milch geht stark zurück :-(
laut fa bin ich wieder ss, nun in der 6.woche - wir freuen uns riesig und ich hoffe sehr, dass ich in 3 wochen das herzchen blubbern sehen darf...
seit ich ss bin, ist meine milch stark zurückgegangen - robin denkt anscheinend nicht im entferntesten ans weniger stillen und kommt sehr oft, allerdings hat er dabei nicht mehr soviel zu trinken.
heute hatten wir übrigens auch die 1.nacht, wo ich ihn nicht mehr trinken hab lassen... wär ich nicht ss (und momentan total verkühlt), würde ich ihn nachts schon noch stillen, so mochte ich es aber in der nacht nicht mehr. ich hoffe sehr, dass er es bald "kapiert" und dann nur mehr tagsüber trinkt.
jetzt mach ich mir nat. auch gedanken, ob ich überhaupt die ss und stillen schaffe, ob genug milch bleibt und wie robin weiter reagiert...
könnt ihr mir dazu tipps geben und von euren erfahrungen berichten?
bin momentan etwas verwirrt... meine umwelt (die paar, die`s schon wissen, kommentieren lapidar "jetzt MUSST du abstillen... das will ich aber nicht!)
lieben gruß und danke!
karin 6.wo mit robin 13mo
Re: milch geht stark zurück :-(
vielleicht hast Du Glück und für Robin rückt der Kuschelcharakter des Stillens in den Vordergrund. Viele Kidner stillen sogar 'trocken'. Ich würde einem so kleinen Kind dann aber einen Milchersatz anbieten, denn eigentlich bräuchte er die MuMi schon noch.
In der Schwangerschaft lässt sich leider oft die Milchmenge nicht wieder steigern, es stellt sich jetzt alles auf den Bedarf des Bauchbabys ein.
Ich wünsche Euch alles Liebe und dass Robin es gut verpackt!
LG Steffi
Re: milch geht stark zurück :-(
Bei mir blieb in der 6. SSW mit einem Schlag die Milch weg. Mir war furchtbar übel und ich konnte kaum trinken. So hat dann mein Körper wohl das Baby geschützt. Der Verlust der Milch war für meine Tochter erst ´mal schlimm. Aber sie hat sofort gut gegessen und getrunken. Vorher war das nur Spielerei.
Vom stillen hat sie das aber nicht abgehalten. Sie stillt seither trocken. Hauptsächlich vorm einschlafen aber auch wenn sie zahnt oder sich weh tut. Das stillen ist ihr immer noch sooo wichtig-es ist ganz rührend zu sehen wie sie sich auf die Brust freut.
Ehrlicherweise muß ich sagen dass es die ersten Monate sehr schmerzhaft war. Ich war oft sehr verzweifelt. Aber ich hätte ihr die Brust nicht nehmen können. Ich habe aber lange darüber nachgedacht. Heute bin ich froh dass wir das stillen noch haben. Es schmerzt auch nicht mehr.
Fazit: Robin wird schon deutlich zeigen was er braucht. Dann liegt es an Dir ob Du weiterhin kannst/magst. Ob mit oder ohne Milch ist da nicht so wichtig. Stillen ist ja mehr als Nahrungsaufnahme.
Alles Liebe und Gute für die Schwangerschaft !
Dagmar mit Nelli 10/03 und 11/05
Re: milch geht stark zurück :-(
also Moritz hat sich auch ziemlich schnell, nachdem ich schwanger war, abgestillt - so ca. um die 9./10.SSW endgültig, um die 5.SSW hatte er von noch 2xStillen/Tag auf 1xStillen reduziert. Mehr wollte ER nicht, ich hab immer weiter angeboten und hätte mir auch vorstellen können weiterzustillen. Er wollte im Gegensatz zu vielen anderen Kleinen hier nicht trockenstillen - als nichts mehr kam, war das Thema für ihn absolut erledigt. Überlege einfach FÜR DICH, was du dir vorstellen kannst und was nicht, und lass dich dabei auch von deinem Körper leiten. Der schützt sich und das Bauchbaby, keine Sorge! Solange du dir vorstellen und es ertragen kannst, wenn Robin weiter "stillt" (auch wenn er nur noch trockennuckelt), ist es doch okay. Und wenn es dir zu unangenehm wird und du das nicht mehr möchtest, findest du sicher auch eine Lösung wie du das mit Robin hinbekommst. Ich drück dir alle Daumen und wünsche dir eine schöne Schwangerschaft!
