salut,
erstmal herzl. glückwunsch zur ss :-)
deine mutter stillte in einer sehr stillfeindl. zeit, wo es oft so lief. leider! schlechte/keine/antistill-beratung... am 1. tag trinkt ein baby ca. einen fingerhut milch, der es aber in sich hat! so geht es weiter bis zu m milcheinschuss. ca. nach 4 wochen wird die milchmenge knapp und man muss oft stillen, um die milchmenge zu steigern (das wird dann angeregt). entscheidend für eine gute stillbeziehung ist m.e. dass die mama sich *vorher* gut informiert (stillbuch von h. lottrop oder ravensburger verlag (gefällt mir besser), vielleicht ein vortrag zum thema stillen (gibt es manchmal an geburtshäusern oder so) und später eine möglichst sitllfreundliche umgebung. die fängt an beim papa (wichtig!) und geht weiter bei schwiegermamas und ähnlichen kandidaten. wer es da scwer hat, ist gut beraten, sich hier im internet auszutauschen mit anderen gern-still-mamas. ausserdem habe ich gerne in gruppen gestillt, also baby- und stilltreffs.
ach ja: und das busenabhärten kannst du abhaken, die la leche liga-leute sind m.w. inzw. auch dagegen. in meinem profil ist der link zur AFS.
LG gonshci

Hallo Katina,
ich hatte in der Schwangerschaft keinen einzigen Tropfen Vormilch und stille jetzt schon fast 7 Monate voll. Ich glaube es hat nichts damit zu tun sondern nur mit deiner Bereitschaft zu stillen. Wenn du das willst und dich nicht von anderen (nicht gestillt habenden (oh je was für ein Deutsch)) Müttern verrückt machen lässt, dann wird es auch klappen. Der Anfang ist schwer aber wenn du, so wie ich, einen lieben Mann hast der dich voll unterstützt, dann klappt das auch mit dem Stillen.
Setz dich auch im Krankenhaus durch und lege deinen Krümel so oft an wie er will auch wenn dui glaubst du kannst nicht mehr. Es geht, wirst sehen.
Eine schöne Restkugelzeit
wünscht
Mattina

vielen lieben dank!
ich les mich ganz oft durch euer forum und hoffe einfach das ich auch mal dazu gehöre. ich finde nichts schöner, als ein baby zu sehen was an der "hauseigenen tankstelle" nuckelt. mein mann unterstützt mich voll, allerdings möchte er mir gerne auch mal nächte mit mehr schlaf gönnen, so das er fast traurig ist, nicht stillen zu können. :-)
mein krankenhaus (das St. Joseph in Berlin) ist nur mit stillberaterinnen unterwegs und extrem stillfreundlich!
lg die tropfende katina

hallo katina,
es ist super, dass du hier schon soviel mitliest! ich wünschte, ich hätte in meiner schwangerschaft schon von diesem forum gewusst-das wäre eine gute vorbereitung auf´s stillen und mögliche probleme gewesen. klasse, dass du ein so stillfreundliches kh gefunden hast!
ich wünsche dir alles gute für die nächsten 15 wochen(oder so), schau doch mal wieder vorbei :-))
liebe grüße
mariela
p.s.: ich finde das buch" stillen, einfach nur stillen" von gwen gotsch als einstieg sehr empfehlenswert

Hallo katina,
er kann dir mehr Schlaf gönnen, wenn er dir den Haushalt (zumindest in den ersten 6-8 Wochen) abnimmt und dich mit Essen/Trinken/Pflege verwöhnst, damit du "nur" dein Baby stillen brauchst. Er darf es auch oft wickeln und baden und massieren und tragen. ;-)
Tom's Papa hat mir am Anfang Tom öfters nachts ins Bett zum Stillen gebracht, damit ich nicht aufstehen mußte (hatte anfangs noch kein Babybalkon) und einmal, als ich sehr müde war, hat er Tom früh ein Fläschchen aufgetaut. Das mit abpumpen und Flasche geben ist umstritten und funktioniert nicht bei allen, aber bei uns war das eine gute Sache. EINMAL Ausschlafen wirkt Wunder und hält eine ganze Weile nach.
LG Uta (Tom 24 Monate)