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milchmenge wieder steigern?

hallo,
ich hab immer noch das problem, dass emilia kaum noch an die burst will, eiegntlich nur frühs nach dme aufwachen, aber die milchmenge hat jetzt schon so abgenommen, dass sie absolut nicht satt wird und dnan schreit wie am spieß und keine brust mehr will. deshalb hab ich jetzt meistens noch die flasche gemacht. ja und durhc die flasche, wie sollte es anders sein, will sie jetzt gar keine burst mehr. tagsüber biete ich auch immer an, aber sie will nicht. ich wollte eiegntlich noch nicht aufhörnen mit stillen, im gegenteil, ich will eigentlich noch oft am tag und noch einige monate stillen. das letzte mal hat leider kaum einer geantwortet, ich hoffe, ihr helft mir diesmal weiter, es ist echt dringend.
lg mandy+emilia(*19.10.03)
Bisherige Antworten

Re: milchmenge wieder steigern?

Hi Mandy,
schön, dass Du so stillbegeistert bist - aber Deine Kleine denkt da offenbar anders.
Vielleicht gefällt ihr die Stillhaltung nicht? Macht ihr es auch schön bequem im Liegen? Bist Du entspannt dabei?
Ehrlich gesagt: ich habe meiner Tochter vielleicht in 2 von 100 Prozent die Brust angeboten - sie ist es, die mich mit Dackelblick anstarrt und "Bu" will.
Ein Kind, das die Brust nicht will und "danach" weint - für mich nicht vorstellbar. Ehrlich gesagt: ich würde da auf mein Kind hören und die Brust eingepackt lassen...
Zu einer Stillbeziehung gehören immer zwei, heißt es.
Aber um sicher zu gehen würde ich nochmal alles genau durchdenken ( Gibt es akute Stressoren, Zahn, Kindergrippenanfang, Wachstumsphase oder ähnliches, was ihr den Spaß verderben könnte? )
LG Gala

Re: milchmenge wieder steigern?

ich denke, den spaß erdirbt ihr, dass nix weiter mehr raus kommt. sie hat frühs hunger wenn sie auf wacht und es ist klar, wnn nix wieter aus der brust kommt, weint man, da bekommt man ne flaschen. leider hab jich es jetzt einmal angefangen. aber ich denke, wenn ich wieder mehr milch hätte, würde sie zumindest frühs wieder trinken.
ich habs in vielen stillhaltungen versucht, sie will einfach nicht (tagsüber).
klar will ich ihr die brust nicht aufzwingn, aber irgendwie würde ich es schade findne, wenn die stillzeit jetzt shcon vorbei wär.

Re: milchmenge wieder steigern?

Hallo Mandy,
aber warum eine Flasche? Deine Tochter ist doch alt genug fuer ein "Beikost-Fruehstueck" hinterher. Und wenn sie keine Saugalternativen (Flasche, Schnuller) hat, wird die Brust vielleicht doch wieder interessant - oder auch nicht und dann hat sie sich eben abgestillt. Ggf. koenntest du durch gelegentliches Abpumpen die Produktion wieder etwas anregen, als Anreiz.
LG
Berit

Re: milchmenge wieder steigern?

naja wiels früh halb sechs ist und sie meistens noch shcläft danch. oder sollte ich aufstehen ihr ein frühstück machen und sie dnan wieder hinlegen? sonst hat sie immer so um neun ihr frühstück gegessen.
schnuller nimmt sie leider auch. sollte ich den entwöhnen, dann geht sie wieder mehr an die brust oder wie?
es ist so schwer, sich mit dem abstillgedanken vertraut gemahct. :-(
danke für diene antwort.
lg mandy

Re: milchmenge wieder steigern?

Hi,
also man könnte noch "anpumpen" vorm Stillen, damit der Milcheinschuß eher kommt ... oder wie gesagt heitere Gedanken beim Stillen fördern das auch ( Käsebklätter lesen oder "Dschungelcamp" kucken ;-).
Mit Kartoffelsuppe oder so kriegst Du die Milch auch nicht zu fließen - nur das Saugen fördert die Milchmenge.
LG Gala

Re: milchmenge wieder steigern?

ja das weiß ich ja, aber wie bekomm ich sie dazu, wieder mehr zu saugen?

Hallo Mandy, ich unterstreiche was Gala sagt...

