in den Schlaf stillen
meine Tochter ist nun 9 Monate und wird fast ausschliesslich in den Schlaf gestillt.
Als Neugeborenes ist sie immer beim Stillen eingeschlafen, so dass es sich 'eingebürgert' hat, dass sie in den SCHlaf gestillt wird. Es waren zwar auch schon früher immer wieder Überlegungen, dass sie 'Schlafen lernen müsste', aber ich habe oft gelesen, dass man bis 6 Monate das Kind nicht verwöhnen kann und Methoden zum Schlafen lernen auch frühestens ab dem 6. Monat beginnen sollen.
Tja.... nun ist sie 9 Monate, und geändert hat sich immer noch nichts.
Von der Ferbermethode halte ich nicht viel, weil ich mein Kind nicht schreien lassen kann.
Aber gibt es denn Alternativen? Ausser das Kind bis ....wann auch immer.... in den Schlaf zu stillen? Manchmal schläft sie auch auf dem Arm ein, aber auch das wird immer seltener. Auch der Kinderwagen hilft nichts.
Naja, und sie wacht nachts in der regel 5-7 mal auf, was ich aber darauf zurückführe, dass sie nicht alleine einschlafen gelernt hat, und somit nachts auch nicht wieder alleine einschläft, sondern nur an der Brust.
So langsam komme ich nun aber doch an eine Grenze und überlege, wie es weitergeht.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Gibt es jemanden, der sein Kind auch sehr lange zeit nur in den Schlaf gestillt hat und dann hat das Kind irgendwann doch noch alleine Einschlafen gelernt? Oder komme ich um Ferber nicht frumrum?
Wäre schön, wenn ihr mich aufbauen könntet ;-)
Danke fürs zulesen!
Britta und Lucy
Re: in den Schlaf stillen
da Sears deutlich mehr Kinder (7 eigene) ins Bett gebracht hat als Ferber *g* und Ferber in Deutschland falsch zitiert wird (er hat nicht ab 6. Monat empfohlen und schon gar nicht als Methode für jede Familie), stille ich in den Schlaf, so lange wir das möchten. ;-)
Papa hat noch nie eine Brust zum Tom ins Bett schaffen gebraucht und ich stille Tom gerne in den Schlaf. Klar war es früher oft anstrengend, Tom so oft zu stillen (auch nachts), aber ich war mir sicher, dass er das braucht und dass die Babyzeit eben so ist und ich habe es ihm gegeben so gut ich konnte.
Ob andere Ferber gut finden ist mir egal, kann ja jeder machen, was er für richtig findet. Und wenn er es tut, obwohl er es nicht richtig findet und dies erst später erkennt, haben auch alle was gelernt. ;-)
Mein ultimativer Schlaftipp ist:
"Schlafen und Wachen"
von Dr. William Sears
LG Uta ;-)
Re: in den Schlaf stillen
meist macht es mir ja auch nichts aus, aber manchmal ist es eben schon ganz schön 'anstrengend'. Und in erster Linie ist es zum einen die Angst, dasss ich nie was ändern wird, zum anderen frage ich mich, ob es für das Kind gut sein kann. Denn wenn ich mich schon total gerädert fühle, dann Lucy doch sicherlich auch, denn sie schläft ja auch nciht mehr als ich....
Kannst du mir in 4 oder 5 Sätzen zusammenfassen, worum es in dem von dir genannten Buch geht?
Danke
und
LG
Britta
Re: in den Schlaf stillen
Sears erklärt, warum Kinder so und nicht anders schlafen. Es handelt sich nicht um ein "Programm" zum "schlafen lernen".
Wenn Du verstehst, warum Dein Kind dies und jenes braucht, kannst Du Dich damit versöhnen und gelassener damit umgehen.
So ging es uns jedenfalls - ich kann das Buch auch nur empfehlen.
Und zu Deiner Angst: wie viele Kinder kennst Du, die mit 18 noch in den Schlaf gestillt werden?
Soviel zum Thema "Angst, dasss ich nie was ändern wird".
Und ob es gut für das Kind ist? ES IST GUT, WENN DU DEINEM KIND GIBST, WAS ES BRAUCHT!!!!!. Hör auf Deinen Bauch!
