hallo,
ihr habt mir ja schon immer mal geholfen und darum möchte ich euch mal um euere meinung bitten:
Pauline ist jetzt 23w+2t alt. wir haben ja schon immer mit massiven stillproblemen zu kämpfen und mogeln uns irgendwie durch. pauline hatte ja schon 2 mal einen heftigen mundsoor mit jeweils 14 tagen an denen sie die brust total verweigert hat. ich hatte in der zeit ja abgepumpt und ihr die muttermilch aus der flasche gegeben. das hat auch ziemlich gut geklappt und sie hatte immer nasse windeln und war total zufrieden. getrunken hat sie immer so 6-7 mahlzeiten mit jeweils 100 ml. nachdem der soor weg war ging das stillen wieder.
nun kam sie die letzten tage und nächte stündlich oder alle 2 stunden zum stillen und wenn ich sie nach 4 stunden dann mal gewickelt habe waren die windeln wieder ziemlich trocken. ist das ein zeichen das sie zu wenig getrunken hat?
seit heute zickt sie wieder rum. sie verweigert aus heiterem himmel die brust und ist nur am schreien und total unzufrieden und nörrig. entweder ist wieder ein soor am anmarsch (so hat es immer einige tage vorher angefangen) oder es sind dieses mal die zähne. ich habe ihr heute wieder abgepumpt und sie hat jedes mal 100 ml getrunken und die windeln waren wieder nass. heute abend hat sie dann 150 ml getrunken. abpumpen auf beiden seiten ergibt aber immer nur 100 ml und ich musste ans eingefrorene.
das problem besteht darin das sie sich auch mit weniger zufrieden geben würde. so kommt es wohl auch das sie viel zu wenig trinkt. wir hatten ja auf anraten des arztes mal stillproben gemacht und da lag sie zwischen 50 ml und 70 ml, ganz selten mal mehr. mahlzeiten hatte sie zwischen 5 und 7. sobald sie merkt das es schwerer geht hört sie auf und sie ist nicht mehr zu bewegen weiterzutrinken. das problem haben wir aber schon immer. das ging schon im krankenhaus los. sie war anfangs auch viel zu verschlafen zum trinken und hat im krankenhaus schon die muttermilch mit der flasche bekommen (geboren bei 35+6 und etwas gelbsucht). ich schaffe es aber auch nicht meine milchmenge zu steigern, weder durch pumpen noch durch sonst irgend etwas. und anlegen lässt pauline sich wirklich nur wenn sie will und nicht wenn ich will.
gewogen hat sie vor 3 wochen 6600 g (geburtsgewicht 2840g). also zunehmen tut sie schon noch genug. d.h das wiegen war nach den 14 tagen als sie die flasche mit muttermilch bekommen hatte.
ich bin mir nun total unschlüssig ob ich (bis auf nachts) ganz aufs pumpen gehen soll (in anbetracht der vielen trockenen windeln und wohl zuwenig trinkmenge) oder ob ich weiterstillen soll. zumal sieht es ja so aus als ob sie an der brust nicht richtig satt wird denn sonst wäre sie ja nicht so nörrig und nach den 100 ml muttermilch zufrieden.
mir ist auch aufgefallen das wenn sie durch die flasche mehr muttermilch trinkt regelmäßig kackert aber ansonsten ziemliche probleme damit hat.
habt ihr einen guten rat für mich oder vielleicht ähnliche erfahrungen gemacht?
ich war schon öfters nahe dran abzustillen, aber ich würde mich dann wohl nur ärgern. irgendwann muss es doch mal besser werden!
lg penina