Warum soll er denn alleine einschlafen? Von der Natur ist das nicht vorgesehen, nur von unserer Gesellschaft, in der winzig kleine Babys schon gefälligst alles alleine können müssen.
Klar, so ganz extreme Nuckelphasen sind eben dieses: Phasen. Meine Kleine hatte genau in Oskars Alter auchne Dauernuckelphase, kann sich auch arg in die Länge ziehen, vergeht aber wieder. *versprochen* :-)
Ist das Klassentreffen so wichtig? Ich würde noch längst nicht alleine weggehen, dabei ist meine Tochter schon einiges älter als Dein Kleiner.
LG - Natalie mit Noa (fast 10 M)
PS: Das Buch "Schlafen & Wachen" ist sehr zu empfehlen, zu beziehen bei der lll

es geht ja gar nicht darum, dass er "allein" einschlafen soll...es ist ja jemand bei ihm.Er wird nur an diesem Abend nicht an meinem Busen nuckeln können.Normalerweise nehm ich ihn ja auch überall hin mit,aber ich denk eben,dass es für ihn feiner ist,daheim in seinem Bett einzuschlafen als in einem "lauten" Restaurant mit schlechter Luft.In diesem Fall ist es ein wichtiges Klassentreffen...mein 10-jähriges Abschlussjubiläum. LG Uschi

.. also in dem Fall: für einen Abend kannst Du sicher aus dem Haus meiner Meinung nach. Er kommt schon klar mit Omi. Meine hat auch schnell kapiert, daß Papi, Opi und Omi ( obwohl sie da schon speichelfluss hatt neulich im Bad *gg*) keine "aktiven" Bu`s haben..
Hab ich ja seit dem 4. Monat so getan und nicht bereut....tut mir leid für meine ( lange auch noch !) Themaverfehlung unten ...
Nochmal LG Gala

gut, dass du das jetzt noch geschrieben hast, ich hab mir deine Postings jetzt 2mal durchgelesen und nicht so ganz genau erkannt, was du mir damit sagen willst und ob sie wirklich für mich gedacht waren :-))Aber danke für dein Verständnis! LG Uschi

hallo uschi,
ich weiß ja nicht, wie fit die oma ist, die auf ihn aufpassen wird-->kann sie ihn evtl. ins tragetuch nehmen?
liebe grüße
mariela

.. findets nicht jeder pervers *g*
Ich mach das mit meiner zweijährigen seit Geburt - wobei sie sich allmählich stückchen udn häppchenweise ( von mir unterstützt) abnabelt.
Also: sie stillt zwar jetzt Abends im Bett noch, ich sag dann aber irgendwann ( eben weil das NIE enden wolte und ich fand - das war so ca. mit 1 einhalb), daß sie das vom Schlafen regelrecht abhält) : so meine Süsse, jetzt wird geschlafen. Worauf sie "Tschüss" sagt ( *g* neuerdings jedenfalls) und von mir - weil ich mich nie beherrschenkann, ein paar Bussis kriegt.
Danach drehe ich ihr meinen Rücken zu und höre über Kopfhörer Radio oder TV. Mein neues Ziel ist jetzt - was schon öfter klappt - aufzustehen und rauszugehen.
Wobei ich natürlcih ein Sonderfall insofern bin, als daß ich zwie Wochen im Monat Abends/Nachts gar nicht da bin und Papi sie da immer ( total problemlos übrigens) ins Bett bringt.
Ich möcht nun eben nicht an den Abenden, an denen ich da bin, ihr "unser Ritual" verweigern, nur weil ein paar Leute in unserer Gesellschaft der Meinung sind, daß man Kinder da wesentlich pragmatischer behandeln sollte.
Außerdem shcätze ich meine Tochter so ein, daß sie mir sehr deutlich sagen wird, wenn sie etwas ändern möchte.
Nur um das mal anzudeuten: ich wüßte schon, was ich in der zeit anfangen könnte mit m e i n e r Zeit und das Problem ist nicht, daß ich sie nicht loslassen möchte...
Also: lass es fließen und unterstütze SIE, wenn sie einen Schritt von Dir weg macht.

... wenn nicht, dann braucht sie das eben, Deine Nähe.
Ich überlege mir immer, was ICH mir gewünscht hätte als Kind. Und das ist eher nicht die Mutter, die mich so früh wie möglich abnabeln und von sich weg haben will. Mit zwei oder drei! Später ist das wieder ein ganz anderes Segelschiff...
LG Gala

...danke dir für diese worte :-)
...und die in dem posting davor. ich habe ja auch eine kleine nuckelkönigin, die die welt nicht mehr verstehen würde, sollte sie nicht mehr nach belieben nuckeln dürfen, besonders nachts. die kleinen sehen ja sowieso alles, was wir ihnen vorgeben, als "richtig" an, und würden hier schon früh die lektion bekommen, ihr bedürfnis sei eben "falsch".
dabei ist ja nun das nuckelbedürfnis wirklich ein leicht zu erfüllendes :-)
liebe grüße
mariela

Ich schieße mich Natalies Posting an, sehe das genauso. Bei meinem Großen hat es über zwei Jahre lang gedauert, bis er in der Lage war, überhaupt zu lernen, alleine einzuschlafen. Für mich war das nie ein Problem, es war zwar manchmal anstrengend, aber niemals hätte ich ihm zugemutet, gegen seinen Willen alleine einschlafen zu müssen. Ich bin in der Zeit auch nie abends weggegangen. Für mich war es so: das ist jetzt SEINE Zeit, MEINE Zeit hatte ich ja schon, und die kommt auch wieder, wenn er größer ist.
LG, Tanja