nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
Das ist auch mein problem...er braucht es noch zum einschlafen und will auch nachts wenn er aufwacht ninte...und das tut er bislang jede nacht, mind 2 mal...ich würd aber auch gern ma zu veranstaltungen gehen, die abends beginnen, das bettgehen also der oma überlassen...spätabends bin ich schon weg, das hat mehr oder weniger gut funktioniert...bin eben immer in handybereitschaft...und max 10 km entfernt...aber irgendwie gefällt mir das als dauerzustand nich...habt ihr so paar erfolgsstories auf lager, wie man es hinkriegt, dass es eben auch ohne geht, wenn es muss...er soll ja nich aufhören, aber ich will eben wissen, dass es auch mal ohne geht...und vor allem ohne herzschmerz...dass is das wichtigste...
Re: nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
bei uns hat der erste Versuch eigentlich gleich gut geklappt, da war Jessica grade 3 geworden. Ihr Papa hat den Abend mit ihr zusammen verbracht und als sie richtig muede war, haben sie sich zusammen hin gelegt und sie ist schnell eingeschlafen. Nachts war es auch ok.. als ich wieder da war und zu ihr reinging, wollte sie sogar zuerst den Papa haben. Ich denke, es ist einfacher, wenn die Kinder sich abends drauf eingestellt haben, dass Mama halt nicht da ist, als wenn frau sich abends nach dem Einschlafen erst verdrueckt und dann nachts ploetzlich weg ist. Und ganz wichtig finde ich, dass die Betreuungsperson zu allen Troestschikanen bereit ist, sich halt auch dazulegt, wenn noetig u.s.w.
LG
Berit
Re: nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
.. da sagst Du was Wahres!
Wenn ich Bescheid gab, dass ich weg sein werde und nur Papa verfügbar war alles kein Problem ( selbst als sie noch nicht reden konnte - sie WUSSTE worum es geht).
Aber wehe, ich hab nichts gesagt vorher - einmal schlief sie mir vor einer Frühschicht zu schnell weg, ich konnte mein morgendliches Wegsein nicht vorankündigen - prompt lief sie im Hof herum und suchte nach mir ...
LG Gala
Re: nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
Re: nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
bei uns geht das seit 1 1/2 Jahren einmal wöchentlich ohne, da ich Nachtdienst habe und von 16.30 Uhr bis 06.00 Uhr nicht zu Hause bin.
Wenn ich da bin ist es gaaanz anders ;-)
LG Nuria
Re: nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
schlafzimmer schläft und ich im arbeitszimmer.na da bin ich ja mal seeeeehr
gespannt,ob opa überhaupt ein auge zukriegt vor lauter angst;-)
lg,sylvi-heute nacht vielleicht stillfrei;-),mal sehen
Re: nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
Herzschmerz bildest DU Dir ein ;-))
Meine musste immer schon nachts ohne, ich hatte ja Nachtschichten. Von Papa gab es eben keine Ninte...
WENN DU ABENDS WAS MACHEN WILLST GEH EINFACH WEG UND ÜBERLASSE DAS KIND EINER LIEBEN VERTRAUTEN PERSON.
Die werden wunderbar damit klarkommen - DU musst nur den schritt mal machen und nach zwei/drei Versuchen ist es Euch eine vertraute Gewohnheit.
Lg Gala
Bei uns ein blöder Rat :(
LG Maren
Re: Bei uns ein blöder Rat :(
Aber der eigene Vater - dem muss ich als Mutter das Kind anvertrauen können. Alles andere ist für mich ehrlich gesagt "Übermutterung" des Nachwuchses.
Liebe Grüße Gala
naja...
LG Maren
Re: naja...
ich weiss nicht , ehrlich.
Wenn Du Deinem Mann vertraust und er ein guter Typ ist - dann wird das schon gehen. Was ist denn, wenn Du morgen krank wirst und ein paar Tage weg MUSST - dann hast Du niemanden "aufgebaut", der Dich beim Kind ersetzen kann.
Man muss ich denke ich schon auch etwas abkömmlich machen als Mutter - unersetzlich bist Du eh, aber so ein bisschen jemanden anderen ranlassen - finde ich enorm wichtig. Klar dass das Kind erst mal blöd schaut - aber meine hat di ePapzeiten sehr schnell als Chance begriffen - die hatte ihre Entwicklungssprünge immer in den Papawochen ;-)) ( d.h. wenn ich Nachschicht hatte und sie nicht zu Bett brachte, nicht stillte etc.)
Liebe Grüße Gala
Re: naja...