GGLG,
Karin
Kurzbeschreibung Schlafen und Wachen
Dr. William Sears ist der Autor von Creative Parenting, einem umfassenden, praktischen Buch über Kindererziehung in den 80er Jahren. Er hat eine Privatpraxis als Kinderarzt in Pasadena, Kalifornien, ist Professor für Kinderheilkunde an der Universotät von Südkalifornien und hält häufig Vorträge über Kinderbetreuung und Kindererziehung. Dr. Sears und seine Frau Martha, eine aktive La Leche Liga-Stillberaterin, sind Eltern von 7 Kindern.
In seinem Elternbuch für Kindernächte: "Schlafen und Wachen" empfiehlt er nächtliche Kinderbetreuung im Gegensatz zu Ferber, der nächtliche Kinderbedürfnisse als schlechte Gewohnheit beschreibt und wie sie abgestellt werden können.
Hier ein Zitat aus dem Kapitel "Bewährt es sich, das Baby weinen zu lassen?":
"Wenn Sie *die Mutter* nicht reagieren *auf das nöchtliche Weinen*, wenden Sie das Prinzip der Entmutigung an: Wenn sie ein Verhalten nicht unterstützen, so wird es bald aufhören. Diese Methode beunruhigt mich aus zweierlei Gründen: Erstens geht man davon aus, daß es sich beim Weinen des Babys um ein negatives Verhalten handelt, das eliminiert werden sollte: eine falsche Annahme also. Zweitens kann es eine schädliche Wirkung auf das entstehende Selbstwertgefühl des Babys haben. Wenn ein Baby weint und niemand hört ihm zu, so sinkt die innere Motivierung des Babys zum Weinen. ... Stößt das Weinen des Babys nun auf taube Ohren, so ist es weniger motiviert zu weinen. (Deshalb scheint die mangelnde Bestärkung auch zu funktionieren.) Das Weinen des Babys ist aber doch seine Sprache! ... Nimmt man ihm diese Form der Kommunikation, so kann dies sehr wohl einen Übertragungseffekt auf sein Verlangen haben, überhaupt mit seinen Kontaktpersonen zu kommunizieren. ... Der Rat, das Baby weinen zu lassen, hat somit vielleicht kurzfristigen Erfolg, bringt langfristig jedoch Verlust. ...
Ein weiteres Argument zugunsten der Methode, sich zurückzuhalten und nicht zu reagieren, besagt, daß das Baby ja lernen müsse, zu schlafen. Wenn Sie nicht auf das Weinen des Babys eingehen, lehren Sie es aber nicht wirklich, zu schlafen; Sie lehren es nur, daß Weinen keinen Kommunikationswert hat. ..."
LG Uta
Re: in den Schlaf stillen
Ich glaube nicht, dass du hier jemanden finden wirst, der dir zu Ferber rät.
Einen konkreten Rat kann ich dir nicht geben, kann dir aber meinen Erfahrungen berichten.
Ich stille Dario*11.08.03 auch in den Schlaf. Konkret heißt das, ich warte auf deutliche Müdigkeitszeichen und lege mich dann mit ihm hin. Er nuckelt sich dann in den Schlaf. Ich werde nicht versuchen etwas daran zu ändern, da er es braucht und es mir nichts ausmacht.
Jedes meiner Kinder hat sich zu einem anderen Zeitpunkt für das Einschlafen ohne Stillen entschieden, ohne dass ich irgendwelche Programme durchgezogen habe. Es gab auch ein unterschiedliches Verlangen nach einem eigenen Bett ;-)
Dario nimmt keinen Schnuller und nur ganz selten den Daumen, so dass es bei ihm wohl länger dauern wird.
Obwohl ich in 3 Monaten wieder arbeiten werde und dann 1 mal wöchentlich auch Nachts nicht zur Verfügung stehe, mach ich mir da keine Gedanken. Meine Tochter habe ich damals in den Schlaf gestillt wenn ich da war und wenn ich im Dienst war, ist sie völlig problemlos auch ohne Stillen eingeschlafen. (Allerdings mit Schnuller)
Könntest du dich nicht mit dem Gedanken anfreunden es einfach so zu lassen wie es ist? Es wird sich auf jeden Fall ändern und 9 Monate ist doch noch kein Alter. :-))
LG Nuria
Re: in den Schlaf stillen
wie haben sich denn deine kinder 'entschieden' ohne Stillen einzuschlafen? Ich meine, wie hat es sich geäußert und konnten sie dann plötzlich 'alleine' einschlafen oder gab es dann alternativen?
