o.T. "dumme Babys"
Nachdem, was SteffiLilyColinMaxi geschrieben hatte, wie sie das Problem mit dem Milcheinschuß bei Maxi gelöst hat (staune immer noch), und nachdem ich tagtäglich sehe wie sich meine Kleine mit mir bzgl. des Abhaltens "unterhält" bin ich sehr erstaunt wie man von dummen Babys reden kann/konnte (ich habe ja bei Alexander noch an das "dumme Vierteljahr" - oder Halbjahr? - geglaubt). Dabei verstehen sie so viel - eigentlich sind die Eltern die Dummen...
Wie seht Ihr das?
LLG von Birgit mit Alexander (7), Sebastian (2 und heute erstmals nicht gestillt - neinnein wir wollen nicht abstillen er war nur im Legoland) und Caroline (25 Tage)
Re: o.T. "dumme Babys"
ich habe Tom sehr lange nicht verstanden und fand die Situation nicht gut.
Eigentlich ist es erst besser geworden, seit er sich verbal ausdrücken kann.
LG Uta
Re: o.T. "dumme Babys"
Ich konnte das bei beiden Kinder nicht verstehen, wie irgendjemand sie für "dumm" halten könne...
Mir haben sie von ersten Tag an gezeigt, was sie möchten.
Dafür verstehe ich Jule (14 M) jetzt manchmal nicht, wenn wir am Tisch sitzen und sie mir sagt, was sie essen möchte... Sie ist dann oft frustriert, weil sie es noch nicht besser ausdrücken kann :-(. Heute war es "Schinkenspicker mit Remoulade", das habe ich aber zum Glück rausgefunden *lol*.
LG Janet
Re: o.T. "dumme Babys"
darf ich nach Deine Erfahrungen mit dem Abhalten fragen?
Ich bin da eher skeptisch, da ich nicht soviel "Aufwand" betreiben kann.
Auch die Lektüre von Windelfrei hat mich nicht bestärkt, eher im Gegenteil.
LG Imke
Re: o.T. "dumme Babys"
Ich halte Caroline seit ihrem 3. Lebenstag über einem Töpfchen ab, wenn ich sie wickle. Und auch wenn ich denke dass sie mir sagt dass sie muss. Mittlerweile protestiert sie lautstark wenn sie in die Windel pullern oder gar kackern soll - ich muss sie also "nur" schnell genug (habe aber mehrere Minuten Zeit!) richtig verstehen (daran hapert es noch, ich übertreibe es ein wenig :-( und halte sie zu oft ab, aber dass sagt sie mir dann auch).
Seit fast 3 Wochen kackt sie 3 mal am Tag riesen Portionen in den Topf und nur einmal wöchentlich in die Windel (wenn ich zu schwer von Begriff war). Und die Windeln sind nur leicht feucht und manchmal sogar stundenlang trocken, weil sie auch gut in den topf pullert.
Ich finde es nicht zuviel Aufwand, da ich sie zwischendurch immer noch wickle. Nur dass sie es auch nachts nicht so gern hat in die Windel zu pullern ist manchmal nervig, ich habe ihr aber erklärt dass ich müde bin und dann läßt sie sich auch mit stillen beruhigen und pullert eben doch ein.
Eigentlich ist es mir lieber, jetzt mehr Aufwand zu betreiben oder dann, wenn ich ein auf Windeln konditioniertes Kleinkind wieder umgewöhnen soll.
Näheres auf meiner HP, da führe ich ein Windelfrei-Tagebuch.
LG Birgit
...als dann... natürlich
Wahrnehmungssache?!?
Keine Ahnung, woher das kommt.
Ich hab mit meiner Mutter ja viele Probleme und bei uns ist es sicherlich alles andere als perfekt gelaufen, aaaaber ich glaub, als wir Babys waren, waren meine Eltern "sehr gute" Eltern.
Keins von uns Kinder wurde tagsüber allein in sein Zimmer gelegt, auch zum Schlafen waren wir immer da wo die anderen auch waren (als mein jüngster Bruder geboren wurde, ging ich ja schon in die Schule, ich hab an diese Zeit noch viele Erinnerungen), niemand musste sich abends alleine in den Schlaf schreien, es hat auch nie jemand behauptet, Babys oder Kleinkinder würden versuchen, ihre Eltern zu manipulieren. Auch im näheren Familienumfeld gabs das nicht und bewusst hab ich die ersten Ferbereltern erlebt, da hab ich mitten in der Pubertät gesteckt und ich war hochentsetzt.
Vom Begriff des "ersten dummen Vierteljahres" hab ich das erste Mal in der Schwangerschaft mit Marlene gelesen und hab nur den Kopf geschüttelt ;-)
Ich denke, dass hat auch viel mit dem Umgang mit kleinen Kindern zu tun. Mein Mann hat ja das erste Vierteljahr mehr oder weniger alleine in seinem Zimmer verbracht, die Kinder sollte da ja nach der Meinung der Humana-Mütterbuchs nicht reizüberflutet werden und mit zuviel Zuwendung verzogen blablabla
Da ist es schon logisch, dass die Erwachsenen einfach nicht mitkriegen, wie clever die Kids schon sind.
Soviel Probleme ich in all den Jahren mit meiner Mutter hatte, denke ich mittlerweile, sie hat uns ein unendlich grosses Geschenk gemacht, indem sie uns nicht eingeredet hat, Babys wären doof, unkommunikativ, manipulativ, oder eine Strafe Gottes...
LG,
Darla
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