war nur 3 moante ganz zu hause, danach 6 monate 50%, jetzt wieder 80% (mein mann 90%). luca ist bei der tagesmutter, die inzwischen seine patentante ist und die er sehr liebt(und sie ihn auch!) gruss, von der trotzdem immer noch vielstillerin lucia mit luca 02/02

Denn, ich habe 4 Wochen nach Hannah´s Geburt schon wieder Vorlesungen und Seminare besucht, 2 Monate später 3 Prüfungen geschrieben und genauso wollte ich es eigentlich weiter machen, weil studieren und Kind sind ja so supertoll zu vereinbaren... dachte ich!
Tja, und dann verlor Männe seinen homeoffice-Job und fuhr ab April jeden Tag 60km zur Arbeit und zurück, ich blieb von 7-18Uhr mit Kind allein zuhause... Für die Vorlesungszeiten wechselten sich meine Mutter und meine Oma ab... Erstere bekam dann ´ne Umschulung vom Arbeitsamt und zweite wurde am Knie operiert... beide fielen aus! Da wir ja auch noch sehr oft und lange gestillt haben, wurde mir das Babysitter-Organisieren irgendwann zu stressig und das Studium fing an zu leiden, da ich lieber zuhause bei meinem Kind rumgluckte. Naja, und so ist es jetzt immer noch... ;o)
Ich mache zwar am 4.2. nun endlich mein Vordiplom und werde danach wieder ein paar Seminare besuchen, aber Kind steht an 1. Stelle... Kiga-Platz gibt´s erst ab August, aber zu diesem Zeitpunkt möchte ich schon wieder ss sein und weiter glucken!
Meine Schwiegerfamilie sitzt mir auch ständig auf der Pelle, von wegen was mit dem Studium wird und ob ich denn nie arbeiten will... aber die familiäre Karriere ist mir einfach wichtiger! Die vergessen immer, dass ich ja schon ´ne Ausbildung habe und auch schon ein paar Jahre gearbeitet habe... ;o)
LG! Annett, auch aus´m Osten!

Liebe Annett,
bei mir sind es eher meine Eltern, die etwas schief gucken, das ich nun dieses JKahr noch nicht arbeiten will. mein Vater hat immer große Stücke auf mich gehalten u. gedacht das aus mir beruflich mal was RICHTIGES wird ;o) Ich habe zwar eine guten Abschluß und dann meine Lehre (als Diätassistentin) auch mit 1,7 abgeschlossen, aber der Beruf ist nicht sooo sehr gefragt, tja, nichtmal in Bayern u. dadurch habe ich dann angfangen in einem Klamottenladen zu jobben, aber das will ich ja nicht mein Leben lang machen. Würde mich gern umorientieren, aber keine Ahnung in welche Richtung u. wie ich rankommen soll! Möchte auch gern noch 1-2 Kinder, aber in nächster Zeit ist das finanziell nicht drin (u. dann wäre ich ja nochmal min.2Jahre heim, da hab ich Angst, das mich dann garkeiner mehr will,ich meine natürlich arbeitsmäßig)
LG Juliane

da ich zum beginn meiner schwangerschaft eh aus der firma scheiden wollte (und doch noch ein studium in angriff nehmen wollte), habe ich mir gedacht: 3 jahre pause, supi. danach findet sich schon was besseres. nach dem ersten erziehungsjahr 'beantragte' ich einen 50% job, wenn béla dann zwei jahre würde. mir fiel im ersten jahr echt die decke auf den kopf und auf dem dorf mit baby kam ich mir irgendwie isoliert vor. mittlerweile habe ich durch stillgruppe, mütterzentrum und neuen netten kontakten ein schönes zweites erziehungsjahr verbracht und meine 50% stelle kann ich mir in die haare schmieren, da meine arbeitskraft in der firma nicht mehr gebraucht wird. also werde ich wohl auch das dritte jahr genießen... wenn ich nur wüßte, was danach kommt...

So ähnlich geht mir auch, habe nach meiner Ausblidung keinen Job áls Diätassistentin gefunden und dann bis vor der Geburt in nem Klamottenladen gejobbt, tja, aber darauf habe ich eigentlich dann keine Lust mehr..weiß auch nicht, was dann kommt! Sind vor 2 Wochen auch aufs Dorf gezogen, aber hier soll es eine Krabbelgruppe geben, da werd ich mal hinschauen.
LG Juliane

Hallo Juliane,
da ich auf Arbeit "unersetzbar" *gg* bin, hat ab dem 5. Monat der Papa die Brust gegeben. *gg*
Wir wollten Tom ab 1,5 in den Kiga geben, aber da war er noch nicht soweit. Es hat dann aber nur ein paar Monate gedauert und mit 23 Monaten war es bald schon wieder zu spät. *lol* (diese Entwicklungssprünge ;-))
LG Uta (Tom 2,5)

Hallo Juliane,
ich möchte nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen,
- weil mir mein Job sehr viel Spaß macht.
- weil mein Mann nicht genug Geld für uns verdient.
- weil ich glaube, dass es für Ben gut ist, häufiger unter Kinder zu kommen.
Allerdings werde ich "nur" eine 4-Tage-Woche haben und mein Mann auch. Ben kommt somit 3 Tage/Woche in die Kita.
lg Madeleine mit Ben (4 Monate)

Hallo Juliane,
Ich arbeite seit 10 Tagen wieder. Wiebke ist letzten Montag ein Jahr alt geworden.
Eigentlich wollte ich schon im Sommer wieder in Teilzeit anfangen, da hat mir mein Arbeitgeber aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da es sich so ergab hab ich dann jetzt gleich wieder voll (40h/Woche) angefangen. Wiebke ist vier Tage bei der Tagesmutter, und freitags ist nun mein Mann zuhause.
Natürlich war ich vorher hin- und hergerissen, aber zum Glück macht Arbeiten mir jetzt wieder richtig Spaß, und Wiebke scheint es bei der Tagesmutter auch zu gefallen, vor allem weil sie dort mit anderen Kindern spielen kann. Gestern hat sie zum ersten Mal mit der kleinen Tochter der Tagesmutter (6 Monate) Kuckuck gespielt, das fanden beide Mädchen wohl richtig klasse.
Rückblickend muß ich mir sagen, daß mir die Arbeit schon sehr gefehlt hat, aber es hat sich nun mal so ergeben daß es nicht anders ging. Mal schauen wie es jetzt weiter geht. Klar fehlt Wiebke mir jetzt auch, aber insgesammt haben wir denke ich eine ganz gute Lösung gefunden.
Schöne Grüße, Meike