Hallo Safy!
Ich weiss zwar nicht wie das Buch heisst, aber ich hab vor nicht allzu langer Zeit eine hitzige Diskussion mit einer Bekannten darüber gehabt.
Sie nannte das was sie tat auch " pucken" und es haben ihr die Hebammen aus dem Krankenhaus empfohlen. Sie wickelte ihrer Tochter die Arme ganz eng an den Körper und legte das Kind ins Bett, egal ob es schrie! Ich hab sie dann nur gefragt, ob sie ein Ding an der Murmel hat? Das darf man doch nicht tun! Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich mich nicht mehr bewegen könnte! Was ist denn, wenn sich das Würmchen mal an der Backe kratzen will oder wie alle meine Kinder, die Hände im Gesicht haben muss beim einschlafen?
Ich kann es ja irgendwie ein wenig verstehen, vielleicht soll es an die Begrenzung im Mutterleib erinnern und das Kind beruhigt sich durch die Erinnerung daran. Aber wäre es dann nicht besser, das Kind an sich zu kuscheln und es zu wiegen, es seinen Herzschlag spüren und hören zu lassen, als es einzubinden?
Es tut mir leid, aber das passt nicht in meine Herangehensweise und erstrecht nicht in mein Denken!
Sei mir bitte nicht böse, das geht auf gar keinen Fall gegen dich! Da kamen nur gerade die Erinnerungen an diese Person hoch, die noch mehr unverständige Dinge mit ihrer kleinen Tochter gemacht hat ( Frühchen im Alter von 6 Wochen mit Banane und Brei gefüttert etc. 1 Woche zu Oma gegeben um auf Partys gehen zu können)
Da kocht es in mir und vermutlich bringe ich dies deshalb so zum Ausdruck!
LG Uta

Ich nochmal!
Ich werde mich auf jeden Fall mal über dieses Thema informieren, vielleicht ist es ja garkeine so schlechte Sache und ich bringe es nur mit neg. Sachen zusammen!
Wenn ich den Buchtitel gefunden hab, dann schreib ich ihn dir auf!
Lieb Grüßchen und gute Nacht
Uta

Hallo ihr Lieben,
Ana hat soweit ich weiss damit Erfahrung, vielleicht schreibt sie euch hier mal was dazu. Die ist aber 100%ig für ihr Kind da *anaangrins*
GGLG, Luna

Eben, ich wollte auch gerade sagen, AnaL hat ihr Kleines gepuckt. LG tine

ich habe deine erste antwort gelesen und wollte dir nur schnell rückmelden, dass " Pucken" - wußte gar nicht, dass es so heißt- nicht immer schlecht ist.
meine tochter kam per ks auf die welt und hat in den ersten wochen viel geweint. meine hebamme hat mir empfohlen, sie einfach mal fest einzuwicklen (man kann sie auch einfach nur fest in den arm nehmen), da den kindern (und speziell ks-kindern, da denen das "enge-erlebnis" des geburtskanals fehlt?!) die enge der gebärmutter fehlt.
es ist also so eine art "umstellungsproblem" des kindes an die "weite" welt außerhalb des bauches.
bei uns hat es funktioniert. ich kann deine erste reaktion aber verstehen. wenn man nicht viel darüber weiß scheint das "pucken" recht brutal zu sein.
liebe grüße
katja mit anna- jeane, 14 monate

.. kommt wohl echt auf das Baby an - aber DAS klingt in der Tat nach Horror.
Was mir beim Tema " pucken" einfiel:
Bei Babys finde cih es immer besonders schön, daß sie bis zu einem gewissen Alter die Arme so weit ausbreiten im Schlaf, ich habe immer gesagt, wie jesus am Kreuz - was ja total hinkt.
weiß jemand, was ich meine: dieses total breite Spreizen der Arme, als gebe es keine Enge& Grenzen.
Beim Pucken geht das wohl nicht.
LG Gala

Das ist soooo süß! Das sah und sehe ich auch total gern.
LG, Luna, deren Jakob in seinem ersten Sommer gerne mit den nackten Beinchen im Pucksack steckte