...möchte aber zusätzlich noch anregen, vielleicht eine Stillberaterin hinzuzuziehen. Sie kann sich die Lage vor Ort ansehen und helfen.
Vom Ernährungstechnischen her reicht Emilia die Morgenmilch sicher schon. Vielleicht braucht sie hinterher einfach ein Frühstück? Ein Toast mit Aufstrich?
Anbieten ist ja ok, aber aufdrängen würde ich der Kleinen die Brust nun auch nicht. Vielleicht gehört sie ja wirklich zu den Kindern, die sich selbst abstillen? Flasche würde ich allerdings wieder abschaffen. Wieso ihr etwas minderwertiges geben, wenn sie mit nur etwas mehr Arbeit (für SIE!!!) das Beste haben könnte? Satt werden kann sie an der Brust nur dann noch, wenn sie selbst durch ihr Saugen die Produktion anregt. Tut sie das nicht, ist es zwar Schade aber eigentlich ihr Pech...ist das zu gemein gedacht? Nee, oder?
Liebe Mandy, ich wünsche Dir und Emilia wirklich alles Liebe, aber es hängt nicht alle Liebe am Stillen! ;o)
Lieben Gruß von
Steffi

Re: Hallo Mandy, ich unterstreiche was Gala sagt...

*seuftz* ich finds nur etwas traurig, wenn sie sich jetzt schon abstillen würde. ich meine, wenn ich hier lese, wie lang manche stillen. emilia ist grad mal 12 monate alt. ja ich wieß, die milchproduktion kann nur angeregt werden, wnen sie saugen würde. deshalb biet ich ja immer wieder an, aber sie will nicht, außer frühs ein paar schlücke. naja und es ist meistens so halb sechs, dnach schläft sie oftmals noch, sollte ich da trotzdem aufstehen und frühstück machen? soll ich ihr da gar keiejn milch mehr geben, wiel du meinst, flasche würdest du nicht geben?
danke für diene antwort, lg mandy

Re: Hallo Mandy, ich unterstreiche was Gala sagt...

Hallo Mandy,
ja, ich würde ihr dann keine Milch aus der Flasche (!!!) mehr geben. Vielleicht zur Überbrückung Wasser oder Tee oder was sie sonst so trinkt aus dem Trinklernbecher?
Viele der lange Stillenden hier haben eine Art Prinzip: 'Milch kommt aus der Brust!' Ein Kind das es nicht anders kennt aber Milch will, wird sie sich holen, denke ich! ;o)
Lieben Gruß von
Steffi

Re: milchmenge wieder steigern?

Hallo Mandy,
ich kann gut verstehen, dass es dich traurig macht, dass Emilia
nicht mehr so gerne stillt wie du. Yannick ist ja nur 2 Wochen älter,
ich würde mich genauso fühlen, hätten wir dieses Problem.
An Tipps fällt mir jetzt auch nur zwischendurch Pumpen ein - auch
wenn nichts kommt, ich hab mal eine Weile versucht, nach dem
Stillen noch was rauszupumpen für meine Vorräte, war nicht so
toll, die Ausbeute (jeweils 5-20 ml), aber als Nebeneffekt hatte ich
nach 2 oder 3 Tagen deutlich mehr Milch. Da hab ich aber auch
viel gestillt, also etwa 4-6-mal abgepumpt pro Tag. Vielleicht
klappt das bei dir ja auch, dann wäre morgens ein schöner
"Vorrat" da. *g*
Aber wenn nicht... weißt du, viele, die über ein Jahr stillen, hätten
sich vorher nicht vorstellen können, sooo lange zu stillen, und du
kannst dir nicht vorstellen, jetzt schon aufzuhören - aber bei
Kindern weiß man halt nie, was kommt. Da gibt es schon mal
Überraschungen in die eine oder auch in die andere Richtung.
Zwingen kannst du sie ja eh nicht, dann ist es eben so. Oder?
Und übrigens, ich hab deine Geschichte irgendwie zufällig
mitverfolgt, seit du schwanger wurdest - ehrlich gesagt, ich hatte
so meine Zweifel, ob du das wirklich alles so packen würdest, wie
du dir das vorgestellt hast, aber du hast mich echt eines Besseren
belehrt. Ich finde es total super, dass du z. B. so lange stillst und
auch was ich sonst noch so über deinen Umgang mit deiner
Tochter mitbekommen habe. In deinem Alter ist das wirklich keine
Selbstverständlichkeit, wie man an Celestes Posting weiter oben
sieht. Mir steht natürlich überhaupt kein Urteil zu, aber das wollte
ich dir irgendwie schon immer mal sagen. :)
LG Yuri + Yannick *30.09.03