Lg Gala
Re: naja...
ich finde, Du hast total recht. Aber wenn der Papa nicht will? Meiner will nicht, weil Maxi bei ihm so schnell brüllt...:o(
LG Steffi
Re: naja...
meiner wollte erst auch nicht. Ich habe ihm den 60-Minuten-Vater gekauft und ihm gesagt, dass er Tom auch gemacht hat. Ich habe NICHT gefragt, ob er die Betreuung machen WILL. MICH hat auch keiner gefragt, ob ich das will.
LG Uta
Re: naja...
Ich klink mich hier auch mal wieder ein - war bei uns auch lange ein Thema "Nico und Papa". DAS hat nämlich oft nicht funktioniert!!!
Bei uns hatte das nichts mit "dem Papa was zutrauen", "er muss nur wollen" zu tun, da ging irgendwas vor "von Nico zu Papa", was wir nicht verstanden haben. Durch irgendwelche Gründe hat er ihn ganz ganz oft abgelehnt - da klappte es zeitweise sogar mit der Oma besser! (Und er war nicht nur WE-Papa!)
Nico hatte in solchen Situationen richtige Panik-Schreianfälle. Und da kann man nicht einfach sagen, da müssen beide durch...
Richtig gut zwischen den beiden klappt das ca. seit nem halben Jahr. Jetzt kann der Papa ihn völlig ohne Probleme ins Bett bringen, selbst wenn ich da bin; er bleibt abends beim Papa (meist) ohne Weinen; fährt mit Papa irgendwohin etc.
In der nächsten Zeit wird das Ganze noch weiter ausgebaut werden, denn wir entrümpeln und renovieren gerade einen Wohnung und haben auch an unserem Haus noch vieles vor, bei dem Nico natürlich Papa helfen wird. Ich erhoffe mir davon sehr sehr viel für die Beziehung zwischen den beiden.
Übrigens: Wer so ein Kind wie Jule hat ;-), der kann DAS gar nicht verstehen!
LG Janet
mit Nico (4) und Jule (20 M): "Papa Abeit? Ich auch mitpommen!"
P.S.: Ich habe immer meinen Mann bewundert, dass der Nicos Ablehnung NIE persönlich genommen hat. Hut ab!
Papa-Entmündigung
Ich glaube Euch die ganzen Ausreden nicht - die Männer zicken halt ein bisschen rum ( oder haben Angst, es nicht genau-so hinzukriegen) und ihr verfallt der "nur-ich-alleine-kann-das-kind-beglücken-mär"
Das kann man schon so halten, spätestens wenn die Kinder reden können - sagen sie auch, dass sie Papa genauso lieb haben ;-)
LG Gala
Re: Papa-Entmündigung
".. wenn Papa mit Dir klarkommt"
Da haben wir doch das Problem. Kommt er nicht, sonst würden wir kaum eine Eheberatung brauchen. Und doch, er weigert sich ganz vehement, sich um die Kleine zu kümmern während er mit Colin von Anfang an Null Probleme hatte und ICH bis heute nicht ein mal den Eindruck hatte, dass einer von uns die BEIDEN Kleinen besser beglücken könnte.
Das Problem an der Beziehung zwischen Maxi und Papa liegt meiner Meinung nach eher darin, dass sie sich nie entwickeln wird, wenn Papa jetzt nicht mal langsam einen Schritt auf's Moppele zu macht. Ich mach' jetzt jedenfalls mal jeden Abend ein Stündchen einen Mama-genießt-die-Natur-Spaziergang und dann MUSS der Papa, ob er will oder nicht. Ich hoffe nur ganz ehrlich, dass das nicht zu Lasten der Minimaus geht, aber ich bin zuversichtlich. Maxi akzeptiert den Papa in meiner Abwesenheit (!) nämlich durchaus als Bezugsperson, SEINE Ausreden ("Hab' keine Brust! Bei mir brüllt sie nur! usw. usf.") sind irgendwie nur Bequemlichkeit, glaube ich, denn so muss er sich keine Mühe geben. Bin mal gespannt.
LG Steffi, die WEISS, dass der Papa mit Kindern super umgehen kann, wenn er denn will. Wenn nicht, wird der Junge vor der Glotze geparkt und die Kleine kriecht in ihrem eigenen Schnodder am Boden herum...aber das war nicht immer so, wir haben mal SO toll an einem Strang gezogen. Und nun? *heul*
Re: Papa-Entmündigung
Wenns nicht geht haben Du&Jane sicher Recht: dann ist das Kind bei der Mutter besser aufgehoben.
Aber so grundsätzlich immer wieder ein bisschen drandenken ,den anderen auch voll in die Pflicht zu nehmen, das fände ich schon wichtig.
