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in anlehnung an den beitrag von kelli unten wollt

ich noch mal fragen, wie ihr eigentlich reagiert, wenn eure kinder direkt aufs stillen angesprochen werden (sollten; in der zukunft). cih denke, aeusserungen wie: wie lange willst du denn noch stillen o.ä. koennen das kind doch sehr verunsichern, ich hab keine ahnung, wie mein sohn oder auch ich damit umgehen wuerden. ich kann mich ja noch verteidigen (obwohl ich das nie fuer noetig halte), aber die kinder bekommen dann impliziert von anderen, dass stillen etwas unnatuerliches oder komisches ist. was meint ihr dazu? gruss, lucia
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Re: in anlehnung an den beitrag von kelli unten wollt

hi,
also ich denke, dass ich meinem sohn vermittel, dass es völlig okay ist! und die leute lenken in der regel ja auch ein.
ich denke, wenn das kind (eines tages) verunsichert ist, dann merkt man es und kann direkt mit dem kind reden.
und an arthur kann man ja auch sehen, dass er sich wacker gegen seine stillunfreundliche oma gut zu wehren weiß *gg
liebe grüße
katrin

Arthur?

Zu wem gehört nun eigentlich Arthur und wie alt ist er?

Re: in anlehnung an den beitrag von kelli unten wo

Hallo,
Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, daß die Leute (Familie, aber auch Fremde) positiv auf unser langes Stillen reagieren - wenn auch manchmal ungläubig ;-)) Bisher konnte ich Fragen oder Zweifel auch immer gut mit sachlicher Information beantworten und damit vor allem in der Familie vom Wert des Stillens überzeugen. Wahrscheinlich spüren die meisten auch meine Überzeugung und deswegen kommt gar nichts Negatives. Die trauen sich nicht *ggg*! Wenn aber jemand Chiara selbst negativ darauf ansprechen würde, würde ich, glaube ich, sofort draufhauen (verbal!)Mein Lieblings-Totschlag-Argument (bei gaaanz blöden Fragen) ist das: Warum soll ich meinem Kind Milch geben, die für kleine Kälber ist, solange ich Milch für kleine Menschen habe?? - Meistens kommt dann ein dummes Gesicht, ein verlegenes Grinsen oder ein zustimmendes Nicken und "a Ruah ischt's!" ;-))Liebe Grüße,
Anne B. (*62) mit Miriam (13, Puberteenie); Chiara (30 Mon.) und Ayleen (*10.03.03) - Beide Stillmäuse

Re: in anlehnung an den beitrag von kelli unten wollt

der sohn meiner freundin ist schon über 3 jahre alt. zuhause wird getrunken. sie macht ihn manchmal selbst von der seite an, dass er doch kein baby mehr sei etc. er überhört das konsequent. kinder haben so eine hohe selektionsfähigkeit, was die wahrnehmung von anregungen/dingen von außen angeht: mach dir da mal keine sorgen ;-)
LG gonschi mit jasmin (6 mo)

Re: in anlehnung an den beitrag von kelli unten wollt

Hallo Lucia, vielleicht war die Formulierung meiner Mutter nicht korrekt getroffen, sie meint das nicht negativ, sondern eher scherzhaft und sicher ist sie verwundert. In den ersten 6 MOn. hat sie mein Argument mit der Allergiegefährdung aufgegriffen, jetzt fehlt ihr wahrscheinlich das Argument mit der Kuh (Milch für Kälber).
Ich glaube, Kilian würde sich da auch nicht beeinflussen lassen, der tut kund was er möchte und solange Mama ihn läßt, wird er sich das von keiner Oma vermiesen lassen. Und ich habe den Eindruck, wenn die Omas sehen, wie er seine Milch einfordert und genüßlich schmatzt, bzw. zwischendurch guckt was die anderen tun, sind alle Argumente überflüssig, das spricht für sich.
Ich denke auch, die Kleinen können damit besser umgehen als wir.
LG Kelli
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