Ich setz Dir mal einen Text rein, vielleicht hilft

er Dir. Deine Emilia ist doch gerade mal 12 Monate alt - und es wird ja bis zum 2. Geburtstag stillen empfohlen, da ist das bestimmt nicht normal. Behandle es mal als Stillstreik (und nicht als Abstillen ihrerseits) und reagiere entsprechend. Vielleicht schaffst Du es noch, es wäre Euch beinen zu wünschen. Und nimm Beikost und Becher statt Flasche, und versuche durch Abpumpen die Milchbildung anzuregen (Abpumpen hat bei mir leider nie geklappt).
Viel Glück und LG Birgit
Stillen sich Babys unter (=) zwölf Monaten selbst ab?
Aus: Rundbrief. Die Fachzeitschrift der AFS, Ausgabe 3/2002.
Echtes Selbst-Abstillen kommt sehr selten vor, bevor ein Baby zwölf Monate alt ist. Allerdings hört man ziemlich oft, dass eine Mutter erzählt, ihr Kind habe sich mit neun oder zehn Monaten selbst abgestillt. Wie passt das zusammen?
Wenn eine Mutter sagt, ihr Baby habe sich im ersten Lebensjahr selbst abgestillt, hat sie möglicherweise eine normale Entwicklungsstufe (manchmal verbunden mit ihren eigenen Wünschen) als Abstillwunsch des Babys interpretiert. Es gibt Babys, die sich im ersten Lebensjahr abstillen, obwohl die Mutter alles tut, um es zu verhindern, aber das kommt selten vor.
Im Alter von neun bis zehn Monaten neigen Babys dazu, sich leicht ablenken zu lassen, und wollen alles mitbekommen, was um sie herum geschieht. Wenn man einem Baby oft eine Flasche oder einen Trinklernbecher gibt, lernt es, dass es damit herumlaufen oder -krabbeln kann, ohne irgend etwas zu verpassen. Daher ziehen manche Babys in dieser Entwicklungsstufe die Flasche oder den Becher vor. Manche Babys in diesem Alter interessieren sich einfach mehr dafür, etwas über die Welt zu lernen, als den ganzen Tag zu essen. Dieselben Babys wollen dann nachts besonders oft gestillt werden, um einen Ausgleich für ihre aktiven Tage zu schaffen.
Das Erreichen von Meilensteinen der Entwicklung, wie Krabbeln oder Laufen, oder schwierige Phasen wie das Zahnen oder Krankheiten können auch dazu führen, dass das Baby weniger Interesse am Stillen hat - diese Dinge sind in dem Alter häufig. Auch Stillstreiks (wenn das Baby plötzlich mit dem Stillen aufhört und unglücklich darüber zu sein scheint) kommen in dem Alter öfter vor, vielleicht bedingt durch dieselben Ursachen.
Ein Kind, das sich selbst abstillt, ist in der Regel deutlich über ein Jahr alt, nimmt hauptsächlich feste Nahrung zu sich, kann gut aus einer Tasse trinken und verliert allmählich das Interesse am Stillen. Vom Kind bestimmtes Abstillen geschieht dann, wenn das Kind nicht mehr das Bedürfnis hat, gestillt zu werden - weder vom Standpunkt der Ernährung noch vom emotionalen Standpunkt her gesehen. Die Tatsache, dass feste Nahrung den Hauptteil der Ernährung bilden sollte, wenn ein Kind sich abstillt, sollte Babys unter einem Jahr ausschließen, da Babys im ersten Lebensjahr die meisten Nährstoffe noch aus der Muttermilch beziehen sollten.
Unsere Gesellschaft neigt zu der Erwartung, Babys könnten und sollten so schnell wie möglich selbstständig werden. Babys gelten als selbstständiger, wenn sie nachts durchschlafen, alleine schlafen, aufs Töpfchen gehen, sich abstillen usw. Aus diesem Grund werden Babys oft zu dieser Art von Selbstständigkeit gedrängt, bevor sie dazu bereit sind. Und wenn ein Baby den Anschein erweckt, als wolle es sich selbst abstillen, überlegen die meisten Mütter nicht, ob es vielleicht nur eine Phase sein könnte, sondern wechseln gleich zur Flasche über.
Tipps, wie man vorzeitiges Abstillen vermeiden kann
Wenn Sie vermeiden wollen, dass Ihr Baby sich vorzeitig abstillt, sollten Sie folgende Empfehlungen berücksichtigen:
? Bieten Sie zumindest während des gesamten ersten Lebensjahres Muttermilch zuerst an und erst danach feste Nahrung. Lassen Sie das Essen vom Tisch nicht wichtiger werden als Muttermilch.
