Hallo Ihr Lieben
Was für ein Begriff...man nennt sowas anscheinend abgekürzt auch OAB!?
Auf alle Fälle wurde dies bei Jona vorgestern diagnostiziert. Sie hatte letzte Woche einen nächtlichen Anfall von Husten und Atemnot, den ich fälschlicherweise für Pseudokrupp hielt (unser Mittlerer hatte dies im Kleinkindalter häufiger).
Beim dritten Kind rennt man ja nicht ganz so schnell zum Arzt wie beim ersten, doch auch Mehrfachmütter sollten es lassen bei ihren Kindern Selbstdiagnosen zu stellen...! Meine Nachbarin, die Jona's rasselndes Ausatmen mitbekam uns selbst Pseudokrupp-Kinder hat, sagte mir dann, dass es sich dabei sicher um ein bronchiales Problem handle, sie mir rate mit Jona zum Arzt zu fahren.
Und ja, jetzt habe ich ein entsprechend schlechtes Gewissen, dass Jona schon vor einer Woche hätte geholfen werden können...Das Engegefühl und die damit einhergehende vorallem nächtliche Atemnot hätten nicht sein müssen, hätte ich nicht zugewartet mit dem Arztbesuch.
Jona muss jetzt täglich dreimal mit Ventolin und Cortison inhalieren, was allmähliche Linderung schafft.
Gegen das schlechte Gewissen und zur Tröstung lasse ich sie vorallem abends Dauerstillen, was sie mit Hingabe tut...;-)!
Nun eine Frage an euch: Das Ventolin und Cortison sind momentan nötige und hilfreiche Medikamente. Kennt jemand von euch jedoch dazu noch eine unterstützende, evtl. homöopathische Alternative? Habt Ihr Tipps für Wickel, Tees oder andere sanfteren Heilmethoden?
Danke euch!
Schönen Tag&glg Liv