mal ein Gedanke
ich stille meine Tochter jetzt 9,5 Monate und möchte mich mal hier einreihen.
Was mir hier aber aufgefallen ist, beim Querlesen:
Wie kann man erwarten, dass sich die Ärzte rund um uns ans Langzeitstillen und deren Folgen gewöhnen und erreichen, dass sie sich darüber informieren, wenn ihr es des lieben Frieden willens vor dem Arzt verschweigt?
Das errinnert mich so an meine Kinderwunschzeit. In den ersten 4 Jahren haben wir auch den Fehler gemacht, es niemanden zu erzählen. Dann haben wir es erzählt und tun es auch heute noch, einfach um diese Barriere zu druchbrechen. Es sind soviele Paare bei uns im Bekanntenkreis die ebenfalls Probleme haben und keinen zum Reden haben. Jetzt haben sie uns.
Und außerdem sollen ruhig mehr Menschen wissen, dass es ein weit verbreitetes Problem ist.
Genauso sehe ich das beim Langzeitstillen. Und ich finde, dass man den Ärzten auch mal die Bücher empfehlen sollte z.B.: das von Gonzales usw.
Dies soll um Himmels Willen kein Angriff sein, ich kann verstehen, dass man nach einiger Zeit keine Lust mehr hat mit dem Arzt zu diskutieren. Ich halte meiner Schwiegermama gegenüber jetzt auch den Mund, wenn sie sagt: Ja, mein Schatz, der Brei macht viel satter als die dünne Milch.
Da frage ich mich nur, wie ich meine Tochter in 8 Monaten am Leben erhalten habe.
Aber ein Arzt hat meiner Meinung nach die Pflicht sich ordentlich zu informieren und keinen Unsinn zu verbreiten.
LG von Cat mit Nora (28.03.05) nach 2. IVF
Du hast recht und ich hab' Glück, dass...
Andere Ärzte dagegen können absolut höllisch arrogant sein, so wie ein Chirurg, mit dem ich im KH zusammengestoßen bin. In meiner Lage mit krankem Mittelkind, Ehekrise, kaputtem Rücken und zu der Zeit noch langsam zunehmendem Baby war ich einfach nicht imstande, mit dem ätzenden Typen auch noch groß zu diskutieren...und mein Baby war da erst acht Monate alt! Ich versteh' beide Seiten und kämpfe, wenn ich kann. Aber wenn ich nicht kann, lasse ich es.
LG Steffi
Re: mal ein Gedanke
Schlagfertige Antworten auf die üblichen Kommentare konnte ich hier ja schon genug sammeln, also bin ich gewappnet.
Ich finde auch, wenn es irgendwann wieder zum normalen Bild gehören soll, muss man auch offen damit umgehen!
Also ich hab da keinerlei Hemmungen ;-)
LG
Doro
guter Beitrag. Liebe Grüße
Re: mal ein Gedanke
kann mich dir nur anschließen, sehe das genauso, allerdings habe ich weder im medizinischen noch im privaten Bereich je schlechte Erfahrungen gemacht, was mein Stillen betrifft, eigentlich von allen war das Echo - schön, dass die Kleine so lange gestillt wird.
Ihre KiÄ verhält sich absolut neutral, weder dass sie mich ermutigt, noch länger zu stillen noch dass sie mich davon abhalten würde, mein Gyn ist auch pro Stillen und mein HA hat, als er das letzte Mal was gegen meinen Husten suchte, brav einen dicken Wälzer herausgeholt, auf dass es wohl stillverträglich sei (ist allerdings schon ein paar Monate her, Marja war damals so 14 Monate) ;-)
Habe mit meiner Umgebung wohl echt Glück und denke aber auch, dass es daran liegt, dass ich recht offen mit dem Thema Stillen umgehe.
LG Tina
hab auch Gedanken *fg*
mir ist das mittlerweile zu privat, bis zum Alter von zwei habe ich das schon offensiv vertreten - aber jetzt kommt ja keiner drauf und ich müßte das quasi extra ansprechen: so etwa beim Hinausgehen "Und übrigens, mein Mann hat drei Hoden" ;-)
Außerdem kennen mich in meiner Heimat viele Docs aus beruflichen Gründen - ich mag nicht dass die erste Info, die dann über mich "verbreitet" wird, die ist, dass ich langzeitstille.
Das ist ja nicht d a s, was mich als Person ausmacht - sondern nur ein Aspekt unter tausenden meiner Persönlichkeit.
Außerdem ist meine Tochter auch beteiligt - wer weiss, ob SIE das möchte?