LG
die Netzmaus mit Moritz 23Mon und Minizicklein inside 18.SSW
Re: milch geht stark zurück :-(
erst mal: Herzlichen Glückwunsch! :)
Und dann: Mach dir keine allzu großen Sorgen, Robin und du, ihr
bekommt das schon hin. Yannick hat am Anfang der SS auch
wieder mehr gestillt als vorher, ich hatte ebenfalls den Eindruck,
die Milch ist viel weniger, hab mir auch nen Kopf gemacht, wie ich
das schaffen soll... gebracht hat's mir aber nix. :) Jetzt bin ich in der
25. SSW und Yannick stillt seit ein paar Wochen eigentilch nur
noch zum Einschlafen und Aufwachen, manchmal nachts,
tagsüber selten. Milch scheint immer noch da zu sein, jedenfalls
behauptet er das, wenn ich nachfrage. *g* So kann ich gut noch
bis zum Schluss weitermachen - nach der Geburt ist dann ein
anderes Thema, aber das werden wir dann sehen. Jedenfalls hat
es sich bei mir wieder mal ausgezahlt, den Dingen ihren Lauf zu
lassen und am Anfang auch zähneknirschend (tat schon weh!)
dauerzustillen - das Einzige, was ich gemacht habe, war ihn
abzudocken, wenn ich nicht mehr konnte. Hab ihm erklärt, dass
mir das zu weh tut, dass er seine Milch ja hatte und am Nuckel
weiternuckeln kann. Das ging ganz gut, allerdings ist Yannick
natürlich auch schon älter als Robin.
Jetzt bin ich froh, dass ich mir und ihm keinen Stress gemacht
habe, es tut schon lange nicht mehr weh (erst nach einer ganzen
Weile, und dann ist halt Schluss) und mit der Frequenz kann ich
sehr gut leben. Gib euch ein paar Wochen, um euch auf die neue
Situation einzustellen (gerade am Anfang der SS geht ja auch in
deinem Körper alles drunter und drüber) und du wirst sehen, bald
ergibt sich von selbst eine Lösung.
Und die Kommentare... links rein, rechts raus, sag ich nur. Wenn
sie sehen, dass das sehr wohl geht, ss zu stillen, wird daraus mit
Sicherheit "aber wenn das Baby erst mal da ist, dann MUSST du
ja..." Nicken und lächeln und auf dich zukommen lassen! :)
LG Yuri 25. SSW + Yannick 23 m
Re: milch geht stark zurück :-(
Uns ist die Milch schon Ende der 4. Woche zurückgegangen, was aber "normal" ist, da wir immer kurz vor der Mens sehr wenig Milch hatten. Trotzdem fiel auch Wiebke um die 6. Woche rum durch verstärktes Stillen auf. Insbesondere war auffällig, daß sie plötzlich nachts wieder nach Milch fragte, was sie schon einige Monate nicht getan hatte.
Ich finde die Reaktion der Kinder nüchtern betrachtet ganz normal. Verstärkte Nachfrage ist von Anfang an ihre Reaktion auf mangelnde Milch, warum nicht auch jetzt? Über kurz oder lang wird Robin sich damit arrangieren, daß er die Milchmenge nicht mehr wirklich steigern kann, und wird die Frequenz auch wieder runterfahren. Bei Wiebke hat es nur ein paar Tage gedauert, allerdings ist sie ja auch schon deutlich älter. Als ich damals, als Wiebke in Robins Alter war, wieder anfing zu arbeiten (von 0 auf Vollzeit, d.h. 10-11h Zwangspause pro Tag) hat es allerdings auch nicht mal zwei Wochen gedauert, bis mein am-liebsten-voll-stillen-Kind das Familienessen (und das Wasser zum Durst löschen) entdeckt hat und dann auch mit weniger Milch zufrieden war.
