o.t Hier noch mal als Hilferuf
Und ich bin im Moment grade maximal angenervt. Rebecca würde vermutlich noch Windeln nehmen, aber ich finde, es reicht mal. Nachts klappt es auch halbwegs, wenn ich sie nach dem Aufwachen direkt aufs Klo schicke. Tagsüber geht sie aber grundsätzlich nie rechtzeitig aufs Klo, erst wenn die Hose naß ist - es sei denn, ich erinnere sie dauernd. So richtig gefällt mir das aber auch nicht, kann es sein, daß sie es wirklich nicht selber merkt, wenn sie aufs Klo muß? Komischerweise (wir machen das erst seit wenigen Wochen) hat es in zwei schwierigen Situationen (Grillen im Wald und Weihnachtsmarkt) prima geklappt, da hat sie sich immer von selbst gemeldet.
David ist tagsüber trocken, aber nachts nicht. Windel will er keine mehr, und ich eigentlich auch nicht. Nur in Ausnahmefällen gibts die noch, wenn wir woanders sind. Aber ich habe den Eindruck, die trockenen Nächte werden immer weniger, die letzten Wochen gar keine, vorher irgendwann ca. 2x pro Woche, dann nur noch 1x.
Und ich bin 1. fast täglich am Bettzeug waschen, und hab 2. für Rebecca kaum noch was anzuziehen, wenn sie 4 oder 5 Hosen am Tag verbraucht.
So jetzt sagt mir mal was ...
Viele Grüße,
Christine
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
kann leider nicht von meinen eigenen Kindern sprechen, da Maya ja noch zu klein ist, aber von mir selber. Ich war so eine, wie Du Rebecca beschreibst und das ziiiiemlich lange und ich hab es wirklich nicht gemerkt, bzw. erst, als es zu spät war :-) In der Nacht dauerte es bei mir auch super lange und alle Versuche (mich Nachts aufwecken etc.) schlugen fehl. Organisch aber alles in Ordnung, hatte oft Blasenentzündungen, aber lt. Arzt kein Zusammenhang. Auch psychische Ursachen würd ich mal ausschließen :-)
Irgendwann ging es dann. Von ganz alleine und ohne ersichtlichen Grund. Meine Mutter hatte auch BERGE von Wäsche, heute denke ich mir, die Arme...
Alles Gute und liebe Grüße
Iris
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
LG Uta
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
Hab ich mehrfach so gelesen (z.B. bei Gonzales), hätt ich auch nicht gedacht.
War jetzt `ne tolle Hilfe, oder? ;-)
LG
Doro
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
ich glaube, es geht weniger ums trockensein, sondern mehr darum, dass man vom Nichttrockensein nicht so genervt ist?
Vielleicht ist der Höhepunkt des Genervtseins, das Ende der Phase. *vorsichtig Hoffnung macht*
LG Uta
Google hast du sicher selber schon gefragt, hab trotzdem mal was rausgesucht:
Was ist Bettnässen?
Bettnässen ist definiert als regelmäßiges oder episodenhaftes nächtliches Einnässen ab dem fünften Lebensjahr. Tagsüber haben die Betroffenen keine Probleme mit der Blasenkontrolle.
Obwohl in der Gruppe der Vierjährigen etwa 70 % der Kinder auch nachts trocken sind, ist nächtliches Einnässen bis zum fünften Lebensjahr normal und bedarf keiner weiteren Abklärung und Behandlung.
Wie kommt es zu Bettnässen?
Bettnässen tritt auf, wenn ein Missverhältnis zwischen der Blasenkapazität und der nächtlichen Harnproduktion besteht. Die Blasenkapazität entspricht der Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit der Blase, und kann bei Kindern mit folgender Näherungsformel angegeben werden:
Blasenkapazität (in ml) = Alter x 30
Als Ursache für das Bettnässen wird das Zusammenwirken verschiedenster Faktoren angenommen:
* verminderte Produktion eines Hormons (ADH - antidiuretisches Hormon), das normalerweise in der Nacht die Harnproduktion einschränkt. Während ein trockenes Kind nachts bis zu 20 ml Harn pro Stunde produziert, können es bei einem bettnässenden Kind bis zu 50 ml pro Stunde sein.
* erbliche Belastung: War ein Elternteil Bettnässer, beträgt die Wahrscheinlichkeit für das Kind 43 %, waren beide Elternteile betroffen, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Kind ebenfalls diese Störung auftritt, bei 77 %.
* verzögerte Reifung der kindlichen Blasenkontrolle
* psychosozialer Stress
Wer ist von Bettnässen betroffen?
Schätzungen zufolge sind 15 bis 20 % der Fünfjährigen, fünf Prozent der Zehnjährigen und ein Prozent der Erwachsenen Bettnässer.
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
Tjaaa, das ist so ne Sache, mit der man wohl steinreich werden kann, wenn man den ultimativen Trick rausbekommt...
Mal so ein paar Gedanken (ohne Anspruch auf Richtigkeit *g*):
... Tagsüber geht sie aber grundsätzlich nie rechtzeitig aufs Klo, erst wenn die Hose naß ist - es sei denn, ich erinnere sie dauernd. So richtig gefällt mir das aber auch nicht, kann es sein, daß sie es wirklich nicht selber merkt, wenn sie aufs Klo muß? ...
Ist sie zu abgelenkt, zu konzentriert auf etwas anderes?
Schätzt sie den Weg zu Klo falsch ein, oder die Zeitspanne die sie benötigen würde, dort trocken hinzukommen?