Bin mal gespannt, ob Du das nicht genauso siehst wie ich... im Jahr 2009 ( wenn Du Deine Tochter da noch stillst *huestel*)
LG Gala
;-)
Noch erzähle ich das auch frei heraus, aber wer weiß, wie es in 1-2 Jahren aussieht. Wenn wir es überhaupt so lange aushalten...
LG Janet
ich sag nichts mehr!
Stillkind ist :-)?»
ja. ich mags niemandem mehr erzählen, ich habe
genügend eigenartige kommentare gesammelt.
ausserdem sind wir mittlerweile bei diskretem
einschlafstillen abends angelangt und gaaaanz selten
mal tags.
also wenn er es sind selber weiterplappert, dann
stillen wir offiziell nicht mehr.
wir sind schon abartig genug, dass wir im familienbett
schlafen.
erst letzte woche wollte mir mein vater was über
familienbett und SIDS erzählen?
bis der zwerg etwa 2 war, hab ichs jedoch überall
erwähnt.
lg, bea
Familienbett und SIDS
Viele Grüße,
Christine
:-D
Re: Familienbett und SIDS
leicht, könnte er dich plattwalzen ;-)
lg, bea
ps: die wahrscheinlichkeit dass jemand von euch aus
dem bett fällt, ist auf jeden fall grösser, wenngleich
auch sehr nahe bei null *ggg*
Re: Familienbett und SIDS
Viele Grüße,
Christine
und du überdies?
lg, bea
Re: hab auch Gedanken *fg*
Schliesse mich dir da voll und ganz an, ich erwähne es nie da ich es normal finde und es nicht erwähnenswert finde, genau wie ich Biogemüse kaufe oder meinen Kindern die Zähne putze, für mich normal und somit kein Dikussionsthema, darauf angesprochen verneine ich es dann auch nicht, (noch nicht???), wirklich langzeitgestillt habe ich mit 16 beziehungsweise 20 Monaten ja nicht.
Gruss
Karin
Re: mal ein Gedanke
Im Großen und Ganzen gebe ich Dir voll recht.
Nur irgendwann im Laufe der Stillzeit spielt sich selbiges eher im privaten Bereich ab, als in der Öffentlichkeit.
Ich erinner mich noch gut an den letzten Winter, als Leo selbst bei kleineren "Unfällen" auf dem Spielplatz Troststillen wollte und ich das Ganze auch trotz Kälte und mancher schräger Seitenblicke auch nicht ablehnte.
Stillen in der Öffentlichkeit war da noch an der Tagesordnung.
Heute, gut ein Jahr und div. Entwicklungsschübe später, ist das Spielen wichtiger geworden und es kommt eigentlich gar nicht mehr vor, dass Leo an der frischen Luft tanken möchte ( da sind die "echten" Tankstellen mit den großen Zapfsäulen auch interessanter ).
Im privaten Bereich, bei Familientreffen oder im Freundeskreis, handhaben wir es unterschiedlich. Meine Schwiegereltern sind irgendwie zwischen den 50er und 70er Jahren hängengeblieben, vor denen wird nicht gestillt.
Warum soll ich die mit meiner Auffassung unter nur unnötig unter Stress setzen- änder werde ich die eh nicht und will ich auch gar nicht ;o)
Ansonsten kommt es auf die Situation an. Wenn ich selbst gerade esse oder ein für mich wichtiges Gespräch führe und nicht gerade der "Notstand" ausgebrochen ist, wird das Stillen in Absprache verschoben, ansonsten auch vor versammelter Manschaft gestillt. Aber auch das kommt nur noch äußerst selten vor.
Am Montag musste ich wegen einer beidseitigen, eitrigen Bindehautentzündung samt Kind zum Arzt. Bei der Medikamentenbesprechung betonte ich, dass ich gern auf ein stillfreundliches Mittel zurück greifen würde. Da schaute die Ärztin nur mal ganz kurz auf Leo ( bald 2,5 Jahre ) und nach einer kurzen Denkpause ;o) gabs dann das Rezept.
Kurzum: Wenn es in meinen oder auch Leos Augen wichtig ist, wird das Stillen noch erwähnt bzw. in der Öffentlichkeit praktiziert, aber es wird nicht ausdrücklich betont.
Es gehört einfach zu unseren Leben, wie Essen, Schlafen, Händewaschen und der Gang zur Toilette. Und von diesen Dingen berichte ich ja auch nicht ungefragt :o)
In diesem Sinne
liebe Grüße & noch viel Freude beim Stillen
Antje
@antje
ich wusste ja gar nicht, dass du auch noch stillst. Dann sind es in unserem Forum mit ana, liv, dir und mir vier, oder fällt dir noch jemand ein?
