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o.T. Bekommt hier jemand die Elternbriefe

des "Arbeitskreis Neue Erziehung e.V." in Berlin? (Webseite ist ane.de)
Wir bekommen die seit Pascals Geburt regelmäßig durch unsere Stadtverwaltung. Ich muss sagen, sie haben mich schon mehr als einmal in meinen Gefühlen und unserer Erziehungsrichtung bestätigt. Da ich heute im Brief die Webseite registriert habe lese ich gerade online und bin so begeistert, dass ich euch das mal mitteilen wollte. *g*
z.B. hier mal ein Ausschnitt: "Mit diesem Brief wollen wir Ihnen den Rücken stärken. Wir wollen Sie ermutigen und anregen, einen ?frischen Blick? auf Ihre Möglichkeiten als Mutter oder Vater zu werfen und Ihre besten Vorsätze zu verwirklichen - damit es Ihnen gelingt, Ihre Liebe und Ihre Verantwortung für den kleinen und einmaligen Menschen, der Ihnen vertraut, auch dann zum Ausdruck zu bringen, wenn Ihnen der Kragen gerade platzen will."
Leider kommt das lange Stillen etwas zu kurz, mal sehen ob ich eine Kontaktadresse finde, dann rege ich das mal an. :-)
Liebe Grüße
Mattina, die noch immer die Mittagsruhe nach einem ausgiebigen Spielplatzbesuch genießt
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Re: o.T. Bekommt hier jemand die Elternbriefe

Hallo Mattina,
wir kriegen die auch und ich bin genau wie du sehr angetan von ihnen. In einer kritischen Stellungnahme über Triple P wurden die Elternbriefe sogar als bessere Alternative angesehen. Da war ich doch überrascht. Schön dass unsere Stadtverwaltungen da gute Sachen weitergeben.
Liebe Grüße
Mariam

Re: o.T. Bekommt hier jemand die Elternbriefe

Hallo Mariam,
bei dem was ich bisher über Triple P gelesen habe muss ich sagen, dass mir die Elternbriefe auch eher zusagen. Aber wir entscheiden ohnehin nach unserem Gefühl.
Ich habe eben deinen Geburtsbericht gelesen, er ist wunderschön. :-)
Liebe Grüße
Mattina

Habe gerade auch online geschmökert,

auf Deinen Hinweis hin, und habe doch einige K.O.-Punkte gefunden:
Gleich im 1. Brief: zum Stillen "Kein Vater, keine Oma, keine Freundin kann Sie ersetzen. Muttermilch kann zwar abgepumpt werden. Aber was ein rechtes Brustkind ist, das will ohnehin Brust und sonst nichts." - das schreckt doch total ab. Und dann die Bezeichnung für Milchnahrung: "Stillen mit der Flasche" ?! Zwar sagen Sie, daß Familienbett o.k. ist, aber später kommt es nie wieder vor.
Und im 6. Monat: Das typische Ersetzungsszenario mit Möhrenbrei, Abendbrei u.s.w., und dann das Durchschlafthema mit "Eine Nachtmahlzeit ist in der Regel nicht mehr nötig. Wenn Babys noch lange nachts eine Flasche bekommen, gewöhnt sich ihr Organismus daran, und sie werden vor Hunger wach." und Durchschlafen-lernen (!) durch Danebensitzen. Und auch bei Albträumen ja wieder ins eigene Bett zurücktragen (22.)
Zwar sind sie im 4. gegen das radikale Schreienlassen (aber lassen das Kind auch allein im Kinderzimmer schlafen - was ist mit SIDS?), aber verbieten hier das Rausnehmen.
Und ab dem 12. Monat ist Stillen sowieso nur noch zum Trösten da (allerdings erlauben sie das noch).
Online sind zwar nur die Inhalte der Briefe von 2001 zu lesen, aber die Aktualisierungen sollen nur Rechtlich und Währungstechnisch sein.
LG Birgit
PS: Das es besser als Triple P ist kann ja sein, aber ...
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