Hallo Gala,
bei Lieve ist es mehr ein Seestern, aber sie ist ja auch ein Kind der Nordsee.
Ich darf dann zusehen, wie ich es mir zwischen den weit gespreizten Armen und Beinen bequem machen kann. ;-)
Liebe Gruesse und konsequent pucken/inbakeren nach Ria Blom ist wirklich der Horror, sozusagen Frau Ferber!!
Ana

Hallo Gala,
jaaaa, das finde ich auch total knuffig. Mein Sohn macht das auch wenn er auf dem Bauch liegt und noch viel besser geht das natürlich in unserem "großen" 140 cm-Bett. Heute Morgen bin ich fast rausgefallen, als mein Mann sich umdrehte, weil ich vor lauter ausgebreitetem Kind ganz am Rand lag. *lol*
Ich finde diese Schlafposition zeigt auch unheimlich viel Vertrauen und Sich-wohl-fühlen...
LG Mattina

hallo uta, ich denke du solltest mehr übers pucken lesen. es ist nicht furchtbar wenn man das tut. der moro-reflex bei babys erklärt sich daraus, das sie vor sich selbst erschrecken. sie kennen nach 9 monaten leere ihren eigenen körper noch nicht, nicht was rund um sie ist. in der türkei werden babys bis zum 40. tag gewickelt und wenn du dich erinnerst, um die 5. woche ist ein wachstumsschub. wenn die babys bewußter werden, werden sie ausgewickelt.
fabian hat das pucken (er war ein schreibaby) geholfen, er konnte entblähen (kolikbaby), beruhigte sich.
natürlich muß man darauf achten warum das baby schreit. pucken ist kein allheilmittel. außerdem kann man bem pucken durchaus einen arm draußen lassen :-)
es gibt eben kinder, die mit den ersten wochen außerhalb der enge überfordert sind, und denen tut es gut, wenn man sie langsam daran gwöhnt. fabian wurde peu a peu "entpuckt", die decke immer lockerer geschlagen.
jetzt braucht er es nicht mehr, ich werde es aber bei meinen anderen babys immer wieder machen.
lg katina

Hallo Uta,
pucken ist wirklich gut für Babys. NAtürlich kommt es ferbern gleich, wenn man sein Kind puckt und schreiend ins Bett legt. Man kann ein Baby ja auch pucken und auf den Arm nehmen bis es einschläft:-)
Bei meinem Sohn hatte das Pucken in SChreiphasen, in denen ich trotz Tragetuch nicht wußte, was mit ihm tun, auch gut geholfen. Er beruhigte sich sofort (Arme waren mit eingewickelt).
Hebammen empfehlen das Pucken mit einer Decke (Babydecken dafür sind 80 x 100cm groß) oder einem Pucksack. dAbei sollen die Babys darunter nackte Beine haben. Damit kann man die Babys auch die ersten Wochen kleiden und sich die Strampler sparen. Wenn man mal ältere Mütter fragt (meine z.B.), erzählen sie, dass die Babys früher in einem 80x80cm Moltontuch gepuckt wurden (Arme blieben draußen), Strampler gab es erst in größeren Größen. So wie es heute "schick" ist, Kleinsten schon Jeans und andere ERwachsenensachen in Miniformat anzuziehen, kommt die Industrie dem Empfinden "welch ein süßes Babys" von Erwachsenen nach, aber nicht von den Bedürfnissen der Babys:-(
Natürlich habe Strampler auch was gutes: Man kann Babys in allen Variationen der Kreuztrage tragen! Deswegen kam mein zweites Kind, das seltenst geschrien hat, nie in den GEnuß des Puckens, aber in abgewandelter Form natürlich dann täglich im TRagetuch.
Viele GRüße von Dunja

...dann können sie ihre beine/haut selber spüren und das bringt so eine art "positives auto-feedback" (meine eigene worterfindung.
so weit meine erfahrung, ich sach nur: ausprobieren!
lg
sabine