LG Nuria
Re: @antje
ja, wir stillen noch und es scheint auch kein Ende in Sicht zu sein obwohl _ich_ es mir doch manchmal schon wünschen würde ;o)
Schön zu wissen, dass wir in netter Gesellschaft sind!
Leider war ich ja in den letzten 3,5 Monaten nicht online- umzugs- und renovierungsbedingt, so dass ich in Bezug auf unser Forum div. Wissenslücke habe ;o) (versuche diese derzeit durch nach(sitz)lesen aufzuarbeiten).
Wie sieht es mit Sabine aus ( linzersabine ) ich könnte mir vorstellen, dass sie auch noch dabei ist. Und Susanne (susanneundlevin ) doch sicher auch, oder?!
Reine Spekulation jetzt ;o)
Wie geht es Dir denn so? Wenn Du magst, meld Dich doch über PN- habe oft an Euch gedacht.
Liebe Grüße
Antje, mit Leo- wieder wach- aufm Schoß
Re: @antje
klar Susanne stillt auch noch und ich glaube nicht zu knapp ;-) Sabine schon länger nicht mehr.
Bei uns ist auch kein Ende in Sicht, ich komme damit gut klar. Ab und an ein nächtliches Dauernuckeln geht mir aber auch auf die Nerven.
Schön dass du wieder online bist. Wir lesen uns :-)
LG Nuria, noch schnell die Legosteine aufräumen und dann ins Bett
Gute Nacht ;o)
Re: mal ein Gedanke
Für mich ist Stillen eben was ganz Normales und Natürliches und so gehe ich auch damit um.
LG Andrea und Nicolas (fast 13 Monate)
Ich habe in der Tat schon
Da ich sonst mit seiner Arbeit einverstanden bin, wechsel ich nicht zu einem anderen, wer weiß was der nun wieder für eine Einstellung hat ;-)
Also her mit Gonzales *gg*
Lg, Nicole
Re: mal ein Gedanke
Wir stillen im vollen Wartezimmer vom Kinderarzt, in der Kita (trotz dummer Kommentare), in der Kirche und beim Familientreffen (mit Schwiegereltern und Onkel und Tanten).
Ich erwähne es auch beim Arzt, wenn ein Medikament verschrieben werden muß. Mein Mann erwähnt es auch stolz, wenn es zum Thema paßt, daß wir noch stillen und wie gut es unserem Kind damit geht. Auf Arbeit weiß man auch, daß wir noch stillen. Sie haben es gesehen, als mein Kind bei der letzten Besprechung an der Brust einschlief. Ich beantworte gern Fragen dazu.
Ich bin davon überzeugt, daß wir das Richtige tun und nur, wenn man dazu steht und auch in der Öffentlichkeit stillt, wird es irgendwann Normalität sein. Wenn man selbstbewußt ist, wird man vielleicht seltener angegriffen deswegen.
Meine FÄ und die KiÄ sind überzeugt vom (langen) Stillen. Da hab ich Glück. Mein HA ist das nicht. Da lächle ich nur und sage, daß mein Kind das eben noch braucht (und mein Mann das richtig gut findet). Der HA sagte nämlich mal, daß ja der Papa das Kind dann nicht beruhigen könnte, wenn es dann immer die Brust wolle.
Ich denke auch, daß Ärzte die Pflicht haben, sich übers Stillen umfassend zu informieren. Wie oft hört man hier im Forum, welche falschen Ratschläge sie stillenden Müttern geben.
LG von Jana mit Jana-Marie 31 Monate
Lieber Gott
Gib mir die Gelassenheit zu ertragen, was ich nicht ändern kann.
Und gib mir die Weisheit, das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
LG Uta *amen* :-)
Re: mal ein Gedanke
um des lieben Friedens willen verschweigen oder nicht jedem auf die Nase binden - was ist nun richtig?
Wenn ich zum Arzt gehe, dann gebe ich ihm/ihr nur die für den aktuellen Zeitpunkt relevanten Informationen. Wenn ich dasselbe Antibiotikum als Scharlachprophylaxe verschrieben bekomme, wie es meine Töchter auch nehmen, besteht überhaupt gar keine Veranlassung, meine Hausärztin darauf hinzuweisen, dass ich noch stille.