Meist kann ich mich gut damit abfinden, frage mich aber, ob nicht irgendwann doch der zeitpunkt kommt / kommen muss, wo ich sie 'abgewöhnen' muss, und ob es je später nicht auch desto schwieriger für Lucy ist, von dieser netten Gewohnheit Abschied zu nehmen...?!
LG
Britta
Re: abgewöhnen?
bei Tom war mit 19 Monaten schlagartig und ohne mein Zutun das nächtliche stillen zu Ende (und das von 2-stündlich!).
Kennst du das Buch "Die 60-Sekunden-Mutter" bzw. "Der 60-Sekunden-Vater"?
frei zitiert:
Das Fenster der Kindheit schließt sich ohne Vorankündigung und endgültig. Jeden Blick, den man vorher nicht hinnein getan hat, wird man nie mehr nachholen können...
LG Uta
PS: Organisier dir mal ein totales Ausschlafen und überlege dir die Sache neu...
Re: in den Schlaf stillen
das ist einfach so passiert ;-) und der Zeitpunkt ist höchst individuell.
LG Nuria
Re: in den Schlaf stillen
Re: in den Schlaf stillen
Lg
Britta
Re: in den Schlaf stillen
LG, Tanja
Re: in den Schlaf stillen
wir machen es heute noch so ( sie ist 2,8) - außer ich bin in der Arbeit ( zwei Wochen im Monat abends ) : da legt Papa sie hin, sagt Gute Nacht und geht raus.
anfangs habe ich mich auch immer an gewissen "Wendepunkten" gefragt, wie lange man das so handhaben kann etc. pp. - inzwischen denke ich ehrlich gesagt nicht mehr darüber nach. Das ist halt bei uns so, je älter sie wird, desto lieber wird es uns.
Allerdings schlief sie irgendwann nicht mehr am Busen ein, sondern wurde wieder wach dadurch.
Seitdem stillen wir nur noch vor dem Schlafen im Bett und ich sage dann irgendwann daß es jetzt genug sei ( was oft bestritten wird )
LG Gala
Re: in den Schlaf stillen
*Taschenrechner sucht*
Re: in den Schlaf stillen
Außerdem halte ich die Diskussion eh für obsolet, wo sie doch Viel größer und schwerer als Tom ist *gg*
Re: in den Schlaf stillen
ja, wenn es bei uns auch die Möglichkeit gäbe, dass sie alleine einschläft, so wie es bei euch ist, wenn der Papa sie ins Bett bringt.... Das zeigt, dass sie es theoretisch kann, aber das Stillen einfach so schön ist... Lucy ist in ihrem leben vielleicht 5mal alleine eingeschlafen (ohne Brust, Arm oder Auto), und ich habe einfach Sorge, sie wird es nie lernen, und ich nehme ihr die Möglichkeit...
LG
Britta
Re: in den Schlaf stillen
ich habe Anna- Jeane auch über das 1. Lebensjahr einschlafgestillt.
Zum Schluß konnte sie ohne Brust nachts nicht wieder einschlafen und unsere Nächte waren der Horror!
Ich habe dann meine Tochter dann zwar vorm Schlafen gestillt, aber dann kurz vorm Einschlafen noch wach hingelegt (Babybalkon) und habe ihr gesagt, sie solle gut schlafen, dass wir sie lieb haben und dass wenn etwas wäre, sie nur zu rufen brauche. Ich würde sofort zu ihr kommen.
Ich bin dann rausgegangen und sie ist so eingeschlafen!
NIE hätte ich das für möglich gehalten!!
Es war so einfach!
Und seither haben wir traumhafte Nächte!
Ich denke, es war einfach der richtige Zeitpunkt.
Versuch es mal und falls es nicht klappt, dann ist Deine Tochter vielleicht noch nicht so weit?!
Ferbern würde ich auf gar keinen Fall!
