Suchen Menü

schlafumgebung

hallo,
habe gerade das ifoblatt der afs zum sicheren schlafen gelesen. tja, und
irgendwie kriege ich das nicht mit meiner realität überein.
keine decken, schön kühl...
meine kleine (8 wo) schläft bei mir im bett und wir schlafen immer beim
stillen ein... tja, und da rutscht sie auch schon mal unter meine decke nachts
mit dem kopf... mir macht das ein bisschen sorgen.
aber wie soll das gehen: soll ich selber auch ohne decke schlafen? soll ich die
kleine im schlafsack neben meiner decke schlafen lassen? aber sie kriecht im
schlaf immer an mich ran, da kann ich gar nichts machen! außerdem wie soll
das stillen gehen, wenn sie nicht mit unter meiner decke liegt? und es ist ja
ich finde diese ratschläge alle so realitätsfern...
wie macht ihr das?
lg erde
Bisherige Antworten

Re: schlafumgebung

Ich denke mir ja, bevor ein kind erstickt zappelt es mich wach. Allerdings hatte ich das Problem nie, ich hab meinen Kindern immer die Decke weggezogen.
Viele Grüße,
Christine

Re: schlafumgebung

Hi,
also gleich vorweg: ich gehöre zu den ängstlichen und übervorsichtigen Müttern, die sich viel zu schnell viel zu viele Sorgen machen :-)
Also Maya hat bis sie so 6 oder 7 Monate alt war im Babybalkon und im Schlafsack geschlafen. Zum Stillen hab ich sie zu mir geholt und dann wieder in den Babybalkon gelegt. Seit sie ca. 6 - 7 Monate alt ist, schläft sie bei uns im Familienbett, allerdings auch nicht in der Mitte sondern auf meiner Seite und sie schläft immer nohc im Schlafsack, allerdings im dünnen Schlafsack und ist dann je nach Witterung bei mir unter der Decke oder ohne Decke. Allerdings ist es so, dass sie mit Decken nicht so gerne schlaft und wir eher das Problem haben, dass sie sich ständig freistrampelt...
Ich denke, dass Du es sicher mitkriegst, wenn er wirklich unter Deiner Decke ist und Probleme kriegt, gerade weil er neben Dir schlaft. Alles Gute und liebe Grüße
Iris und Maya *30.08.2004

Re: schlafumgebung

Sowohl Anna (4 Jahre) als auch Emma (13 Monate) haben von Anfang an mit im Familienbett geschlafen (beides sind Winterbabys). Anfangs neben mir in ihrem Schlafsack (durch das ans Familienbett gerutschte Gitterbettchen gesichert) dann, nach ca. 2 Monaten, eher auf mir oder auf dem Papa (ohne Schalfsack) :-)) bzw. neben mir eng angekuschelt.
Ich hatte bei Anna und dann auch bei Emma immer Angst wegen Überwärmung/Ersticken durch die große Decke, allerdings haben sich beide von Anfang an immer freigestrampelt, wenn es ihnen zu warm wurde bzw. boxten mich wenn sie unter der Decke lagen.
Ich gehöre da auch eher zu der übervorsichtigen Sorte Mama, grad wenn es um SIDS geht. Emma hatte ja auch in der Kinderklinik Atemaussetzer während ihrer Krampfanfälle. Wenn sie dann mal in ihrem Körbchen tagsüber alleine lag war ich ganz unruhig und hab sie mir dann lieber im TT an mich gebunden.
Ich war jedenfalls beruhigter mein Kind nah bei mir zu haben und ihren Atem zu spüren bzw. zu hören. Außerdem ist ja der Ammenschlaf der Mutter so seicht, dass man auch leichter aufwacht.
Lass sie bei dir schlafen, wenn du und sie sich damit wohlfühlen. Co-Sleeping gilt in einiger Literatur sogar als Vermeider von SIDS, da durch die Nähe zur Mutter bzw. ihrer Atmung die Atmung des Kindes animiert wird.
LG Katrin

Re: schlafumgebung

Hi,
also ich hab anfangs schon immer drauf geachtet, dass die Kleine nicht unter meine Decke rutscht - als sie so klein war, war aber auch Sommer *g*
Beim Stillen decke ich mir die Decke meistens nur über die Beine bis zur Hüfte. Die Kleine trägt einen Schlafsack. Oft (naja, eher manchmal) lege ich sie nach dem Stillen auch zurück in den Babybalkon.
Ehrlich gesagt ist mir die Decke aber auch schon im Schlaf über ihr Köpfchen gerutscht. Ich versuche das halt zu vermeiden, aber das geht halt nicht immer. Da vertraue ich halt drauf, dass sie mich wach macht, wenn sie sich unwohl fühlt...
LG Julia mit Johanna 7,5 Monate