Dein Vergleich mit dem Kinderwunsch hinkt etwas: Mit netten Bekannten mag ich auch gern über Dinge reden, die mir wichtig sind, sei es langes Stillen oder Kinderwunsch. Ich würde aber selbst dem Kinderwunschspezialisten wohl nicht detailliert erzählen, was der unerfüllte Kinderwunsch in mir auslöste. So ist es mit dem Stillen auch: Mit manchen mag ich einfach nicht drüber reden. Abgesehen davon halte ich Langzeitstillen für kein Problem, das bekannt gemacht werden muss. *fg*
Natürlich habe ich aber meinen Frauenarzt darüber unterrichtet, dass ich erneuten Kinderwunsch hatte und noch stillte. Das war ja wichtig, um beispielsweise den Hormonstatus vernünftig beurteilen zu können.
Wenn ich aber immer und überall betone, dass ich ja noch stille, mache ich langes Stillen zu etwas Besonderem, und das ist es doch gar nicht - oder?!
LG Katja
Re: mal ein Gedanke
Hmmm, das ist sicherlich sehr individuell...
Ich bin eigentlich immer sehr offen mit dem Stillen umgegangen, allerdings erzähl ich es Ärtzen auch nur dann, wenn es für sie irgendeine Relevanz hat. (In anderen Fällen geht es sie ja eigentlich garnix an ;-) )
Ich hab bis jetzt auch erst einmal erlebt, dass eine Ärtzin schlecht aufs Stillen reagiert hat, das hat mir aber ehrlich gesagt auch gelangt und die hat mich nicht wiedergesehen!
Das Problem ist, dass die Ärtze, die wirklich hardcore gegen das (Langzeit)stillen sind, sich meistens für besonders gut aufgeklärt und informiert halten. :-(
Zu versuchen, dagegen anzureden, hat meistens überhaupt keinen Effekt, ausser das man sich die Nerven kaputt macht.
"Meine" Ärtzin z.B. wusste von der WHO-Empfehlung, und sie hat Gonzales gelesen usw, aber sie hält alle Fachleute, die sich fürs Stillen länger als ein paar Wochen aussprechen, für gemeingefährliche Spinner, vor denen es die Welt zu retten gilt...
Da kann man wirklich nur zusehen, dass man in dieser Situation bekommt, was man von Arzt haben wollte und so schnell wie möglich die Praxis verlassen.
LG,
Darla
Re: mal ein Gedanke
wenn ich zum Arzt gehe, dann erzähle ich ja auch nicht, dass letzte Woche mein Fernseher kaputt gegangen ist, wenn es nicht irgendwie für ihn relevant ist.
Es ist doch meine Sache, wie ich mein Kind ernähre solange es gesund ist, oder?
LG Mattina
Re: @all
das ist ja der Hammer, mit sovielen Antworten hatte ich jetzt gar nicht gerechnet. Schön.
Ich hatte halt das Gefühl, dass einige hier aber erst gar nicht mehr erzählen, dass sie noch stillen. Aber ich meine natürlich auch nur die Gelegenheiten, bei denen es auch relevant ist. Ich wollte jetzt nicht sagen, dass man in jeder Lebenslage mit nem leuchtentroten Sticker "Wir stillen noch" auf der Stirn rumlaufen soll...lol...
Das mache ich ja auch mit unserer Kinderwunschgeschichte nicht so.
Aber ich denke, dass man so ein Thema in der Verwandtschaft ruhig anschneiden kann. Ich kann natürlich nicht sagen, wie es damit aussieht, wenn meine Kleine halt zwei oder drei ist, da habt ihr Recht.
Wenn wir denn so weit kommen.
LG von Cat mit Nora (28.03.2005)
wieso eigentlich nicht auf der stirn tragen? *lol*
ist aber für den arm ;-)
LG gonschi
Re: wieso eigentlich nicht auf der stirn tragen? *
ich trag ein band fürs stillen,
eins fürs familienbett, eins fürs tragen, eins gegens
schlagen, eins für natürliche geburt und eins gegen
schlechtes wetter, eins für hosenscheisser und eins
für windelkacker, eins für biokoartoffeln und eins gegen
batteriehühner, etc.
das löst alle meine kleiderprobleme?derart
ausstaffiert bin ich immer gut angezogen *ggg*
lg, bea
sinnlosposting, by the way;-)
*rofl*
dann siehst du am Arm bald so aus wie... wie heisst der noch gleich? Ach ja... Wolfgang Petry...