Wie Robin weiter reagiert kannst Du nicht vorhersagen. Einige Kinder stillen weiter und lassen sich auch von gänzlich versiegter Milch nicht stören, andere verlieren irgendwann in den ersten Monaten die Lust, und dann hilft auch alles Locken nicht mehr. Laß es einfach auf Euch zukommen, biete ihm die Brust an wenn Dir danach ist, lehne sie ab, wenn es Dir zuviel wird, das bekommt Ihr sicher hin! Ich seh das Stillen oder nicht-Stillen in der Schwangerschaft genauso pragmatisch wie außerhalb: Wenn eine von uns Probleme damit hat ist immer noch genug Zeit, zu reagieren. Solange wir die nicht haben stillen wir einfach so, wie es beiden Seiten paßt. Wozu sollen wir uns "unnütz" jetzt schon damit stressen, ob es irgendwann besser wäre, abzustillen?
Ob ich Schwangerschaft und Stillen packe, und hinterher womöglich das Stillen beider Kinder, das weiß ich auch immer noch nicht. Ob Wiebke überhaupt so lange Stillen möchte weiß ich auch nicht. Im Moment macht sie zwar keine Anstalten, aufhören zu wollen, aber das kann sich natürlich jederzeit ändern. Aber ich werde mir jetzt mit Sicherheit nicht den Streß machen, irgendwelche überhasteten Abstillaktionen durchzuziehen, nur weil ich vielleicht irgendwann in der Zukunft mal Probleme mit dem Stillen haben könnte (oder auch nicht).
Sprüche nach dem Motto "jetzt mußt Du ja abstillen" hab ich auch schon von allen möglichen Seiten bekommen. Interessanterweise hat mir bisher niemand, der mit diesem Spruch gekommen ist, erklären könne, WARUM ich das muß. Interessieren tut mich bei dem Thema aber wirklich nur die Meinung von vier Leuten: Meiner Hebamme, meines FAs, meines Manns und meiner Tochter. Keiner von den vieren sieht irgendein Problem damit, daß ich Wiebke weiter stille, solange es mir nicht zuviel wird. Und wenn es mir zuviel wird werde ich das sicher merken.
Alles Gute für die kommenden Monate wünscht Meike (13. SSW)
Re: milch geht stark zurück :-(
Alles Gute für Euch und LG
Susanne
tausche i gegen o = ohne
Re: milch geht stark zurück :-(
Ach ja, auf den "jetzt musst du"-Kommentar sage ich einfach: "Nein, man kann auch tandemstillen. Bei manchem Frauen bleibt die Milch in der SS weg, bei anderen geht das aber - das sehen wir dann."
LG Iris
Hallo???
Ach noch etwas...
Re: milch geht stark zurück :-(
Du mußt nicht abstillen. Ich habe trotz Blutungen und vorzeitigen Wehen durchgestillt und es ist nichts passiert. Mein "Kleiner" wurde am Montag in der 31. SSW auf 2350g geschätzt und ich habe 18 kg zugenommen. Keiner von Euch wird also verhungern, weil ein bißchen Milch aus der Brust kommt.