Liebe Grüße
Katja mit Anna- Jeane, 14,5 Monate
Re: in den Schlaf stillen
Freut mich für euch, dass es so geklappt hat. und manchmal denke ich auch, ich habe einfach nur noch nicht rausgefunden, wie sie alleine einschlafen könnte. Ich denke oft, dass sie es vielleicht könnte, wenn ich es nur richtig 'gestalten' bzw anstellen würde.
Wie du siehst, so ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben, und solche Aussagen wie Deine machen mir Mut ;-)
danke
Britta
Re: in den Schlaf stillen
Nour ist jetzt 14 Monate und früher auch so 5-7mal nachts gekommen (Teilweise sogar alle 30 min :-( ) Sie wird in den Schlaf gestillt und will halt nachts ihren "Nuckel". Seit ca 1 Monat hat sich das von alleine reguliert. Sie schläft um ca 20:00, kommt um 24:00 und ca 5:00 nochmal (wenn sie nicht krank ist wie jetzt). Und - welch Überraschung - sie klettert über mich hinweg auch mal zu Papa, wenn sie nicht wieder einschlafen kann. Kam früher auf keinen Fall in Frage!
Ferber würde ich nicht Fall empfehlen, seit mir hier eine mal die Site "Das-kind-muss-ins-bett" (mit dem üblichen davor und dahinter) nahe gelegt hat. Ich weiss, es ist hart, aber vielleicht kannst Du Dich mit Lucy zum Mittagsschlaf hinlegen? Hilft mir immer sehr, wenn Nour x-mal pro Nacht kommt.
LG Safy und Nour (die mit Schnupfnase heute bestimmt wieder öfter als 2x kommt...)
tztz
doch;-)
ich glaub,du tust es nicht.bei uns ist es so,dass alwin
mal beim stillen einschlaeft( was ich am
ANGENEHMSTEN finde und gar nicht weiss,warum
das immer so furchtbar sein soll.ist wohl zu
einfach...naja.),mal im ebc,mal neben mir mit nunni im
mund.ich schlaf ja auch mal rechts,mal links,mal mit
buch.
das aufwachen hat meinem empfinden nach nichts
damit zu tun.denn manchmal schlaeft er durch und
manchmal ist es eine nachtschicht.je nach befinden
des kindes,im moment zahnt er wieder
uebel.manchmal gibt es viel zu verarbeiten und heute
ist er groggy vom
kinderaufbuggyunddreiradhinterherkrabbeln im
turbogang.
am ende musst du auf dich selbst hoeren.
lg,sylvi-grad mit nachbi`s gegrillt.ich bin 2mal jurz
hintereinander zu alwin,weil er gemaunzt hat.einmal
lag er auf dem schnuller und einmal war es
mama-check.worauf mein nachbar mir erzaehlte,dass
sie bei ihrer tochter nicht gleich hingegangen sind,erst
wenn sie schrie.(jeder so,wie er es fuer richtig haelt)
deshalb schaute ich nachdenklich und sagte:"was
machen wir eigentlich mit den restlichen 2
wuerstchen?"
ich muss mich naemlich nicht rechtfertigen.tom (mein
freund)hat gelacht.
Re: in den Schlaf stillen
Ferber ist fuer mich Kinderdressur vom uebelsten. Im besten Fall hat man hinterher ein Kind, das durchschlaeft, weil es resigniert hat und weiss, dass es von seinen Eltern sowieso nichts erwarten kann und seine Schreie ungehoert bleiben. Im schlimmsten Fall dreht es total durch und alles ist schlimmer als vorher.
Naechtliches Aufwachen hat in meinen Augen nicht zwangslaeufig mit dem Einschlafstillen zu tun. Ich stille meine Tochter seit 22 Monaten in den Schlaf und es gab Zeiten, wo sie durchschlief, Zeiten wo sie alle zwei Stunden kam und dann wieder nur ein- oder zweimal pro Nacht. Insgesamt hat sich die naechtliche Situation im zweiten Lebensjahr Schritt fuer Schritt entspannt. Ich kann dir nur zur Geduld raten, auch wenn es viel Kraft kostet. Wenn du Schreiprogramme durchfuehrst, bekommst du _vielleicht_ schneller mehr Schlaf, aber so wie du klingst, denke ich, dass dich das ganze hinterher ziemlich belasten wuerde. Hoer auf dein Herz, es gibt keinen Grund, warum ein Kind mit 6, 9 oder 12 Monaten durchschlafen koennen _muss_, jeder Mensch ist ein Individuum und hat seine eigene Lerngeschwindigkeit. Das trifft genauso auf das Schlafen wie auch auf alle anderen Bereiche zu.