Lg Gala
Re: Papa-Entmündigung
Bei uns war und ist alles i.O. zwischen uns und Papa hat sich auch um Nico gekümmert. Im Zuge meiner Ausbildung dann musste er auch richtig viel ran, trotzdem hatte sich von Nicos Seite nichts geändert!!!
Nico hat da einfach nen kleinen "Knacks", das hab ich ja nun schon öfter beschrieben. Sonst wär das auch mit dem Kiga nicht so schief gelaufen.
LG Janet
Re: Papa-Entmündigung
da hast Du sicher recht - ich habs auch gar nicht auf Dich bezogen sondern auf den Ursprung - ich hudle oft im Antworten und bitte das zu Entschuldigen.
Außerdem hatte ich das mit Nicos spezieller Papaaversion schon wieder vergessen *Alzheimer* - aber so läuft es ja auch in der Regel nicht. In der Regel wird schon oft& grundlos übermuttert.
LG Gala
Re: Papa-Entmündigung
O.k., entschuldigt :-).
Trotzdem glaube ich, dass du eure Vorgehensweise *damals* im Nachhinein durch solche Postings versuchst zu rechtfertigen... das klingt manchmal so durch.
LG Janet
Re: Papa-Entmündigung
Das ist etwas ( Papa passt auch auf) - was ich rundherum positiv sehe und wo ich damals nur durch Deutsch-Tradition (Mutterkult) verunsichert war.
Aber Deine *Vermutung* lässt mich rückschliessen, dass es für Dich nachwievor eine echte Hürde ist - den Papa oder andere wirklich zu betrauen.
Lg Gala
Re: Papa-Entmündigung
Nein, ist es nicht :-). Wie gesagt, ich hab nach 11 Mon. wieder begonnen zu arbeiten und meine Ausbildung beendet und deswegen nie ein schlechtes Gewissen o.ä.. Ich fühlte Nico immer sehr gut bei Oma aufgehoben. (Und bei Papa sowieso.)
Also weder jetzt noch "nachwievor" eine Hürde. Nur dass mein Kind da eben ne Hürde hat (die Kleine nicht).
LG Janet
nochwas
Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, dass es "die Kinder" sind, die das einfordern? Es gibt eben solche und solche Kinder.
Meine Schwester will ihre Kleine (3 Mon.) in ein paar Monaten in die Krippe geben - für Nico wäre das damals undenkbar gewesen!!! Der hätte unendlich gelitten. Jetzt bei Jule sag ich auch, schön finde ich das zwar nicht in so jungem Alter, aber Jule würde das packen. Sie hätte ich auch schon abstillen können, wenn ich gewollt hätte - Nico hab ich zum frühestmöglichen Zeitpunkt abgestillt, mit 22 Mon.. Vorher wäre es bei ihm zu viel Leiden gewesen.
So wie er *zuviel* gelitten hätte, wenn ich ihn einfach im Kiga gelassen hätte.
Es gibt einen gewissen Gesichtsausdruck, der richtig panisch ist - und das ist echt. Wer das noch nie bei seinem Kind erlebt hat, kann das vielleicht auch nicht verstehen.
Glaub mir, ich binde meine Kids nicht an mir fest, weil ich sie keinem anderen anvertrauen kann/will! Im Gegenteil, bei Nico habe ich Fremdbetreuung richtig geplant (als ich arbeiten war), wir waren abends weg, er hat auch mal bei Oma geschlafen etc. etc. und trotzdem war er so, wie beschrieben. Bei Jule tue ich nichts dergleichen, weiß aber, dass ich sie jederzeit bei Oma lassen könnte. Sie sagt einfach "tsüss, mama." - und DAS ist eine richtige Wohltat für mich :-).
Und Nico jammert heut noch manchmal, wenn ich abends weggehe. Und die letzten Versuche, dass er mit der Oma mitfährt, waren begleitet von panischem Angst(!)geschrei und Festklammern an meinem Ärmel, als ich die Tür vom Auto zugemacht habe. Und deshalb, nur deshalb haben wir jetzt auch Wiederholungen dieser Art wieder erstmal verzichtet. Nicht, weil *ich* nicht loslassen kann. Es kann kaum einer verstehen, was hier manchmal abging/geht, denke ich. Mit Worten lässt sich das auch kaum beschreiben.
Ich habe nicht vor nem Jahr BEIDE Kids mit zum Elternabend des Spielkreises mitgeschleppt, weil *ich* sie nicht beim Papa lassen wollte/konnte.
Und: ICH hatte vollstes Vertrauen zu den Erzieherinnen im Kiga (ist zwar anderes Thema, aber passt jetzt hier rein) - nur Nico nicht (und ich konnte ihm dabei auch nicht helfen).
