns beide) keinen monat eher geschafft. nun haben wir über eine woche nicht mehr gestillt. die brust liebt er noch heiß und innig, aber mal ein kurzes tätscheln macht ihn schon ruhig (alles noch da, immer noch ein bisserl seins ;-). wir schmusen jetzt noch mehr als sonst... es ist wirklich ein abschied irgendwie, ein weiteres lösen... wir haben ihn auch offen erklärt, dass die heiß gewünschten geschwister so lange auf sich warten lassen, bis er keine "mimi" mehr trinkt (nun bete ich, dass wir ihn da nicht belogen haben!)er hat das eingesehen und mal schief grinsend nachgefragt, ob er dann auch ein paar schlückchen bekommt, wenn ein neues baby da ist. (da hätte ich nichts dagegen!)
ich freue mich immer so sehr, wenn ich hier lese, dass wieder babys im anmarsch sind (trotz stillen!!!), aber es hat mich auch traurig gemacht, weil wir schon über zwei jahre auf ein solches nettes ergebnis warten. ich hatte ja bis vor kurzem noch nicht mal meine periode aufgrund des prolaktinspiegels... ich hoffe jedenfalls, irgendwann wieder meinens senf hier dazugeben zu können und wünsche euch und euren milchvampiren alles liebe und gute! pippiti und béla (ein ganzes stück gewachsen)