Re: schlafumgebung

Hi Erde!
Ja, die Tipps sind im Familienbett etwas schwer umzustetzen, sie sind ja auch nicht fürs Familienbett konzipiert...
Wir haben das wie folgt gelöst:
-Mama an Brust und Schulter in ein Shirt gesteckt (wenn man nachts sehr verfroren ist, kann man im Winterschlussverkauf auch mal schauen, ob man günstige Sportunterwäsche abgreifen kann... )
- Kind in Schlafanzug gesteckt, ohne Socken, Schlafsack, etc.
-Mama und Kind mit den Köpfen in die Stillkissen"muschel" gelegt.
-Decke bis zu den Stillkissenenden hochgezogen
Das Stillkissen fungiert dann als Deckenbremse. *g*
Zumindest ist die Decke bei uns nie hoch gerutscht, vielleicht gibts da aber auch günstige und weniger günstige Bezugkombinationen.
Wenn Dir das sehr grosse Sorgen macht mit der Decke, dann bau Deiner Kleinen doch mit einem Stillkissen eine kleine Muschel am Kopfende zwischen Euch.
Da hat man dann die Möglichkeit, sie separat zuzudecken (dünne Strick-Wolldecke, o.ä.) und sie kann nicht unter Eure Decken rutschen, da sie ja höher liegt als Ihr.
Zum Stillen musst Du sie dann aber runter, und später wieder hoch schieben. (Auch bei der Lösung würd ich aus Schutz vorm Überhitzen auf nen Schlafsack verzichten, es sei denn, er ist wirklich sehr dünn.)
Daunenkissen würd ich rausschmeissen und gegen Stillkissen oder kleine Nackenhörnchen o.ä. ersetzen.
LG,
Darla

Re: schlafumgebung

Hallo,
ich ziehe einen großen kuscheligen Pullover an und ziehe mir die Decke nur bis zur Hüfte. Ichb besitze zwei Matratzen mit 2mal Bettzeug für Fiona und mich. Wenn ich beim Stillen einschlafe (ich stille immer nur eine Brust), dann friere ich mit dem Pulli nich und die Kleine behält den Kopf frei. Meist wache ich irgendwann auf und verziehe mich dann auf die andere Matratze unter die andere Decke und hole die Kleine wenn sie Hunger hat wieder zu mir an die noch nicht benutze Brust. Danach geht es wieder von vorne los :-) Fiona hat nur einen Schlafanzug an. Es ist noch nie irgendetwas passiert, weder habe ich ihr die Decke über den Kopf gezogen, noch habe ich sie aufgedeckt in der Nacht. Ich denke das muss man ausprobieren und sich entwickeln lassen.
Viel Spaß beim Ausprobieren :-)
LG
Suna mit Fiona 19 Monate

Re: schlafumgebung

Hi Erde!
Mich persönlich friert, wenn ich ein Kind nur im Schlafsack im Bett liegen sehe... *g*
Ich kann den Dingern nichts abgewinnen, deshalb hatte Nico nur das erste Jahr lang einen, Jule noch nichtmal so lange.
Ich habe meist noch ne kleine Babydecke zum Zudecken der Babys im Bett gehabt, aber die Kleinen auch schonmal mit unter meine Decke genommen.
Den Tipp mit dem dicken Pulli für einen selber kann ich auch weitergeben, das mach ich heut noch so im Winter. Wenn Jule an meiner Brust schläft, kann ich mich ja auch nicht bis zum Hals zudecken.
LG Janet

Re: schlafumgebung

Hallo,
unser Sohn schlaeft erst seitdem er ca. 1 Jahr alt ist bei uns im Bett. Vorher Stubenwagen/eigenes Bett bei uns im Schlafzimmer.
Er ist immer im Schlafsack geschlafen; auch als er bei uns dann im Bett schlief. Ich fand das ziemlich problemlos; so konnte er dann auch nicht untere die Decke rutschen.
Der Schlafsack war/ist auch insofern praktisch, weil die Kinder dann wenn sie mobiler werden, nachts nicht ganz so quer im Bett liegen ;)
...Unser Sohn ist vor 2 Tagen aus dem Familienbett ausgezogen, weil er "jetzt ja schon gross ist". Nun schlaeft er in seinem eigenen Zimmer und mein Mann und ich sind etwas depressiv ;)
LG, Karen
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen