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mal ne Frage und was zu erzählen ;-)) (vors. lang)

Nun hab ich am Wochenende auch noch meine Tante total geschockt.* Wie lange willst du denn noch stillen? * Und ich wieder: mal schaun weis ich jetzt doch noch nicht usw. hab noch die Empfehlung von WHO zitiert. Und dann kam da noch mein Schwesterherz die der Meinung war ihre Neurodermitis hat damit zu tun dass sie die Mumi nicht vertragen hatte. Da hat dann gleich meine Ma korrigiert dass es die Impfung ( gleich nach der Geburt!!!!!!) war, die sie nicht vertragen und evtl. die Neuro. ausgelöst hat.
So nun zu meiner Frage gibts das überhaupt das ein Kind Mumi nicht verträgt? Kanns mir nicht vorstellen, sonst wären wir ja ausgestorben, aber was weis ich. Ihr seid ja alle recht gut informiert. Wäre reine Neugierfrage.
LG noch
Alex
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Re: mal ne Frage und was zu erzählen ;-)) (vors. lang)

Hallo Alex,
meiner Schwiegermama hatte man auch eingeredet, dass ihre Mumi meinem Mann nicht bekommen hätte. Deshalb hatte sie auch mit 6 Monaten abgestillt. Allerdings erzählt sie gleichzeitig, dass mein Mann als Baby nie geweint habe - frag mich jetzt bitte nicht, woher sie dann wusste, dass ihm die Milch nicht bekommt *g*
Aber bei meiner Schwiegerfamilie bekommen Frauen bei Schmerzen durch zuviel Milcheinschuss auch den Ratschlag warme Wickel zu machen und in der Nacht die Flasche zu geben damit sich das Baby nicht daran gewöhnt...
In diesem Sinne - ich kann's mir wirklich nur im absoluten Ausnahmefall vorstellen...
LG Safy
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Re: mal ne Frage und was zu erzählen ;-)) (vors. l

Hi Alex!
Ja, es gibt Kinder, die keine Mumi vertragen.
Dieser Blutabnahmetest bei den ganz kleinen, dient unter anderen auch dazu, Krankheiten zu diagnostizieren, bei nicht gestillt werden darf (allerdings liegen dann generell Eiweissverträglichketisprobleme vor und die Kinder müssen ganz streng mit einer "eiweissfreien" Ersatznahrung gefüttert werden. (Ne normale Ersatznahrung wär also genauso Gift!)
Es gibt auch Kinder, deren Darm durch Medikamentengaben in der Spätschwangerschaft geschädigt wurde, da kann es beim Stillen und bei normaler Ersatznahrung zu schweren Darmblutungen kommen. Auch diese Kinder müssen auf ne Spezialdiät. :-(
Das für ein Kind die Mumi absolut unverträglich ist und es mit der Standard-Pulvermlch super klarkommt, das gibts nicht. (Behaupte ich steif und fest, selbst wenn andere was anderes behaupten ;-) )
LG,
Darla
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und wo kommt das lange?

Ganz selten gibt es das, daß ein Kind die Muttermilch nicht verträgt. Das ist entweder eine allgemeine Lactoseintoleranz, oder eine Störung in der Eiweißverdauung. In beiden Fällen verträgt das Kind auch keine andere Milch/Babynahrung, und muß entweder ein Enzym zur Lactosespaltung zusätzlich bekommen, oder mit Eiweißfreier Ersatznahrung ernährt werden. Die Sache mit dem Eiweiß wird bei dem Fersenbluttest kurz nach der Geburt normalerweise festgestellt.
Viele grüße,
Christine
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Re: und wo kommt das lange?

Naja im kleinen Fenster schauts immer so viel aus und ich dachte das Blabla will vielleicht nicht jeder lesen. Da warne ich mal vor.
LG Alex
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Danke! Mal wieder was gelernt. :-)

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Re: mal ne Frage und was zu erzählen ;-)) (vors. lang)

Vielleicht hat es was damit zu tun, ob man gerne stillt oder sich unter Druck fühlt? darauf reagiert sicher auch ein Kind ganz stark. Mein Vater erzählte, er sei als ganz kleiner Säugling drei Moante lang im KH gewesen, wegen Verdauungsproblemen und weil meine Oma angeblich nicht genug Milch hatte (kurz vor Kriegsende, kann ja auch sein, bei den Berliner Bombennächten?). Er hat sich aber erst dann erholt, als man ihm eine Amme gab, die ihn sozusagen gesundstillte. Noch heute kann meine Oma sich nicht vorstellen, dass frau genug Milch haben kann, um ein Kind zu ernähren.
Ganz abgeshen davon gibt es wohl (glaube ich) noch gewisse Lactoseunverträglichkeiten, bei denen dann auch normale Pulvermilch Gift ist.
LG Caro
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