hallo ihr lieben!
ich möchte euch berichten, wie es uns nun ergeht.
vorige woche habe ich beschlossen, nachts nicht mehr zu stillen.
ich habe robin wie gewohnt einschlaf-gestillt, doch als er wach wurde, hat mein mann ihn mit streicheln, "sch-sch-sch-sch" und schnulli beruhigt. das hat zuerst geklappt, um 2.00 hat robin dann für ca.10-15min bitterlich geweint. dann hat er sich zwar beruhigt, konnte aber nicht wieder einschlafen und hat sich von einer seite auf die andere gerollt und war total unruhig. diese zeit war ganz schön "hart" für mich, denn ich wusste ja, "1x kurz trinken und er schläft selig weiter"... schließlich sind wir arm in arm wohl gegen 4/halb 5 endlich eingeschlafen und gestillt hab ich um 5.45, als mein mann zur arbeit aufstand und robin wieder munter wurde.
so haben wir es bisher beibehalten, ich stille robin nicht vor halb 6. bis dahin beruhige ich ihn anders, wenn er in der nacht wach wird, in der früh darf er dann trinken.
ich bin sehr, sehr überrascht, wie gut es bisher gelaufen ist - robin scheint meine erklärungen zu akzeptieren und er lässt sich in der nacht auch gut wieder beruhigen. ach ja, ich biete ihm wasser aus seiner trinkflsche an, da nimmt er gerne ein paar schluck!
1 nacht hat er bis 4.45 durchgeschlafen, sonst wird er munter wie gehabt.
ich bin froh, dass ich mich nun zu diesem schritt überwunden habe. für uns hat es gut gepasst und robin ist nun "alt genug", auch gut ohne mumi in der nacht auszukommen. es ist auch ein gutes gefühl, wenn in der früh "der busen voll" ist und robin ein 1.frühstück bekommt :-).
tagsüber stillen wir nach bedarf - das läuft auch ganz gut, wenn die brustwarzen auch schon mal ganz schön schmerzen...
ich habe robin unterschätzt und bin sehr stolz, dass er meine entscheidung so gut angenommen hat. er spürt wohl, dass es für mich notwendig war...
ich schicke euch ganz liebe grüße!
karin 7.wo mit robin 13,5mo