Hallo Katrin,
wenn Tom mal nicht ganz gesund war, hat er in dieser Zeit immer extrem viel und oft gestillt.
Die freie Nase war da aber schon manchmal problematisch. Bei uns hat dieses Meersalznasenspray super geholfen.
Das mit dem Gefühl der Ablehnung ist so eine Sache. ich kenne das aus der ersten Zeit, wo Tom sehr viel geweint hat und sich von mir nicht zuverlässig beruhigen lies.
Stillen hat nicht direkt was mit Ablehnen oder annehmen zu tun. Dein Kind würde auch bei einer fremden Frau stillen, wenn es die Situation ergäbe.
Das heißt: Dein Kind nimmt dich nicht an, wenn es stillt und es lehnt dich nicht ab, wenn es nicht stillt.
Würde es dir helfen zu wissen, dass Kinder uns nicht gehören, sondern wir sie nur begleiten?
LG und gute Besserung Uta (Tom 2,5)

Hallo Uta, das ist es ja, normalerweise hat er auch extrem oft und viel getrunken, wenn es ihm nicht so gut ging, und Stillen war immer eine Möglichkeit ihn zu beruhigen, auch wenn alles andere versagte. Es ist mir natürlich klar, dass er mich nicht damit ablehnen will, er lässt sich dafür durch viel, viel Rumtragen beruhigen, oder wenn ich ihn einfach mal ganz in Ruhe lasse. Stimmt das mit dem Trinken bei einer Anderen. Hab mir das mal überlgt, als ihn ne Freundin auf dem Arm hatte (stillt selber) - hatte Angst, dass er bei ihr sucht.
Dachte sie erkennen ihre Milch und den Geruch etc., er trinkt ja noch nicht mal aus der Flasche seine Milch (haben das jetzt versucht, als er fast nichts getrunken hat).
Nachts trinkt er wieder genau so oft und viel wie zuvor, nur tagsüber will er nach ner halben nicht mehr. Es ist auch ganz anders als sonst, er nimmt die Bw und beisst erstmal drauf (will aber nix sagen, sonst will er sie vleicht gar nicht mehr) dann nuckelt er bloss bisl, ohne "Leidenschaft" (wie sonst), wenn dann Milch kommt verzieht er entweder das Gesicht und lässt los oder trinkt erst kurz. Kann mit meiner Milch etwas nicht stimmen? Hab aber nix anderes gegessen. Ich denke nicht, dass ich ihn behandle, als würde er mir gehören, fühle mich manchmal eher so als wäre es umgekehrt.
LG + Danke Katrin

Liebe Katrin!
Mit dem Dampfbad würde ich evtl. den Arzt nochmal fragen.
Es kommt wohl drauf an, welche Atemwegsbeschwerden man hat und in welchem Stadium der Krankheit man ist.
Im schlimmsten Fall 'spült' man die Krankheitserreger damti tiefer in die Lunge, wo sie sich nochmal richtig fest setzten können.
Bin jetzt selbst nicht sicher, was ist wie herum, ob Dampfbad ok am Anfang der Krankheit oder ganz am Schluss... (Das gilt übrigens auch für uns Grossen.)
Frage lieber nochmal den Doc.
Gruss
Fanny mit FannyBoy (19w)