schaut mal...
habt ihr noch ne Idee?
Hier braucht, glaube ich, jemand Hilfe beim Durchhalten.
LG Kerstin mit Vincent, auch schon wieder 9 Monate Stillkind *wiediezeitvergeht
Wieso? Der Kleine hat sich nicht abgestillt...
Nee, ich denk' für die beiden ist es schon so in Ordnung. Ist das nicht auch die Frau, die damals als der 'Bärlebub' fünf Wochen alt war mit Ferber angefangen hat?
Lieben Gruß von
Steffi
Re: Wieso? Der Kleine hat sich nicht abgestillt...
kann ich mich nicht erinnern...
Ich hatte halt den Eindruck, dass sie schon gern noch stillen würde.
LG Kerstin
Re: Wieso? Der Kleine hat sich nicht abgestillt...
Ich glaub' nur ehrlich, dass das ein ganz besonderer Fall ist. Fürs lange Stillen braucht man auch ein bisschen Vertrauen in den Körper. Wenn sie abends mit der Flasche nachhilft, damit der Kleine 'länger satt' ist, kann sie es sich doch auch gleich leichter machen und ihn tagsüber ebenfalls länger sättigen. Angst dass die Milch nicht reicht soll wohl echt schlimm sein. ;o)
Lieben Gruß von
Steffi
P.S.: Sie war's. Ich habe gerade extra noch nachrecherchiert...na ja, wie's scheint hat sie ja einen moderateren Umgang mit dem Kleinen gefunden.
Re: Wieso? Der Kleine hat sich nicht abgestillt...
LG
BErit
Re: Wieso? Der Kleine hat sich nicht abgestillt...
ich habe auch den Eindruck, dass Stillen für manche einfach nix ist.
LG Uta
Mal ne Gegenfrage:
Bitte nicht böse sein, soll kein Angriff sein, aber mir geht bei sowas immer folgender Gedankengang durch den Kopf:
Die meisten hier glauben doch ganz fest daran, dass die Kinder einerseits ihre Grundbedürfnisse klar kennen und wissen was für sie am besten ist und das andererseits Stillen viel besser ist für die Kinder als die Flasche. (mal überspitzt formuliert...)
Wenn beide Grundannahmen stimmen, sollte doch ein 9 Monate altes Kind klar die Vorteile der Brust kennen. Welchen vernünftigen Grund sollte es haben, die Flasche der Brust vorzuziehen? Irgendwie beisst sich das das AP mit dem gängigen "die Flaschen heisst automatisch Abstillen", oder nicht?
Irgendwie krieg ich in meinem Kopf diesen Knoten nicht zerschlagen... ;-)
Ich finde, auch teilstillen ist stillen, und für viele Frauen bezogen auf ihr Umfeld und ihre Lebenerfahrung sind 9 Monate teilweise Stillen schon ne grosse Leistung!
LG,
Darla
Re: Mal ne Gegenfrage:
fuer mich stimmt die erste Annahme nur begrenzt, grade was Ernaehrungsfragen und speziell stark verarbeitete Produkte wie Saeuglingsmilch angeht. Was weiss ein Baby schon ueber die ernaehrungstechnischen oder gesundheitlichen Vorteile des Stillens? Warum viele Kinder ueber kurz oder lange die Flasche bevorzugen, hat sicher individuelle Gruende (z.B. leichteres Trinken, manche Sorten schmecken suesser als Mumi, am Sauger kann man nach Belieben "knabbern", spaeter ist man ev. mobiler mit der Flasche). Auf jeden Fall ist es ein bekanntes Risiko des Zufuetterns, dass das Stillen dadurch vorzeitig vorbei sein kann. Wenn man das zugunsten der moeglichen Vorteile (laengeres Schlafen?) in Kauf nimmt, ist das fuer mich eine Entscheidung der Mutter, weniger des Kindes. Wie man das Zufuettern und Abstillen letztlich wertet, ist wieder eine andere Frage, um die es hier aber gar nicht ging.
LG
Berit
Re: Welchen vernünftigen Grund
in der Evolution haben nur die überlebt, die sich in guten Zeiten einen Vorrat (Körperfett) anlegen konnten, um Hungerzeiten zu überbrücken.
Der heutige Fortschritt ist zeitlich gesehen zu kurz, um eine evolutionäre Erfahrung darzustellen.
DESHALB werden Menschen übergewichtig. (Weil die Hungerperiode weggefallen ist.)
DESHALB nehmen Babys (scheinbar) komfortablere Nahrungsangebote wahr.
LG Uta
Re: Mal ne Gegenfrage:
ich finde es völlig in Ordnung wenn jemand 'teilstillt'. Ich finde es auch ok, wenn jemand gar nicht stillt. Normalerweise werte ich in diesen Sachen nicht.
In diesem Spezialfall sehe ich die Sache allerdings anders. Dieses Baby hat sich nicht selbst abgestillt und Muttern traurig gemacht, sondern sie hat dazu beigetragen, indem sie dem Zwergle eine abendliche Milchflasche gegeben hat.
Deine grundlegende Frage kann ich nicht beantworten. Ich glaube nicht, dass Babys unterscheiden können zwischen hochwertiger Muttermilch und minderwertiger Flaschenmilch, wenn diese ähnlich schmeckt. Es ist ja kein Essigwasser, sondern lecker das Zeugs. Zusätzlich ist es noch süß und damit hat man schon fast gewonnen...und jetzt kommt der Clou: Die Milch ist leichter zu bekommen! An der Flasche muss das Baby nicht annähernd so stark saugen wie an der Brust. Auch gibt es nicht die Phasen, in denen erst mehr Milch angefordert werden muss bis sie produziert wird. In die Flasche kann die Mutter füllen, wieviel das Baby braucht um satt zu sein. An der Brust kann das ein paar Tage dauern...
Alles Vorteile, die aus der Sicht des Babys toll sind...also ich verstehe warum die Kleinen das oft vorziehen, besonders wenn sie noch sehr klein sind und den Kuschelfaktor auch mit der Flasche in Mutters Arm erleben.
Na ja, soweit meine Gedanken dazu.
Wenn Babys so denken könnten wie Du es beschreibst, hätte mein Sohn sich bei meinem Relaktationsversuch mit sechs Monaten ja wie ein Besessener auf die Brust stürzen müssen: "Endlich RICHTIGE Milch!" *g*
Dass das Gegenteil der Fall war, brauche ich nicht zu schreiben...;o)
Lieben Gruß von
Steffi
wow, ich wollte keine Grundsatzdiskussion
Aber trotzdem danke für eure Gedanken.
Da ist wohl mal wieder das Helfer- und STillbefürwortersyndrom mit mir durchgegangen...
Nichts desto trotz, bei uns gibt es keine Pulvermilch, wir werden wohl höchstens das Problem haben, dass eine(r) abstillen will und der andere (noch) nicht. Ich hoffe, dass liegt aber in ferner Zukunft.
Liebe Grüße
Kerstin
was hat das damit zu tun, daß das die Frau ist, ..
LG Liza
sorry mein Posting sollte @steff, lilly,colin sein
Re: was hat das damit zu tun, daß das die Frau ist, ..
ist alles möglich.
Nachdem ich von ihr aber nun schon einiges gelesen habe, denke ich, dass ich mit meiner Meinung so schon ganz richtig liege.
Gruß von
Steffi, durchaus tolerant...ich lass' sie ja machen! ;o)
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