jaja, vielleicht ist man ja hier objektiver....ich wurde ja gerade "drüben" zurechtgewiesen...wie kann ich denn auch nur klar und deutlich meine meinung vertreten?!.....
also manchmal glaube ich, ich befinde mich in einem "rosa zauberwald" wo nur mit rosa watte hin und her geworfen wird. am liebsten würden sich alle den ganzen tag nur knuddeln und liebhaben und wenn ein bösen wort fällt dann ist die hölle los..!!
lg
katja, die meint, dass hormonschwankungen einem geistig ganz schön zusetzen können ;-)

sondern ein tipp in sachen «wie verhalten im falle?»
ich finde jedoch schon, dass man in so einem falle
auch die persönliche meinung sollte vertreten dürfen,
ob sie einem passt oder nicht.
das ist aber genau der heikle punkt, wo es in
«unserem forum» immer wieder schwierig wird
(weswegen ich mich da im sommer nach einer
entgleisten stilldiskussion verabschiedet hatte).
ich habe selber lange genug geraucht *schäm*, genau
genommen bis am 11.12.02 (da hatte ich vorzeitigen
fruchtwasserabgang und fand, ich müsste nun ein
opfer bringen, weil ich dieses kind ganz unbedingt
wollte) und finde und fand es ok, dass man sich
unangenehme bemerkungen gefallen lassen muss.
(auch wenn es «nur» die 5 kippen täglich waren)
schliesslich ist es im falle einer schwangerschaft und
des stillens nicht nur selbstzerstörerisch sondern
betrifft auch ein kind, welches sich nicht wehren kann.
aus meiner sicht mag es ausnahmsweise drin liegen,
wenn geraucht wird, wenn besuch da ist , ansonsten
finde ich, dass wir unsern kindern eine rauchfreie
umgebung schuldig sind, weitestgehend jedenfalls.
und insofern finde ich es auch ok, wenn jemand wie
«mama82» kritisiert wird, resp. deren mann. ein forum
sollte ja nicht bloss zum austausch von
streicheleinheiten da sein, sonst geht man besser in
irgend so ne flirtline?
lg, bea mit lars (bald 8m) und jann (3j)
ps:ich rauche zwar nicht mehr und geniesse alle
vorteile eines rauchfreien lebens, fühle mich aber noch
nicht wirklich geheilt von dieser sucht

Nur 40 Prozent der schwangeren Raucherinnen geben Tabak auf
Berlin (AP) Die Mehrheit der schwangeren Raucherinnen kommt aus eigener Kraft bis zur Entbindung vom blauen Dunst nicht los. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die Berliner Charité am Montag bekannt gab. Nur fast 40 Prozent der schwangeren Raucherinnen entsagen danach dem Tabak. Weitere 25 Prozent reagierten auf Hilfe von außen, um wenigstens bis nach der Geburt die Zigaretten weg zu legen.
Die Studie geht auf die Entwöhnungsexpertin Anne Wilkening zurück, die den weit verbreiteten Irrglauben beklagt, ein abrupter Nikotinentzug sei schädlicher als moderates Weiterrauchen. Das Gegenteil sei der Fall. Das Risiko von Früh-, Fehl- und Totgeburten sei bei Raucherinnen höher. Zwei Drittel aller plötzlichen Kindstode könnten nach Angaben der Weltgesundheitsbehörde (WHO) vermieden werden, wenn beide Eltern nicht rauchten. Nach Ansicht der Psychologin sollten Ultraschallspezialisten und Frauenärzte schwangere Raucherinnen stärker zur Entwöhnung ermutigen.
Wilkening sucht nach Angaben der Charité noch schwangere Raucherinnen für eine Studie, die feststellen soll, ob Akupunktur eine wirksame Methode zur Raucherentwöhnung ist. Die Teilnahme an der Studie ist den Angaben zufolge kostenlos. Termine könnten unter der Telefonnummer (030) 450-564117 vereinbart werden.