Verlässt sie sich vielleicht darauf, dass Du sie schon erinnern wirst? (Fragst Du vielleicht zuoft, oder zu selten, oder zu oft in Momenten, in denen sie nicht muss oder zu selten, wenn sie denn müssen würde?)
...Komischerweise (wir machen das erst seit wenigen Wochen) hat es in zwei schwierigen Situationen (Grillen im Wald und Weihnachtsmarkt) prima geklappt, da hat sie sich immer von selbst gemeldet...
War noch etwas an diesen Situationen anders? (Stimmung, Entspanntheitsgrad, Weg zum Klo, Verfügbarkeit der Wechselklamotten, Nachfragentiming ...)
...Aber ich habe den Eindruck, die trockenen Nächte werden immer weniger, die letzten Wochen gar keine..
Hmmmm, war er Baden oder Schwimmen, kurz vorm Schlafengehen?
Hat er mehr abends getrunken?
Vielleicht hat er mometan im Schlaf mehr zu verarbeiten (Weihnachten...)?
Oooder, bei dem Wetter vielleicht nen leichten Infekt irgendwo in Blase oder Harnröhre?
Ist er schneefühlig?
...Und ich bin 1. fast täglich am Bettzeug waschen, und hab 2. für Rebecca kaum noch was anzuziehen, wenn sie 4 oder 5 Hosen am Tag verbraucht...
Hmmm, auf Hüfthöhe einen breiten Streifen wasserdichtes Molton ÜBERS Spannbetttuch legen und am Rand feststecken, minimiert den Bettzeugberg...
Wenn Rebecca das "sehr erwachsen" findet, kannst Du Ihr für Notfälle einfach ne Binde in die Unterhose kleben (diese Wochenbettteile sind für den Zweck auch super, wenn Du da noch welche übrig hast)
Das hab ich aus nem Windelfreiforum geklaut und in dieser "Manchmal-vergess-ichs-doch"-Phase hats gut funktioniert und war seeeeeeeeehr nervenschonend! (Und Marlene fands toll, weil ja was für Grosse...)
...So jetzt sagt mir mal was ...
Gleich 2 Kinder, die solche Wäscheberge produzieren, klingt nach unheimlich viel nervenaufreibendem Stress und wenig ruhigem Schlaf...
Beckenbodenkontrolle hat viel mit Entspannung und Loslassen und Körpergefühl zu tun.
Du hast da doch einen grossen Erfahrungsschatz (GVK, Rückbildung, 3 Geburten...). Vielleicht kannst Du ja in diesem grossen Loslassen irgendetwas aufspüren, was es Deinen Kinder leichter macht, mit dem kleinen Loslassen umzugehen...
LG,
Darla
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
Im Wald hatte sie eine Windel an. Was anders war: Wenn David mußte bin ich mit ihm ein stück weg gegangen, dann kam sie hinterher - zwischendurch aber auch mal von selber. Zuhause verschwindet er einfach relativ unauffällig im Bad, das gibt wohl nicht so den Anstoß. Und auf dem Weihnachtsmarkt haben wir eine Toilette gesucht als David sagte, daß er muß, und dann mußte sie auch.
Bei David: eigentlich alles normal. Das mit der Blasenentzündung hab ich mich auch schon gefragt, abertagsüber ist es bei ihm problemlos, kann es dann trotzdem sein?
Hüfthöhe? Hm .... Kopfhöhe? Aber täglich Zeug in der Menge einer Handvoll Windeln wegzuwerfen isses irgendwie auch nicht so, vor allem liegt David oft auf der Bettdecke oder eingewickelt oder auf dem Kopfkissen. Und wasserdichtes Bettuch hab ich ja schon.
Binden hab ich selbst seit ungefähr 5 Jahren fast nicht mehr benutzt, das wird nicht so erwachsen rüberkommen.
Heute gings mir selbst auch nicht so toll, da ist das 'loslassen' natürlich schwieriger ... und deshalb hab ich auch nicht dauernd daran gedacht, Rebecca zu erinnern ... vielleicht sollte ich ihr ne Armbanduhr schenken, die jede Stunde piept.
Viele grüße,
Christine
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
tim geht auch nie freiwillig aufs klo. bzw. immer erst, wenn schon ein paar tropfen in der hose sind. bei ihm ist die ursache aber völlig klar: er hat keine zeit! er will nicht! egal, was er macht, alles andere ist ihm wichtiger als pipi machen. nachts macht er nur ins bett, wenn er tagsüber was furchtbar aufregendes erlebt hat (zuletzt als er den nikolaus gesehen hat). bei ihm ist es so schlimm, dass er, wenn ich schon merke, dass er muss, weil er rumzappelt, verleugnet! windel tragen will er natürlich auch nicht, da gibts einen mega-trotzanfall. ich bin natürlich mega-gernervt von dem ganzen tamtam, weil ich eigentlich mit dem 'selber-bestimmen-lassen' genau das vermeiden wollte. ich wollte nie tonnenweise angepieseltes zeug waschen müssen. ich denke bei tim wird es sich auch so schnell nicht ändern, denn er merkt es ja ganz genau, es ist ihm nur egal.
lg, julia
Re: o.t Hier noch mal als Hilferuf
Auch heute noch hüpft er manchmal rum und ist total angenervt, wenn ich ihn dann pullern schicke. Er geht jetzt zwar meist allein, aber manchmal auch erst, wenn er seeehr dringend muss und dann ist die Unterhose schon ein wenig nass.
Nachts hat er nach wie vor ne Windel und besteht darauf.
LG Janet
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