In einem Punkt kann ich zustimmen: Ja, ich lasse meine Kids nicht irgendwo panisch schreiend zurück - weder bei Oma + Opa, noch beim Papa oder gar im Kiga. Aber das steht hier, glaub ich, auch gar nicht zur Debatte...
LG Janet
noch ein Letztes
Ich habe den Papa IMMER ermutigt, etwas mit Nico zu machen! Sowas wie "Gib mal her, das machst du falsch" oder "kann ich besser" gab's hier nicht. Ich habe auch regelmäßig meine Zeit für mich eingefordert, wenn er zu Hause war.
Und am WE musste er mit Nico losziehen, wenn ich meine Unterrichte und später Prüfungen vorbereitet habe. Und glaub mir, bei sonst 24-h-Dauerkontakt fällt mir so etwas nicht schwer! Nur muss eben auch das Kind mitspielen.
LG Janet
Re: nochwas
ich hab das nur geschrieben, weil Du mir nahegelegt hast, ich würde nur deswegen pro Papabetreuung argumentieren weil ich ein schlechtes Gewissen habe ("Trotzdem glaube ich, dass du eure Vorgehensweise *damals* im Nachhinein durch solche Postings versuchst zu rechtfertigen...").
Und da habe ich mich gefragt, wie Du überhaupt draufkommst, ich könnte deswegen ( i.e.: weil ich das Kind nachts wenn ich arbeite bei Papa lasse) ein schlechtes Gewissen haben - und mir gedacht, das geht eigentlich nur, wenn man die väterliche für "nicht so gut" bewertet.
Ganz ohne schlechtes Gewissen:
Gala
Re: nochwas
Mir ging's nicht generell um die Papa-Betreuung und schlechtes Gewissen, sondern um "Schreien beim Papa" und schlechtes Gewissen.
LG Janet
Re: nochwas
Du musst Dich auch gar nicht rechtfertigen Janet - es ging doch bei dem thread drum ( und um den ging es mir , nicht um Dich ) , ob man einen ******* über Zweijährigen ******** (!) auch mal mit seinem Papa alleine lassen kann - und da sagte ich ganz laut Ja - Man kann.
Da muss doch nicht ein Spezialproblem dran aufgehängt werden.
LG Gala
Re: Papa-Entmündigung
Schade, dass du das so auf die leichte Schulter nimmst. Das hat überhaupt nichts mit Ausreden zu tun und war manchmal verdammt schwer.
Zur "nur-ich-alleine-kann-das-kind-beglücken-mär": Sonst wäre ich nach einem Jahr nicht wieder arbeiten gegangen...
"spätestens wenn die Kinder reden können - sagen sie auch, dass sie Papa genauso lieb haben ;-) "
Nico kann schon lange reden *schulterzuck* - außerdem nimmt man ein Kind doch nicht erst ernst, wenn es reden kann *wunder*.
Nicht alles, was bei euch Gültigkeit hat, kann man auf alle anderen Familien übertragen.
"wenn Papa mit Dir klarkommt, kommt er definitiv auch mit deinem Kind klar."
Dies ist eine absolut nicht überdachte Pauschalaussage *sorry*.
Und über dieses Thema kann ich noch nichtmal mit dem Smily antworten, denn das war bei uns hier sehr ernst. Dazu musste man in diesen Momenten nur in Nicos Gesicht schauen.
Sicher hätten wir das Ganze ignorieren können, aber der Preis war uns zu hoch. Das war nicht nur "ein bisschen Weinen".
LG Janet
Re: Papa-Entmündigung
Schön, wenn das bei deinem Kind ohne größere Probleme funktioniert hat, aber jedes Kind ist anders.
Bei uns war das zwar nie ein Problem, wenn ich nicht da bin akzeptiert Julius den Papa auch beim ins Bett bringen, aber deswegen würde ich nie sagen, dass das bei anderen Kindern auch so gehen MUSS.
LG
Doro
Re: Papa-Entmündigung
ich denke, dass ich den von Dir beschrieben Ausdruck kenne. Und das panische Weinen, kein "Protestgebrüll" oä., das Schluchzen auch noch eine Stunde nachdem sie erschöpt wieder eingeschlafen war.
Das alles hat nix mit Übermutterung etc. zu tun, ich respektiere lediglich mein sehr sensibles Kind.
Wir sollten uns hier nicht für irgendetwas rechtfertigen.
LG Maren
Re: nachts auch mal ohne ninte...und ohne mama ins bet
Ich glaube nicht, dass es bei dir ein Dauerzustand bleibt so wie es ist. Alles regelt sich eh von alleine, wenn es nicht erzwungen wird.
LG Mattina
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