? Seien Sie da und bereit zu stillen, wenn das Baby es möchte. Achten Sie darauf, ob Sie vielleicht unbewusst das Abstillen vorantreiben. Ablenkung durch die Mutter ist eine Abstillmethode.
? Schränken Sie die Zeiten oder Orte, an denen gestillt wird, nicht ein. Dies ist eine weitere Abstillmethode.
? Stillen Sie das Baby nachts, wenn es das möchte. Sie bekommen mehr Schlaf und Ihr Baby wird öfter stillen, wenn es in Ihrem Zimmer und/oder Bett ist.
? Bieten Sie Ihrem Baby oft die Brust an; warten Sie nicht, bis es danach "verlangt". Seien Sie sich bewusst, dass die Methode "Biete nicht an - lehne nicht ab" eine Abstillmethode ist.
? Bleiben Sie in engem Kontakt mit Ihrem Baby - tragen Sie es oft im Tuch und auf dem Arm. So ist Ihre Brust für Ihr Baby leichter zu erreichen.
? Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie nur wenig Milch haben, unternehmen Sie etwas, um Ihre Milchmenge zu erhöhen. Babys können das Interesse am Stillen verlieren, wenn die Mutter nur wenig Milch hat.
? Schränken Sie die Verwendung von Schnullern und Flaschen ein oder verzichten Sie ganz darauf. Wenn es wegen zeitweiliger Trennung von der Mutter unmöglich ist, dem Baby nur Muttermilch direkt aus der Brust zu geben, sollten Sie nur dann Flaschen verwenden, wenn Sie von ihrem Baby getrennt sind. Verwenden Sie einen Sauger in Neugeborenengröße, egal wie alt Ihr Baby ist, damit es sich an der Flasche richtig anstrengen muss wie an der Brust auch. Schränken Sie die Verwendung von Schnullern ein oder verzichten Sie ganz darauf, wenn Sie bei Ihrem Baby sind, so dass das Saugbedürfnis Ihres Babys dazu führt, dass es nach Ihrer Brust verlangt. Wenn Ihr Baby älter als sechs Monate ist, denken Sie ernsthaft darüber nach, einen Becher statt einer Flasche zu verwenden.
? Geben Sie keine Flaschen oder Trinklernbecher, mit denen Ihr Baby herumlaufen kann. Wenn Sie möchten, dass Ihr Baby mehr stillt, schränken Sie den Einsatz des Trinklernbechers soweit ein, dass Ihr Kind nur soviel daraus trinkt, wie es braucht, um genug Flüssigkeit zu bekommen und seine Nahrung richtig verdauen zu können. Zuckerhaltige Getränke (und auch Saft) verhindern, dass Ihr Kind richtigen Hunger bekommt - geben Sie diese daher nur sparsam oder gar nicht.
? Seien Sie sich bewusst, dass es Phasen von Stillunlust geben kann, die kein echtes Selbst-Abstillen sind. Achten Sie auf die natürlichen Wachstumsrhythmen Ihres Kindes.
Links:
Thoughts on Breastfeeding by Katherine A. Dettwyler, Ph.D. See particularly "A Natural Age of Weaning"
Triple Nipples and Early Weaning by Diane Wiessinger, MS, IBCLC
Breastfeeding as Baby Grows by Becky Flora, IBCLC
Stillstreik
Bei einem Stillstreik wird oft folgendes empfohlen:
In der Badewanne stillen
Im Laufen stillen
Morgens wenn er noch ein bischen müde ist
im Halbschlaf stillen
Nackisch sein
das Baby mit der Brust spielen lassen
unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren
alle künstlichen Sauger vermeiden
das Baby massieren
viel Körperkontakt
und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt.

PS: Schnuller ist auch ein künstlicher Sauger

Re: PS: Schnuller ist auch ein künstlicher Sauger

und wie entwöhn ich den schnuller von heute auf morgen?

Re: PS: Schnuller ist auch ein künstlicher Sauger

Das weiss ich leider auch nicht. In dem Artikel steht nur, dass Du die Verwendung einschränken könntest auf Zeiten, wo Du nicht dabei bist, damit sie ihr Saugbedürfnis bei Dir befriedigen muss.
LG Birgit
PS: Ich habe das Problem nicht, da ich nie einen gegeben habe (hatte massive Stillverwirrung bei meinem ersten deswegen - und wegen der Flasche).
Es ist leider so, dass Schnullerkinder sich häufiger vorzeitig von der Brust abwenden (es gibt auch Ausnahmen).
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