Hi Katja,
Joshua ist auch ein März Kind und so verfolge ich öfter auch das März-April Forum!
Ich finde Deine Beiträge meist echt klasse, nur in dem Fall, wäre ich auch ein bisschen angeranzt gewesen.
Nicht wegen Deiner Meinung, die ich voll und ganz teile- sondern wegen des Wortes Bescheuert, in Deiner Antwort.
Ich finde, man kann seinen Standpunkt auch höflich und trotzdem bestimmt vertreten.
Allerdings die Reaktionen darauf- Respekt! ;-)
Ich glaube wegen eines Beitrages, wurde noch kein Forum verwaist ;-)
Ich gebe Dir aber auch Recht, das Antworten die kritisieren oftmals total niedergemacht werden.
Es ist doch ein öffentliches Forum, wo jeder seine Meinung sagen kann- da muss sich nicht jeder liebhaben.
Ich finde es erstaunlich was ein Beitrag für Folgen hat...
Liebe Grüsse von Imke

hallo imke,
bei dem beitrag von mama82 ist mir echt der hut hochgegangen! meine gepostete reaktion war im vergleich zu meiner gedachten noch recht harmlos...
der wort "bescheuert" finde ich nicht zu hart - war es ja nicht gegen mama82 persönlich, sondern zu der aktion aschenbecher. ich kann mit der kritik gut leben, die mir nun im märz/april forum entgegenschlägt - läßt sie doch bei einigen tief blicken......
seine meinung nicht deutlich sagen zu können, weil man sonst das "friedliche miteinander" stört und als besserwisser ect abgestempelt wird finde ich schade.
lg
katja

sollte, ist nicht ganz einfach und gelingt mir auch nicht immer.
Man sollte nie vergessen, daß hier Internet ist und lesen und schreiben anders wirkt als reden und hören (und sehen).
LG Uta (bis zum 17. Lebensjahr Passivraucher - 1-3 Schachteln am Tag)

ja, das ist wohl wahr...
lg
katja

mangelnde aufklärung, welche gefahren sich hinter diesem dilemma verbergen? ich kann mir nicht vorstellen, wie fahrlässig und unverantwortungsbewußt manche eltern handeln. klug genug, im internet zu surfen sind sie, aber nicht wissen, dass ein kind eine nikotinvergiftung bekommen kann und das rauchende eltern das sid-risiko erheblich steigern.
in unserer familie raucht keiner wirklich (der papa nur auf partys ein kippchen aus dummheit). rauchen in meinem kleinen 'castle' würde ich nie dulden. dazu darf man sich vor die tür bemühen. ich hatte mir nach einem ähnl. schockerlebnis schon überlegt, ständig einen kleinen flyer zum thema rauchen+schwangerschaft/baby mitzuführen und notfalls ungebeten auszuteilen. und da das kein schmuse- und kuschelforum ist: knallhart gesagt, hätte ich der hochschwanger rauchenden nachbarin gleich mal die kippe aus der hand reißen können, die auf die frage, warum sie das ihrem baby zumute, nur frech grinste und sagte, dass ich mal ganz locker bleiben soll, weils nicht mein kind ist... da hilft nur...nichts eigentlich :(

also da kann ich dich verstehen, ich bin auch sehr untolerant was rauchen angeht.
ich war bei meinem ersten sohn mit vorzeitigen wehen im kh und da war ne mami mit tropf und auch ziemlich schwanger und musste erstmal mit dem tropf runter in die raucherecke, da ist mir auch alles aus dem gesicht gefallen, also wirklich da musste ich schon schlucken.
nun ich dachte immer ich wäre etwas zu extrem, was rauchen betrifft, aber ich scheine ja doch ganz normal zu sein wenn ich euch so lese.
man macht ja schon erfahrungen, man setzt sich in eine nichtraucherzone und zack steckt sich jemand ne kippe neben dir an weil er in der raucherzone keinen platz bekommen hat, dann kann ich ganz schön hocgehen, weil meine kinder den mist einatmen müssen.
was denken sich die raucher eigentlich? meinen sie sie haben sonderrechte.
lg nicole, die als teenie schon den kopf über rauchende altersgenossen geschüttelt hat, weil ihr das geld zu schade war

ja, das ist hart. Manche wollen einfach nicht die Verantwortung für ihr Kind übernehmen. Eine schwangere Arbeitskollegin rauchte auch ständig. Als ich sie darauf ansprach, meinte sie bloß: "Ach, die paar Zigaretten machen bestimmt nichts aus" und qualmte fröhlich weiter. Ihr Kind kam dann in der 30. Woche zur Welt und ist auch heute noch (1 Jahr) in seiner Entwicklung weit zurück. Und da soll noch einer sagen, dass Rauchen neben/mit Kind im Bauch Privatsache ist.
lg
Sandra