LG
Berit
Re: in den Schlaf stillen
ich würde niemals ferbern. ich finde das alter von 9 monaten keinen guten zeitpunkt zum schlaf-erziehungs-versuchen... denn gerade in der zeit fordern sie einen gerade nochmal ganz schön, gerade auch beim einschlafen. es ist so eine unruhige zeit, das fällt hier oft auf...
ichhabe dann eine ganze weile später das ganze inzw. geändert, als jasmin sozusagen anfing, für argumente zugänglich zu sein. ich würde erstmal so weitermachenund frühestens nach dem 1. geburtstag die frage mir neu vornehmen. wieso kommst du beim einschlafstillen an deine grenzen? es ist ja eigentlich sehr entspannend. ich atte irgendwann das problem, dass es bei mir agressionen ausgelöst hat und dann mußte ich es ändern. aber da war jasmin 1 1/2 jahre alt.einige gedanken/berichte ahbe ich im profil verlinkt
so long
LG gonschi
Tröst
ich bin bekennende Einschlafstillerin; habe das bei unserem großen Sohn so gehandhabt und bei unserem kleinen mache ich es genauso. Ich habe ähnlich gedacht wie du, aber mit knapp zwei Jahren brauchte unser Großer das Einschlafstillen nicht mehr - wir haben dann ein anderes "Einschlafritual" mit Geschichten erzählen und Liedern singen eingeführt und es hat geklappt. Nachts wurde er schon früher übrigens nicht mehr wach, ich glaube, da war er so 18 Monate alt (aber bis dahin habe ich ihn nachts auch noch mehrfach gestillt). Sorg dich also nicht zu sehr! Und wenn es dich nicht stört, deine Tochter in den Schlaf zu stillen, mach ruhig weiter. Bei unserem kleinen Sohn mach ich es übrigens genauso und auch er wird noch mehrfach nachts wach - er ist jetzt 13 Monate alt.
LG Simone
Re: in den Schlaf stillen
Emma-Louise ist auch 9 Monate alt und wird in den Schlaf gestillt/genuckelt, da sie keinen Schnuller nimmt und sie ihren daumen auch nicht zum nuckeln nimmt.
Das ist eben im Moment so. Das wird sich aendern. Meine grosse Tochter wurde auch in den Schalf gestillt, und ist irgendwann alleine eingeschlafen (habe vergessen wann *still-demenz*).
An Ferber und Konsorten verschwende ich keinen mueden gedanken.
LG Kerstin
Re: in den Schlaf stillen
Werde sie mir nochmal in aller Ruhe zu Gemüte führen und hoffentlich auch noch auf die ein oder andere antworten, wenn Lucy mich lässt ;-)
LG
Britta
Re: in den Schlaf stillen
Wir hatten neulich sogar eine Phase, in der ich ihn abends nach dem Stillen wach hinlegen konnte und er ist tatsächlich ganz alleine eingeschlafen. Im Moment braucht er aber wieder vermehrt meine Nähe und er mag nicht vom Papa ins Bett gebracht werden und wartet lieber, bis ich nach Hause komme. Aber ich bin mir sicher, dass auch das wieder vorbeigeht. Seitdem alle Zähne da sind, hat sich auch das Nacht-Stillen bei uns etwas gelegt. Ich glaube nicht, dass unsere Kinder ihr Leben lang mit der Brust einschlafen wollen ;-). Was andere Leute davon halten ist mir mittlerweile sehr egal. Für uns ist es nach wie vor, die beste Lösung und ich merke, wie sehr Tjelle das braucht. Als ich ihn nach der mehrtägigen "Abstinenz" das erstemal wieder angelegt habe, ist er in meinen Armen regelrecht zusammengesackt vor Entspannung. Kuscheln zum Einschlafen ist doch sehr menschlich, oder? LG und ganz viel Trost von Anja und Tjelle *09.11.02
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