Der Körper drosselt die Milchproduktion sowieso und wenn Du es irgendwie mit den schmerzenden Brustwarzen aushälst, kannst Du ihn bei Bedarf stillen lassen. Bei mir wird ca. seit der 20. Woche wieder mehr Milch gebildet. Bis dahin war ich eher trocken und die Große ist in dieser Zeit auf Kuhmilch in Form von Kakao umgestiegen. Je mehr Milch produziert wird, desto geringer wird der Anteil an Kuhmilch und ich gehe davon aus, daß sie nach dem Milcheinschuß wieder fleißig stillen wird. Sie freut sich jedenfalls schon sehr darauf, daß es wieder Milch im Überfluß geben wird und daß sie dem Baby dann zeigen kann, wie man richtig Busen trinkt. Sie ist ja schon groß und kann das, das Baby muß das erst noch lernen. ;-) Der Papa hat dann allerdings ein Problem. So wie ich das mitbekommen habe, hat sie die Brüste schon genau aufgeteilt und er wurde bei der Planung nicht berücksichtigt. Mal sehen, ob ich ein Machtwort sprechen muß. Schließlich gehören die Dinger immer noch mir.
Ich freue mich schon total aufs Tandemstillen. ;-)
LG
Claudia
Re: milch geht stark zurück :-(
LG Iris
Re: milch geht stark zurück :-(
irgendwann fängt die Brust an, sich auf die Milchproduktion vorzubereiten, dann kommt mehr.
Ich habs heute in der Sauna geschafft, aus beiden Brüsten einen Milchstrahl auszustreichen. Letzte Woche kamen nur ein paar Tröpfchen. Mal sehen, ob und wann ich dieses Mal morgends in einem Milchsee aufwache.
LG
Claudia 32. SSW
Re: milch geht stark zurück :-(
In der zweiten Schwangerschaft habe ich durchgestillt, obwohl die Milch ab dem 5. Monat total weg war und 4 1/2 Monate tandemgestillt. In dieser Schwangerschaft habe ich nun seit ein paar Tagen abgestillt. Ich wollte einfach meinen Busen noch ein paar Monate für mich haben, bevor es wieder von vorne angeht. Zudem hat es zeiemlich wehgetan.
Du musst nicht abstillen, und du musst auch niemandem Rechenschaft ablegen. Erzähle das Stillen nicht gross herum, du wirst kaum jemanden finden, der es toll findet und die Kommentare machen einem immer unsicher oder wütend. JEDER, auch jeder Arzt hat irgendeine Einstellung dazu und drückt sie dir aufs Auge.
Die meisten Kinder stillen sich in der Schwangerschaft von selber ab, weil die Milch sehr viel weniger wird oder ganz ausbleibt, komisch schmeckt oder weil sie einfach alt sind. Bei den anderen 30 Prozent hast du genug Zeit, mit dir ins Reine zu kommen, ob du weiterstillen willst oder nicht.
Ich hätte in dieser Schwangerschaft nicht mehr die Kraft gehabt, zwei kleine Kinder zu versorgen, zu stillen und schwanger zu sein. Kraft im Sinne von Lust, mich aufzuopfern. Meine Grenze war erreicht. Aber glaub mir, das Abstillen ist keine so grosse Sache, wenn die Milch mal eh weg ist. Du hast noch über ein halbes Jahr Zeit, das zu entscheiden.
lg Pingu 15. SSW mit Felix 4j und Benedikt 22m
spät noch (war im Urlaub)
Auf meiner HP ist ein Fach-Text zum Tandemstillen, für Argumente gegen die Kommentare gg
Meine eigene Erfahrung:
Sebastian war ja schon viel älter, hat aber auch noch viel gestillt, auch nachts. Ich hatte ziemliche Schmerzen und habe das Stillen auch reglementiert, aber nicht ganz abgeschafft (bin aber auch hart im Nehmen). Die Milch ging auch sehr früh zurück, und gegen Ende kam wieder was - und natürlich nach der Geburt, da würde er am liebsten dauernd (ich lasse ihn aber nicht), und für (gleichzeitiges) Tandemstillen mit Baby in Footballhaltung habe ich leider zuviel Milch :-(
Dazu steht auch was auf meiner HP drin, unter Stillerfahrungen und auch unter " Durchschlafen von Sebastian".
LG und viel Glück
von Birgit
mit Alexander (7), Sebastian (fast 3) und Caroline 8 Wochen
danke dir, ich hab mich schon schlau gemacht,
lieben gruß!
karin
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