*lol*
LG Mattina
Re: *rofl*
vom petry kenn ich nur den namen, aber ich meinte
natürlich nicht nur den arm?
wenn ich mich mit -sagen wir- 1000 solcher
messagebänder dekoriere, mangels zu kurzer arme *
g* auch an stirne, hals, bauch und beinen?DANN
kann ich doch schon glatt als angekleidet gelten, nicht?
lg, bea
Re: mal ein Gedanke
als meine tochter knapp 2 jahre alt war und noch gestillt wurde, hatte ich mit ihr echt schwere erziehungssituationen. da keiner so recht rat wußte, wurde mir nahegelegt, doch mal eine erziehungsberatung der stadt in anspruch zu nehmen. gesagt getan. das gespräch lief ganz ok, nicht überragend, aber doch anregend und die chance auf neue blicke von außen auf unsere situation ... bis ... ja bis ich erwähnte, dass sie - wenn auchnur wenig - so doch noch stillt. den rest der beratung konnte ich mir schenken. die ursache aller probleme war auf einmal das stillen, das meine tochte rin einen zwist zwischen sich von der mutter lösen und sich an die mutter binden treiben würde *nerv* - das zum baldigen abstillen geraten wurde brauche ich wohl kaum erwähnen.
ich hatte viele probleme mit ihr, aber das problem hatten wir nicht *gg*
ich würde daher nie wieder bei so einem gespräch erwähnen, wenn es nicht medizinisch wirklich wichtig ist, dass ich noch stille. das ist dann so exotisch für die anderen, dass es alles andere in den schatten stellt.
LG gonschi
V O L L E !!!! Zustimmung
LG Gala
Das mit dem Stillbändchen ist eine supertipp *fg*
Re: V O L L E !!!! Zustimmung
LG gonschi
darum erzaehle ich fast Hinz und Kunz, dass
LG
von Ana, mit Tochter (28 Monate)
Re: mal ein Gedanke
Klara (25.11.2003 nach 1.ICSI) stillt noch, geht seit September in die KITA und will, wenn ich sie abhole, natürlich sofort an die Brust. Wir waren zeitweilig DAS THEMA unter den Erziehern (ich habe erstmal die Geschütze der WHO aufgefahren).Klara war im übrigen bis jetzt keinen Tag krank.Kurz vor Weihnachten grassierte ein schlimmer Magen-Darm-Virus, 2 Kinder mussten sogar ins Krankenhaus.Klara war das einzige Kind, dass nicht krank wurde. Als die Erzieherin das gute Immunsystem lobte, war es mir ein Bedürfnis zu sagen: ´"Das kommt vom Stillen..."Unser Kinderarzt findet es gut,dass wir noch stillen.
Aus unserem Freundes- und Familienkreis höre ich natürlich ständig: Wie lange wollt Ihr DAS denn noch machen? So richtig weiß ich das auch nicht,denn wir sind jetzt in der KIWU-Geschwister-Zwickmühle: ich werde im April 37, wir haben noch 3 Kryos, die ich im Sommer nehmen wollte und nun ist die große Frage: wie hoch ist der Prolaktinwert-müssen wir abstillen oder nicht...Viele Grüße von Sylvia
Re: mal ein Gedanke
genau das wird auch mein Problem werden. Ich möchte Nora eingentlich so lange stillen, bis sie es nicht mehr möchte. Und andererseits möchten wir noch mehr Kinder. Wenn ich nicht trotzt Stillen so schwanger werde dann werden wir wieder IVF machen. Dafür soll man ja abgestillt haben.
Die IVF sollte dann schon in die Elternzeit fallen, wg. unserer Versicherungsgeschichte. Denn solange ich über die Beihilfe abgesichert bin, habe ich 3 Versuche zu 50 Prozent ohne wenn und aber. Wie es allerdings aussieht, wenn ich in die Familienversicherung rutsche, da wirds dann vermutlich komplizierter.
Ich wünsche dir, dass du deine Eisbärchen trotz Stillen nehmen kannst und dass sie natürlich schön bei dir bleiben. Für Kryos war leider die Qualität angeblich nicht gut, wir haben bei beiden IVF keine Eisbärchen behalten.
LG von Cat und Nora
Re: mal ein Gedanke
also ich hab mir die ärzte jetzt so zusammengesucht,dass es paßt.zwei sind
dafür,eine zumindest nicht dagegen.
alles andere kostet nerven und zeit und lenkt vom kern der sache ab.
ich hab im flugzeug auch gestillt und die stewardess gibt mir o-saft statt
apfelsaftschorle.und ich hab laut gesprochen.
ich verheimliche das stillen nicht,aber ich trage es auch nicht wie einen
"steckbrief" vor mir her.
lg,sylvi
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